Google hat vor einigen Monaten die FLoC-Technologie vorgestellt, mit deren Einsatz man auf das klassische Nutzer-Tracking verzichten möchte - allerdings mit fadem Beigeschmack. Mittlerweile ist die Technologie in Chrome integriert und für die ersten Nutzer freigeschaltet, aber der Gegenwind wird immer heftiger. Viele wichtige Onlinegiganten stellen sich gegen das Google-Tracking, sodass man mittlerweile davon ausgehen kann, dass das Projekt in der geplanten Form kaum noch umsetzbar ist: Update: Google hat die Einführung nun verschoben.
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Google hat vor einigen Jahren das Material Design als UI-Grundlage für die eigenen Produkte veröffentlicht, konnte es innerhalb kürzester Zeit aber auch in unzähligen weiteren Apps und Webseiten etablieren. Nun möchte man offenbar die Verbreitung des Material Designs im Web weiter vorantreiben und hat ein neues WordPress-Plugin veröffentlicht, mit dem sich genau dies erreichen lässt.
Viele redaktionell gepflegte Webseiten setzen auf das Content-Management-System WordPress, das längst auch auf statischen Webseiten angekommen ist und sich sehr großer Popularität erfreut. WordPress dominiert den Markt der CMS und ist somit indirekt über zwei Ecken ein wichtiger Content-Lieferant für die Google-Dienste. Jetzt hat Google nach langer Zeit die erste finale Version des Site Kit veröffentlicht und bietet allen Webmaster eine simple Möglichkeit zur Integration der wichtigsten Google-Dienste in die WordPress-Seite an.
Viele Webseiten, auch abseits von redaktionell gepflegten Portalen, setzen auf Wordpress als CMS. Obwohl Wordpress in diesem Bereich dominiert, wurde es von Google bisher überraschend stark ignoriert und nur an den allernötigsten Stellen überhaupt eine Kompatibilität hergestellt. Das wird sich bald ändern, denn jetzt hat Google ein Site Kit veröffentlicht, mit dem sich die wichtigsten Google-Tool für Webmaster auf einen Blick verwalten lassen.
Wordpress ist längst nicht mehr nur ein Tool für Blogger, auch wenn es als solches begonnen hat, sondern ist heute das am häufigsten genutzte CMS für kleinere und größere Webseiten. Jetzt haben die Betreiber angekündigt, dass Google Photos ab sofort nativ und ohne Plugins in die Oberfläche der gehosteten Blogs integriert ist und Fotos direkt aus Googles Archiven zu Wordpress geladen werden können. Aber damit ist noch längst nicht schluss.
Auf der Google I/O hat man die neue Font-API vorgestellt, mit der sich Schriftarten über CSS und ohne die Schrift lokal zu installieren auf eine Webseite holen kann. Nun ist das erste Wordpress-Plugin erschienen, welches die Auswahl an Schriften für viele Elemente darstellen kann.
Das Wordpress-Plugin kann entweder auf den kompletten Inhalt (<body>) oder Überschriften (<h1-6>), Blockquotes oder <p>- oder <li>-Tags angewendet werden. Dabei steht dem Benutzer auch noch ein individuelles CSS-Sytling zur Verfügung, wo er eigene Sachen anpassen kann. Unter den 18 Schriften aus dem Google Font-Directory kann man wählen, was eigentlich ganz clever ist. So lassen sich noch mehr Anpassungen vornehmen.
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Als Jens den GoogleWatchBlog im Oktober 2005 gestartet hat, verwendete er Wordpress 1.5 und stellte fast ein Jahr später auf Wordpress 2.0, das schon im Dezember 2005 erschienen war um. Ende Mai 2007 schließlich erfolgte der Umstieg auf eine eigene Software. Jetzt haben wir beschlossen wieder zurück zu Wordpress zu wechseln. Ab heute läuft der GWB auf Wordpress 2.8.2