Google Now ist schon eine tolle Sache: Die App hat sich als persönlicher Assistent für den Nutzer platziert, und kann diesem Informationen anzeigen, die er genau in diesem Moment oder an diesem Ort benötigt - wie etwa aus GMail extrahierte Flugtickets am Flughafen. Hinter dieser Idee steckt noch sehr viel mehr Potenzial, doch in den letzten Monaten scheint die Entwicklung etwas eingeschlafen zu sein und neue Funktionen kommen praktisch gar nicht mehr dazu. Ein Bericht offenbart nun woran das liegt: Praktisch alle Entwickler und mit dem Projekt verbundene Personen haben das Unternehmen verlassen.
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Bei Geld hört die Freundschaft und die Kollegialität auf: In vielen Unternehmen sind die Gehälter der Mitarbeiter Verschlusssache und ein Thema, über das niemals geredet wird - und auch die Mitarbeiter halten sich gegenüber von Kollegen meistens bedeckt. Auch bei Google waren Gehälter über lange Zeit ein Tabu-Thema, doch die Mitarbeiterin Erica Baker hatte vor einiger Zeit eine Aktion innerhalb des Firmennetzwerks gestartet in dem alle Kollegen ihre Gehälter eintragen sollten - mit großen Folgen.
Das Management-Karussell bei Google, das aus Sundar Pichai einen Super-Manager gemacht hat, geht intern weiter und hat ein neues prominentes Opfer gefunden: Der Android-Erfinder Andy Rubin hat das Unternehmen bereits verlassen und eine neue Anstellung bei einer Robotik-Firma gefunden, Rubins geheimer Leidenschaft. Nach Außen hin ist er bereits Anfang letzten Jahres in der Versenkung verschwunden und hat bei Google ebenfalls die Robotik-Abteilung geleitet.
Wenn es in Deutschland ein Gesicht gibt, das die Marke Google repräsentiert, dann ist das Stefan Keuchel - der wohl beste Pressesprecher den sich ein Unternehmen nur wünschen kann. Vor wenigen Wochen hatte Keuchel eine Auszeit von seinem Job angekündigt, und hat diesen nun (wenig überraschend) komplett hingeschmissen: Nach 10 Jahren verlässt er Google in Richtung mytaxi.
Ein weiteres bekanntes Gesicht verlässt Google: Senior Vice President of Engineering, Vic Gundotra, verlässt Google völlig überraschend nach 8 Jahren. Gundotra hat sich in den vergangenen Jahren im Unternehmen nach oben gearbeitet und gehörte zu den bekanntesten Managern des Unternehmens. Sein bekanntestes Werk im Unternehmen ist zweifellos Google+, als dessen "Vater" er oft bezeichnet wird.
Kleine Auflösungserscheinungen bei Googles Android-Team? Nicht einmal ein halbes Jahr nachdem Andy Rubin das Team verlassen hat um an "geheimen Google X-Projekten" zu arbeiten, nimmt nun auch Android-Produktmanager Hugo Barra überraschend seinen Hut. Er verlässt das Unternehmen und wird neuer Vizepräsident beim chinesischen Smartphone-Produzenten Xiaomi.
Vor einigen Wochen hat Googles Personalchef Einblicke in den Bewerbungsprozess gegeben und dabei unter anderem preisgegeben dass CEO Larry Page höchstpersönlich über jede Einstellung entscheidet. Aber ist Google wirklich ein Paradies oder nur ein hilfreicher Eintrag im Lebenslauf? Ein Xoogler (Ex-Googler) berichtet.
Larry Page höchstpersönlich hat heute auf dem Google Blog eine Personalveränderung bekannt gegeben. Andy Rubin wird das Android-Team verlassen. Rubin hat die Idee hinter Android 2004 das erste Mal bei Google vorgestellt. Wenig später wurde die Firma von Google übernommen. Andy Rubin wird aber auch in Zukunft für Google arbeiten. Sein Nachfolger ist kein unbekannter.
Googles wohl prominenteste Mitarbeiterin Marissa Mayer hat am Montag Abend bekannt gegeben dass sie schon ab heute neuer CEO von Yahoo! wird. Genau wie die gesamte IT-Welt hat sie wohl auch die Google-Chefs überrascht: Sie hat laut NYT erst vor wenigen Stunden offiziell bei Google gekündigt - telefonisch.
Seit 2005 hat Google seine Zentrale im 1600 Amphitheatre Parkway in Mountain View. Der Xoogler Doug Edwards, der von 1999 bis 2005 bei Google gearbeitet hat, hat nun Videos veröffentlicht, die einen Blick in den alten GooglePlex von 1999. Die Videos zeigen das teilweise unfertige Office im 2400 Bayshore Parkway.