Dank Cloud-Diensten und umfangreichen Synchronisierungen steht ein Großteil der persönlichen Daten heutzutage auf allen Plattformen und Geräten zur Verfügung. Die dafür erforderliche Synchronisierung kann allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen und kommt damit nicht unbedingt in Frage, wenn Daten sehr schnell zwischen zwei Plattformen transportiert werden müssen. Microsoft bietet nun eine neue Lösung, um Fotos sehr schnell vom Android-Smartphone auf den Windows 10-Computer zu übertragen.
In dieser Woche gab es ein großes Update für den VLC Media Player, der nun auf allen Plattformen bei der Version 3.0 angekommen ist. Mit dieser Version wird nun auch das Streaming auf ein Google Cast-fähiges Gerät nativ unterstützt, so dass sich Medien aller Art mit nur wenigen Klicks oder Touch-Schritten auf den Fernseher übertragen lassen. Allerdings ist die Funktion gerade auf dem Desktop unter Windows in der aktuellen Version sehr gut versteckt.
Auch wenn sie derzeit noch ganz am Anfang stehen, dürfte den Progressive Web Apps wohl die Zukunft gehören. Google arbeitet schon seit mindestens einem Jahr an der Umsetzung unter Android, aber mittelfristig sollen sie natürlich auch ihren Weg auf den Desktop finden. Mit einem kleinen Trick lässt sich die aktuelle Integration der PWAs tatsächlich schon jetzt im Chrome-Browser aktivieren, und die Apps wie gewohnt nutzen.
Ein Blick auf die globale Verteilung der Betriebssysteme zeigt, dass Microsoft vor einigen Monaten von Googles Android abgelöst wurde und nun nicht mehr das weltweit am weitesten verbreitete Betriebssystem stellt. Und da bei der Windows-Abteilung nun Feuer am Dach ist (wenn auch noch längst nicht bedrohlich), soll Microsoft einen erneuten Neuanfang wagen, um das Betriebssystem über den Desktop hinaus zu verbreiten. Dabei zielt man vor allem auf Googles Chrome OS ab.
Nachdem wir uns den Markt der Web-Browser angesehen haben, geht es nun weiter mit den Betriebssystemen: Im vergangenen Jahr gab es tatsächlich einen Wechsel an der Spitze - zwar nicht zum ersten mal, aber dafür dieses mal recht deutlich. Android ist nun global das am häufigsten genutzte Betriebssystem über alle Plattformen hinweg und wird sich diesen Thron wohl auch so schnell nicht mehr nehme lassen. Chrome OS hingegen bleibt auch weiterhin in der Nische.
Heute Vormittag hat Google einigermaßen überraschend eine neue App in Microsofts Windows Store veröffentlicht, mit der dort wohl keiner gerechnet hätte - Der Chrome-Browser. Allerdings konnte man nicht wirklich davon sprechen, dass es sich dabei um einen Browser handelt, denn tatsächlich war es nur ein Downloader für den vollständige Browser. Das wiederum verstößt aber gegen Microsofts Richtlinien, so dass die App nun kurzerhand entfernt wurde.
Auch wenn Microsoft mit jeder Windows-Neuinstallation den hauseigenen Browser Edge ausliefert und als Standard einstellt, ist es eine der ersten Amtshandlungen vieler Nutzer, den Chrome-Browser herunterzuladen. Das wird ab sofort nun noch etwas leichter bzw. kann auf offiziellem Microsoft-Weg erfolgen, denn der Browser steht ab sofort auch im Windows Store zur Verfügung und kann von dort heruntergeladen und installiert werden.
"Never change a running system" - so sehen es viele Nutzer, vor allem die die sich nicht ganz so gut in der Computerwelt auskennen und einfach nur froh sind, dass alles so funktioniert wie es soll. Allerdings muss man irgendwann auch mit der Zeit gehen und die bestehenden Systeme aktualisieren oder austauschen - das gilt vor allem für das Betriebssystem. Wer noch auf einer älteren Windows-Version unterwegs ist, wird in diesen Tagen den Zugriff auf die komfortable GMail-Oberfläche verlieren.
Was lange währt, wird endlich gut?! Gut eineinhalb Jahre nach der ersten Ankündigung hat das Unternehmen CodeWeavers nun die erste Beta-Version von CrossOver veröffentlicht, mit der sich Windows-Apps direkt unter Chrome OS ausführen lassen. Das soll relativ stabil funktionieren und bedient sich eines kleinen Tricks, bei dem praktisch drei Betriebssystem gleichzeitig zum Einsatz kommen.
Schon als Microsoft noch aktiv mit der Weiterentwicklung und dem Marketing von Windows Phone beschäftigt war, wurde die Plattform immer wieder von Experten und Beobachtern für tot erklärt - und wenig überraschend sollten sie am Ende recht behalten. Jetzt hat der Windows-Chef des Unternehmens höchstpersönlich den Tod der Plattform verkündet und gibt an, sich sogar selbst von Windows Phone verabschiedet zu haben. Damit kann das Kapitel dann wohl endgültig geschlossen werden.