Google möchte die Windows-Apps auf die Chromebooks bringen und arbeitet an entsprechenden Möglichkeiten für das Betriebssystem Chrome OS. Das ist nicht nur in puncto Komfort ein großer Schritt, sondern weicht auch vom ursprünglichen Konzept des Chrome OS-Ökosystems ab. Interessant ist aber auch, wie Googles Entwickler diesen Schritt begründen und mit einem spöttischen Kommentar dem Konkurrenten Microsoft eins mitgeben.
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Googles zweites großes Betriebssystem Chrome OS wurde in den letzten Jahren stark ausgebaut und bietet längst Möglichkeiten zum Ausführen von lokalen Apps außerhalb des Browsers - so wie die Android- und Linux-Apps. Diese Entwicklung wird schon bald einen großen Schritt machen, denn Google hat die Unterstützung von Windows-Apps angekündigt, die nativ auf den Chromebooks ausgeführt werden sollen. Es könnte ein sehr entscheidender Schritt für Chrome OS und die Chromebooks werden.
Vor wenigen Tagen wurde Google Chrome 84 veröffentlicht, der eine ganze Reihe von Neuerungen mitgebracht hat, die sich vor allem auf die Performance und Sicherheit konzentrieren. Auch die folgende Version Chrome 85 hätte eine weitere Einsparung mitbringen sollen, aber daraus wird nun doch nichts. Die eigentlich geplante RAM-Einsparung unter Windows wird standardmäßig deaktiviert sein.
Google hat die Progressive Web Apps schon vor langer Zeit zur Priorität erklärt und entwickelt diese sowohl im Web als auch unter Android mit kleinen Schritten weiter. Aber nicht nur Google, sondern auch Microsoft hat ein Interesse an den Progressive Web Apps und treibt diese aktiv voran - und das tut man nun auch gemeinsam. Die beiden Unternehmen haben eine enge Zusammenarbeit rund um die PWAs angekündigt.
Das erste Halbjahr 2020 ist vorüber und pünktlich zur Halbzeit blicken wir wieder in unsere Statistiken und zeigen, mit welchen Android-Versionen und Browsern ihr bei uns im Blog unterwegs seid. Nachdem wir uns ausgiebig mit Android und den Browsern befasst haben, blicken wir nun einmal zu den Betriebssystemen, die unsere Leser verwenden. Wenig überraschend gibt es zwei absolut dominierende Plattformen und ein Chrome OS in der ebenso absoluten Nische.
Android hat es trotz langjähriger Anstrengungen noch immer nicht nativ auf den Desktop geschafft, sodass man bei Bedarf nach wie vor auf Emulatoren oder externe Plattformen angewiesen ist. Wie eine kostenlos erhältliche App seit einiger Zeit zeigt, ist die Übertragung der Android-Oberfläche inklusive Fernbedienung und Dateiübertragung zum Smartphone aber ohne große Hürden möglich. Die App wird aktuell mit Hochdruck weiterentwickelt und gehört eigentlich in jede Tool-Sammlung.
Google bastelt weiter fleißig am Ausbau von Chrome OS. Nachdem gerade erst der neue Ambient Modus bekannt geworden ist, steht es nun sowohl unter der Haube als auch beim Funktionsumfang ein großer Schritt an, der langfristig vieles verändern könnte: Durch eine Kooperation mit Parallels wird Chrome OS schon bald nativ in der Lage sein, Windows-Apps wie etwa Microsoft Office auszuführen.
Webseiten bestehen nicht nur aus Texten, Bildern und Videos, sondern verfügen in den allermeisten Fällen auch über zahlreiche Kontrollelemente. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Kontrollelemente dazu, die vor allem auf Funktionalität und weniger auf visuelle Schönheit ausgelegt worden sind - das soll sich nun ändern. Google hat nun angekündigt, ab Chrome 83 zahlreiche Elemente zu überarbeiten. Wer möchte, kann diese schon jetzt testen.
Seitdem Google keine aktuellen Zahlen zur Android-Verteilung mehr veröffentlicht, blicken wir hier im Blog regelmäßig in unsere eigenen Statistiken und zeigen euch, welche Android-Versionen die Google-Fans nutzen. Aber wie sieht es eigentlich mit den Desktop-Betriebssystemen aus? Weil es in den letzten Tagen Diskussionen um Chrome OS und Windows 7 gegeben hat, blicken wir nun auch einmal in diese Statistiken. Und die zeigen, zumindest bei uns, kein gutes Bild.
Morgen ist es soweit: Microsoft wird Windows 7 begraben und den Support für das populäre, aber zehn Jahre alte, Betriebssystem offiziell einstellen. Das ist ein normaler Vorgang, der absolut nicht überraschend kommt, aber dennoch setzen noch viele Millionen Nutzer und Unternehmen die Plattform ein. Während Microsoft darauf keine Rücksicht mehr nimmt, wird Google einspringen und den Chrome-Browser weiter pflegen - was gerade in diesem Fall eine große Bedeutung hat.