Vor etwa drei Jahren hatte Google seine eigenen Google Cars vorgestellt, mit denen das Projekt der selbstfahrenden Autos weiter vorangebracht werden sollte. Diese Fahrzeuge waren dann auch tatsächlich in den vergangenen drei Jahren auf den Straßen Kaliforniens und einigen anderen US-Staaten zu sehen und dürften nun genügend Daten und Erfahrungen gesammelt haben. Das mittlerweile ausgegründete Schwesterunternehmen wird diese ikonischen Fahrzeuge nun einmotten.
Die Google-Schwester Waymo arbeitete seit vielen Jahren an der Entwicklung der selbstfahrenden Fahrzeuge und ist dabei nach Ansicht vieler Experten am weitesten fortgeschritten und kann der Konkurrenz wortwörtlich davon fahren. Jetzt hat ein Sprecher des Unternehmens verraten, dass man in Zukunft auch sehr viel größere Fahrzeuge ausstatten möchte. Schon jetzt soll das Unternehmen den Einsatz der eigenen Technologie in einem Truck testen.
Das einstmals gute Verhältnis zwischen Google und Uber wird seit einigen Monaten stark belastet und ist vor allem von der Waymo-Klage gegen Uber geprägt. Die Google-Schwester wirft dem Taxi-Vermittler den systematischen Diebstahl von Technologien vor und will die Verwendung dieser gerichtlich unterbinden. Uber zieht nun eine erste Konsequenz aus dieser Klage und hat den im Mittelpunkt stehenden Projektleiter Anthony Levandowski entlassen.
Rein finanziell betrachtet besteht die gesamte Alphabet Holding praktisch nur aus Google, denn das Unternehmen erwirtschaftet die großen Umsätze und steuert als einziges einen Gewinn in die Kassen von Alphabet. Glaubt man einer Analyse von Morgan Stanley, dann baut sich langsam aber sicher ein zweites Mega-Unternehmen neben Google unter dem Alphabet-Dach auf: Waymo. Das Unternehmen soll schon heute einen Wert von ganzen 70 Milliarden Dollar haben - mehr als die etablierten Autohersteller Ford oder GM oder Aufsteiger Tesla.
Die Flotte der selbstfahrenden Autos der Google-Schwester Waymo besteht zwar aus hochmodernen Fahrzeugen mit sehr viel Rechenleistung und Intelligenz an Bord, aber dennoch müssen auch diese Zukunftsgefährte mit den Tücken des Alltags zurecht kommen. In einem kurzen Video zeigt Waymo nun, wie man einem ganz natürlich Problem begegnet, dass für diese Fahrzeuge im Alltag sogar zu einer großen Gefahr werden kann.
Seit einiger Zeit tobt ein Rechtsstreit zwischen Uber und der Google-Schwester Waymo, der vor allem den Taxi-Dienstleister vor große Probleme stellen kann: Die Klage der Alphabet-Tochter könnte Ubers Ambitionen zur Entwicklung eines autonomen Fahrzeugs weit zurückwerfen und so in naher Zukunft chancenlos machen. Jetzt konnte Waymo einen ersten Teilerfolg erringen.
Alphabet gibt mit der Tochter Waymo richtig Gas - im wahrsten Sinne des Wortes. Die selbstfahrenden Fahrzeuge haben nun eine neue Schallmauer durchbrochen und haben mittlerweile eine Wegstrecke von ganzen 3 Millionen Meilen zurückgelegt. Zwar läuft das Projekt schon etwa 8 Jahre, aber das Wachstum schießt mittlerweile exponentiell nach oben, so dass schon bald die nächste Grenze in Angriff genommen werden dürfte.
Der Markt der selbstfahrenden Fahrzeuge ist bekanntlich heiß umkämpft und immer mehr Unternehmen geben die Entwicklung solcher Fahrzeuge bekannt. Jetzt hat ein weiteres Unternehmen den öffentlichen Test der eigenen Fahrzeuge bekannt gegeben - und dabei handelt es sich um einen alten Bekannten aus vielen anderen Branchen: Samsung. Allerdings ist das Unternehmen selbst vorerst nur im Heimatmarkt aktiv.
Schon seit langer Zeit sind die selbstfahrenden Fahrzeuge der Alphabet-Tochter Waymo auf den Straßen der USA unterwegs und sammeln bei den Testfahrten viele wertvolle Daten zur Weiterentwicklung. Jetzt wird diese Testphase deutlich ausgeweitet und um ganze 500 neue Fahrzeuge (!) erweitert. Und damit diese nicht alleine durch die Gegend fahren, lädt man nun einzelne Personen und Familien als Fahrgäste für ihre täglichen Wege ein.
Ein so großes Unternehmen wie Google braucht viel Platz und ist natürlich auch ständig auf der Suche nach interessanten Standorten. Laut einem Bericht des WSJ soll Google nun ein Grundstück in der Wüste von Nevada gekauft haben, das nicht nur gigantische Ausmaße hat sondern dessen zukünftiger Verwendungszweck noch völlig offen ist. Vom Aufbau eines Rechenzentrums bis hin zum Bau einer Teststrecke für die selbstfahrenden Fahrzeuge ist vieles denkbar.