Das gestrige Google Doodle zu den Geminiden hat es vielen Menschen bereits in Erinnerung gerufen: Der stärkste Meteorstrom des Jahres ist wieder unterwegs und wird in der heutigen Nacht vom 14. auf den 15. Dezember seinen Höhepunkt finden. Bei optimalen Wetterverhältnissen sollte der Geminiden-Meteorschauer mit bloßem Auge sichtbar sein. Alternativ gibt es auch einen Livestream bei YouTube, der diesen kosmischen Regen ab 23:30 Live überträgt.
Im monetarisierten Web gibt es viele Währungen, die eine große Rolle spielen: Likes, Follower, Daumen nach Oben oder auch Abonnenten. All diese Kennzahlen sind nicht nur öffentlich einsehbar, sondern sind auch die Grundlage für den finanziellen Erfolg oder Misserfolg vieler "Influencer". YouTube hat nun eine Säuberungsaktion angekündigt, die einigen Nutzern möglicherweise sehr wehtun könnte.
Viele Google-Plattformen veröffentlichen in diesen Tagen ihre Jahresrückblicke und ziehen dabei häufig das Interesse der Medien und Nutzermassen auf sich. Auch YouTube hat in der vergangenen Woche den Rewind Jahresrückblick veröffentlicht - damit aber nicht unbedingt für Begeisterungsstürme gesorgt. Jetzt ist dem Video das Kunststück gelungen, innerhalb von nur sieben Tagen fast 10 Millionen Daumen nach Unten zu sammeln.
Die großen YouTuber können dank ihrer Hunderttausenden oder gar Millionen Fans ganz gut von ihren Videos leben und haben, so glauben es zumindest ihre Follower, ihre Traumjobs gefunden. Nachdem YouTube bereits die populärsten Videos 2018 gekürt hat, hat das Forbes-Magazin erneut eine Liste der bestverdienenden YouTuber veröffentlicht, die eine kleine große Überraschung enthält: Der am besten bezahlte YouTuber ist gerade einmal 7 Jahre alt und schlägt damit alle bekannten Kanäle.
Das Team des Google Play Store hat den Jahresrückblick bereits hinter sich und hat die besten Apps 2018 sowie die besten Spiele 2018 gekürt. Heute zieht die deutsche Niederlassung von YouTube nach und hat nun verkündet, welche Videos bei den deutschen Nutzern im Jahr 2018 am populärsten gewesen sind. Dabei dominiert ein Kanal, über den in der Vergangenheit schon sehr häufig kontrovers diskutiert wurde.
Mittlerweile ist es mehr als zwei Dutzend Apps gelungen, in den Billionaires Club aufzusteigen und mehr als eine Milliarde Installationen über den Play Store zu erreichen. Doch Android ist längst deutlich größer und auch weiter verbreitet, sodass die App der Videoplattform YouTube nun einen sehr viel größeren Meilenstein nehmen konnte: Die App wurde laut dem Play Store auf 5 Milliarden Geräten installiert.
Nach mehreren Jahren, diversen Testphasen und mehreren Produktbezeichnungen hat Google in diesem Sommer YouTube Premium in vielen Ländern gestartet. Dieses Abo-Angebot soll die Plattform unabhängiger von der Werbung machen, die seit Beginn an den Löwenanteil zur Finanzierung beiträgt. Doch jetzt sieht es so aus, als wenn diese Pläne trotz sehr aggressiver Werbung nicht aufgehen und man sich schon wieder strategisch davon verabschiedet.
YouTube sieht sich wohl selbst nicht mehr nur als Videoplattform, sondern vor allem auch als Soziales Netzwerk - was durch Statistiken auch untermauert ist. In dieser Rolle möchte man es den populären YouTubern ermöglichen, stärker mit ihren Communitys in Kontakt zu treten und mehr als nur Videoclips zu bieten. Dafür wird die seit längerer Zeit getestete Stories-Funktion nun für alle größeren YouTuber ausgerollt.
Googles Videoplattform YouTube möchte eigentlich unabhängiger von den Werbespots werden und hat dafür YouTube Premium geschaffen, das unter anderem auch in den deutschsprachigen Ländern zur Verfügung steht und den zahlenden Nutzern einige Vorteile bringt. Zu diesen Vorteilen gehören auch die YouTube Originals, bei denen man aber offenbar auf eine größere Zielgruppe gehofft hat - aus diesem Grund sollen sie in Zukunft allen Nutzern zugänglich gemacht werden.
YouTube hat schon eine sehr bewegte Vergangenheit hinter sich und wurde in den letzten Jahren sehr deutlich professionalisiert - sowohl bei den Inhalten als auch der Plattform selbst. Zur Vergangenheit der Plattform gehören auch die YouTube Annotations, mit denen Bemerkungen in Form von Einblendungen und Sprechblasen angezeigt werden konnten. In zwei Monaten wird YouTube bei diesem Angebot endgültig den Stecker ziehen.