Google hat schon sehr früh in den Taxi-Dienstleister Uber investiert und ist bis heute, mittlerweile allerdings in Form der Mutter Alphabet, ein wichtiger Investor des Unternehmens. Aus bekannten Gründen sieht sich Alphabet aber auch nach Alternativen um, und scheint dabei vor allem in Lyft fündig geworden zu sein. Alphabet soll gemeinsam mit einigen Partnern 1 Milliarde Dollar in den Taxi-Dienstleister investiert und so Einfluss bei dem Unternehmen bekommen haben.
Die Entwicklung der autonomen Fahrzeuge befindet sich mittlerweile auf der Zielgerade und es wird nicht mehr lange dauern, bis die ersten Fahrzeuge tatsächlich vollkommen legal und ohne anwesenden Ingenieur auf der Straße unterwegs sind. Dennoch wurde die Branche in diesem Jahr vor allem durch den Rechtsstreit zwischen Uber und Waymo dominiert. Auch dieser befindet sich nun auf der Zielgeraden und könnte durch einen Vergleich geschlossen werden.
Mit dem Self Driving Car-Projekte und heute mit dem Schwesterunternehmen Waymo ist Google seit Jahren im Bereich der selbstfahrenden Fahrzeuge aktiv und hat entsprechende Technologien entwickelt. Während man lange Zeit selbst nicht zu wissen schien wo die Reise hingeht, hat man sich mittlerweile darauf festgelegt, selbst keine Fahrzeuge zu bauen und die Rolle des Technologie-Lieferanten einzunehmen. vor der IAA möchte man nun die großen Hersteller umwerben.
Rechnet man die lange Zeit der Entwicklung unter dem Google X-Schirm mit hinein, ist die Alphabet-Tochter Waymo bereits seit knapp sieben Jahren mit der Entwicklung an einem selbstfahrenden Fahrzeug beschäftigt und hat in dieser Zeit sehr viele Erfahrungen gesammelt. Dass man sich diese wertvollen Erfahrungen auch nicht mit allem Geld der Welt kaufen kann, muss Apple nun schmerzlich erfahren, dass die Arbeit an einem autonomen Auto endgültig eingestellt hat.
Die Fahrzeuge der Google-Schwester Waymo sind schon seit vielen Jahren auf den Straßen einiger US-Städte unterwegs und sammeln beim befahren der Straßen und interagieren mit anderen Verkehrsteilnehmern wichtige Daten. Doch tatsächlich ist das nur ein kleiner Randbereich der Forschung an dieser Technologie, denn daneben betreibt man auch noch einen mächtigen Simulator und eine eigene Teststrecke.
Mit den selbstfahrenden und untereinander kommunizierenden Fahrzeugen sollten Autounfälle in Zukunft deutlich reduziert werden, aber auch durch die beste Kommunikation sind die Fußgänger weiterhin gefährdet. Die Ingenieure der Google-Schwester Waymo haben sich schon in der Vergangenheit Gedanken um dieses Problem gemacht, und stellen nun eine neue Lösung vor, die nicht weniger futuristisch als die autonomen Fahrzeuge selbst ist.
Seit einigen Monaten sehen sich die ehemaligen guten Partner Uber und Waymo vor Gericht wieder und streiten über die Machenschaften eines ehemaligen Mitarbeiters. Im Zuge des Verfahrens soll nun auch Alphabet-CEO und Google-Gründer Larry Page höchstpersönlich zu den Vorgängen befragt werden, da er laut dem Richter wichtige Informationen aus erster Hand hat. Die nächste Eskalationsstufe in dem für beide Unternehmen in dieser Branche so wichtigen Verfahren.
Die Google-Schwester Waymo ist bekannt für ihre selbstfahrenden Autos, die mittlerweile in Heerscharen auf den Straßen einiger US-Städte unterwegs sind. Schon vor einigen Wochen wurde bekannt, dass Waymo nicht nur an PKWs sondern auch LKWs bzw. in den USA "Trucks" interessiert ist - und jetzt gibt es das erste Foto eines solchen Fahrzeugs. Einer der Trucks mit Waymo-Logo ist nun schon in den USA gesichtet worden und erlaubt einen ersten Blick auf die neue Fahrzeugklasse.
Das Self Driving Car-Projekt von Google hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht und gehört längst zu den ausgereiftesten Technologien auf dem Markt. Langsam aber sicher formt sich nun auch ein Bild vom Geschäftsmodell hinter diesen Fahrzeugen, denn bis heute ist dieses zumindest offiziell nicht 100%ig geklärt. Eine neue Kooperation mit dem Autovermieter AVIS lässt nun aufhorchen.
Vor genau vier Monaten hat die Google-Schwester gegen den einstigen guten Partner Uber Klage eingereicht und wirft dem Unternehmen großangelegten und systematischen Technologie-Diebstahl vor. Uber hatte sich erst gegen diese Unterstellung gewehrt, doch später hatte man es dann doch eingestanden. Jetzt behauptet das Unternehmen vor Gericht, dass man doch schon sehr frühzeitig von der Existenz dieser Daten wusste.