Mit dem Start von Windows 11 hat Microsoft die Android-Apps erstmals auf offiziellem Wege auf den Desktop gebracht. Nach einer etwas längeren Testphase stellt sich aber schnell Ernüchterung ein, denn sowohl an der Umsetzung als auch an der App-Auswahl muss noch heftig geschraubt werden. Auf letztes muss man aber gar nicht warten, denn mit einigen Schritten lässt sich der Google Play Store unter Windows 11 installieren und nutzen.
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Microsoft wird schon in wenigen Monaten das neue Windows 11 veröffentlichen, das eines der größten visuellen und funktionellen Updates der letzten Jahrzehnte mitbringt - auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht. Wir haben uns hier im Blog bereits mit den wichtigsten Themen beschäftigt und je mehr Details bekannt werden, desto mehr zeigt sich, dass einige der Neuerungen mit Google in Verbindung stehen.
Googles Spieleplattform Stadia ist im November 2019 gestartet und dürfte allen Gamern ein Begriff sein - vielleicht haben sie die Plattform auch schon einmal ausprobiert. Doch Stadia krankt an einem Problem, mit dem jede Plattform zu Beginn konfrontiert wird: Zu wenig Inhalte. Mit einem neuen Stadia Porting Toolkit möchte man nun Windows-Spiele ohne großen Aufwand zu Stadia bringen. Es könnte DER große Schritt werden.
Mit dem Start von Windows 11 wird Microsoft die Android-Apps auf den Desktop bringen und damit aus Nutzersicht einen der vielleicht größten Schritte in der Geschichte des Betriebssystems gehen. Doch diese Öffnung seitens Microsoft birgt nicht nur Chancen, sondern auch eine große Gefahr: Sobald sich die Android-App durchsetzen, ist Windows 11 für viele Endnutzer nahezu austauschbar.
Benachrichtigungen jeglicher Art haben sich mit den Smartphone-Betriebssystemen etabliert und sind auch an vielen anderen Stellen zu finden - unter anderem im Chrome-Browser. Google hatte dem Chrome-Browser vor einigen Jahren ein internes Benachrichtigungssystem spendiert, das aber mittlerweile nicht mehr verwendet wird - leider, muss man sagen. Wer mit den Windows-Benachrichtigungen nicht zufrieden ist, kann das alte System nach wie vor nutzen.
Microsoft hat in der vergangenen Woche das neue Betriebssystem Windows 11 angekündigt, das eine große Neuerung mitbringt, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre - aber heute vielleicht alternativlos ist: Man wird das Ausführen von Android-Apps nativ unterstützen und dabei nicht nur auf einen kommerziellen App Store setzen, sondern tatsächlich auch das Sideloading unterstützen. Ein zweischneidiges Schwert.
Microsoft hat das neue Windows 11 vorgestellt und öffnet damit das nächste Kapitel der Windows-Geschichte, die ja eigentlich bei Dauerversion 10 enden sollte. Die wohl größte Überraschung ist es, dass Windows 11 Android-Apps ausführen kann, doch auch an der Oberfläche haben die Designer aus Redmond heftig gewerkelt und ein neues Startmenü geschaffen, das doch sehr stark an Googles Chrome OS erinnert.
Trotz einiger Anstrengungen von Google, Microsoft oder auch den Smartphone-Herstellern gibt es bis heute keine perfekte Möglichkeit zur Nutzung der Android-Oberfläche auf einem Desktop-Computer. Ausgerechnet eine Freeware-App zeigt den großen Unternehmen seit Jahren, wie man es richtig macht und das Smartphone komfortabel einbinden. Nun erhält das Tool scrcpy ein Update, das die Nutzung auch unter Android 12 ermöglicht.
Microsoft hat die Katze aus dem Sack gelassen und Windows 11 vorgestellt, das in den letzten Tagen bereits heiß erwartet wurde und viele Dinge an der Oberfläche verändert - bis hin zum Startmenü. Doch es gibt noch eine weitere Neuerung, die möglicherweise zur eigentlichen Stärke des neuen Betriebssystems werden könnte: Die Android-Apps. Windows 11 kann diese nativ ausführen und holt sich dafür Unterstützung von Amazon.
Der Google Assistant steht auf vielen Plattformen zur Verfügung und hat sich durch die tiefe Integration innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Google-Produkte entwickelt. Doch es gibt eine Plattform, die von Google bisher ausgespart wurde: Der Desktop. Ein Bastler hat einen Weg gefunden, den Assistenten unter Windows & Co. zu verwenden und zeigt eine recht überzeugende Umsetzung.