Die Google-Schwester Waymo steckt seit Jahren viele Millionen oder gar Milliarden Dollar in die Entwickler der autonomen Fahrzeuge und ist mittlerweile soweit, dass man mit dem Aufbau einer riesigen Flotte begonnen hat und schon bald in den offiziellen Betrieb gehen wird. Die Wurzeln des autonomen Fahrens liegen allerdings sehr viel weiter zurück und stammen - wie so viele Technologien - aus Deutschland.
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Die Google-Schwester Waymo ist derzeit voll auf Expansionskurs und wird in den kommenden zwei Jahren Zehntausende neue Fahrzeuge in die Flotte aufnehmen und das eigene Angebot in den ersten Regionen starten können. Mit dabei sind auch nicht weniger als 20.000 Jaguar I-PACE, die die Flotte ab dem Jahr 2020 komplettieren werden. Jetzt wurden die ersten drei Fahrzeuge ausgeliefert, die zur Anpassung der Technologie dienen.
Die Google-Schwester Waymo macht in den letzten Monaten große Fortschritte beim Aufbau der eigenen Flotte und kommt bald auf eine Flotte von 90.000 Fahrzeugen. Schon sehr bald wird man den öffentlichen Fahrdienst in den USA starten, hat aber auch darin schon viele Erfahrungen gesammelt. Seit über einem Jahr bietet Waymo in Arizona einen Taxidienst an und hat nun viele Erkenntnisse daraus veröffentlicht.
Die Google-Schwester Waymo hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte bei der Entwicklung der selbstfahrenden Fahrzeuge gemacht und befindet sich nun längst im Aufbau der Business-Phase. Bisher konzentriert sich die gesamte Entwicklung und auch die Tests vor allem auf die USA, doch mittelfristig sollen die Fahrzeuge natürlich auch weltweit unterwegs sein. In der vergangenen Woche gab es unter Ausschluss der Öffentlichkeit erste Testfahrten in Europa.
Die Google-Schwester Waymo bereitet sich auf den Start des eigenen Taxi-Services vor und zündet nun auch beim Marketing die nächste Stufe. Jetzt wurde ein erster Werbespot für Waymo veröffentlicht, der sich als kurzer Clip aus der US-amerikanischen Jimmy Kimmel-Show tarnt, aber tatsächlich als irgendwas dazwischen angesehen werden kann. Auch dieser Spot greift wieder das Gefühl der Menschen auf, die zum erste mal in einem solchen Fahrzeug sitzen.
Die Google-Schwester Waymo befindet sich noch in der Entwicklungsphase, bereitet aber alles für den Start des eigenen Angebots vor und wird gleich mit einer ganzen Armada an Fahrzeugen auf den Straßen auftauchen. Schon Anfang des Jahres wurde angekündigt, dass Waymo Tausende neue Chrysler Pacifica kaufen wird und jetzt ist die Stückzahl bekannt geworden. Waymo wird nicht weniger als 62.000 Fahrzeuge bestellen.
Obwohl die Google- und Waymo-Mutter Alphabet größere Anteile an Uber hält, ist das Verhältnis zwischen dem Taxi-Vermittler und den Alphabet-Unternehmen nicht das Beste. Da sich die beiden Unternehmen im vergangenen Jahr vor allem vor Gericht gesehen haben, ist eine künftige Zusammenarbeit eigentlich in weite Ferne gerückt. Dennoch geht Uber nun wieder einen Schritt auf Waymo zu und hätte deren Fahrzeuge gerne in der eigenen Flotte.
Wenn man sich die letzten Quartalszahlen der Alphabet Holding ansieht, dann zeichnet sich Beginn der neuen Struktur immer das gleiche Bild: Alle Unternehmen werden von Google getragen und über die Suchmaschinen-Tochter subventioniert. Das muss aber nicht mehr lange so bleiben, denn ein weiteres Alphabet-Unterehmen ist derzeit auf dem Sprung zum Erfolg - und das wortwörtlich mit Vollgas. Laut Analysten soll die Tochter Waymo mittlerweile einen Marktwert von 135 Milliarden Dollar erreicht haben.
Gestern Nachmittag amerikanischer Zeit gab es einen mittelschweren Unfall mit einem Waymo-Fahrzeug, das bei dem Crash schwer beschädigt wurde. Schon in den ersten Berichten hieß es, dass das autonome Fahrzeug der Google-Schwester keine Schuld trifft, was auch anhand der Bilder der Unfallstelle nachvollziehbar war. Jetzt hat Waymo ein Video des Unfalls veröffentlicht, das diese Annahme sehr eindeutig bestätigt.
Die Google-Schwester Waymo hat mittlerweile mehrere Hundert Fahrzeuge auf den Straßen, die die Systeme durch ständige Testfahrten weiter perfektionieren sollen. Bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen sind sie natürlich auch den üblichen Gefahren ausgesetzt und waren bereits mehrmals in Unfälle verwickelt. Gestern Abend war eines der Minivans in den schwersten Unfall verwickelt, den das Unternehmen bisher verzeichnen musste.