Microsoft versucht sich schon seit längerer Zeit daran, die beiden Welten Desktop und Smartphone miteinander zu verbinden, wobei man hauptsächlich auf Phone Link setzt. Jetzt macht die App einen großen Sprung und ermöglicht es Beta-Nutzern, beliebige Dateien bequem vom Rechner zum Android-Smartphone zu senden. Zumindest in dieser Richtung eine direkte Konkurrenz zu Googles Quick Share.
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Das Betriebssystem Android und große Teile des darauf aufgebauten Ökosystems konzentrieren sich auf Smartphones und neuerlich wieder verstärkt auf Tablets. Trotz zahlreicher Anläufe von unterschiedlichen Unternehmen ist Android niemals richtig auf dem Desktop angekommen, doch das sich soll sich ändern. Derzeit gibt es einen neuen Wettlauf von großen Namen, die allesamt einen anderen Ansatz verfolgen.
Microsoft hat rund um den Start von Windows 11 vor längerer Zeit das Versprechen abgegeben, dass Nutzer in Zukunft Android-Apps auf dem Desktop nutzen können. Nach einigen Verzögerungen ist das Ganze zuerst in den USA und später in weiteren Ländern, darunter Deutschland, gestartet. Die App-Auswahl ist nach wie vor überschaubar, aber das soll sich demnächst ändern. Denn nun öffnet man die Türen für alle Entwickler.
Seit einiger Zeit haben immer mehr Windows-Nutzer die Möglichkeit, Android-Apps auf dem Desktop zu nutzen, wobei Microsoft aktuell noch eine starke Produktpflege zeigt. Mit dem jüngsten Update für das Subsystem bringt man die Unterstützung für Bild-in-Bild mit, was gerade auf dem Desktop überraschend praktisch sein kann: Denn die kleinen Fenster lassen sich frei am Desktop platzieren.
Microsoft hat rund um den Start von Windows 11 vor längerer Zeit das Versprechen abgegeben, dass Nutzer in Zukunft Android-Apps auf dem Desktop nutzen können. Nach einigen Verzögerungen und einem zuerst in den USA angebotenen Pilot-Programm öffnet man den Amazon App Store nun auch für deutsche Nutzer. Im Laufe der nächsten Wochen sollen sich die mittlerweile mehr als 20.000 Android-Apps auch in Deutschland auf dem Desktop herunterladen, installieren und nutzen lassen.
In der Consumer-Welt gibt es nur sehr wenige Betriebssysteme, die sich den allergrößten Teil des Gesamtmarkts untereinander aufteilen. Die beiden größten Plattformen sind ohne Frage Android und Windows, die lange Zeit nichts miteinander zu tun hatten. Doch in den nächsten Jahren werden die beiden Betriebssysteme zusammenwachsen, was auch für Google und Microsoft eine Herausforderung werden wird.
Das neue Android 13 steht seit wenigen Tagen als Developer Preview zur Verfügung und hat schon jetzt viele Neuerungen auf die Smartphones der frühen Tester gebracht. Wie nun bekannt wurde, hat Google auch an der Virtual Machine geschraubt und somit eine bequeme Möglichkeit geschaffen, andere Betriebssysteme wie etwa Windows 11 ohne Probleme auf dem Pixel 6 auszuführen.
Microsoft hat rund um den Start von Windows 11 das Versprechen abgegeben, dass Nutzer in Zukunft Android-Apps auf dem Desktop nutzen können - und mit mehreren Monaten Verspätung liefert man nun endlich. Die ersten Nutzer erhalten ab sofort Zugriff auf den Amazon App Store mit mittlerweile 1000 Titeln, die wie gewohnt heruntergeladen und direkt nach Fertigstellung genutzt werden können.
Nach vielen Jahren der Konzentration auf mobile Plattformen drängt Google nun auf den Desktop und wird dabei aufgrund des vergleichsweise überschaubaren Erfolgs von Chrome OS auf Windows setzen. Die vor wenigen Tagen verkündeten Pläne zeigen, dass man mit einer Brücke zwischen Android und Windows punkten möchte, die in ähnlicher Form von Microsoft bereits umgesetzt wurde. Microsofts Smartphone-Anbindung bekommt Konkurrenz.
Google hat Android und den Play Store im Laufe der Zeit auf viele Geräteklassen gebracht, doch den Desktop hat man lange Zeit vollständig ignoriert - nicht nur in der Abteilung des mobilen Betriebssystems. Aber das wird sich ändern, denn am Freitag gab es eine Ankündigung, die sehr weitreichende Folgen haben dürfte: Man bringt den Google Play Store zu Windows und geht damit langsam auf Frontalangriff gegen Microsoft - das sich kaum wehren kann.