Für Googles Betriebssystem Android TV gibt es zahlreiche Streamingdienste im Play Store, die in Kombination eine schier endlose Auswahl an Filme und Serien bieten. In manchen Fällen möchte man aber vielleicht auch mal eine lokale Mediendatei abspielen, was mit Android TV im Normalfall problemlos möglich ist. Allerdings unterstützt das Betriebssystem längst nicht alle Videoformate und kann Unterstützung von einer externen App gebrauchen. An dieser Stelle kommt der populäre VLC Media Player ins Spiel
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Obwohl die meisten App-Entwickler aus Gründen der Reichweite ihre Apps für alle Nutzer und Regionen freigeben, haben sie über den Play Store umfangreiche Möglichkeiten, bestimmte Geräte auszuschließen. Davon macht nun das Team des VLC Media Players Gebrauch und hat die eigene App im Play Store für viele Huawei-Smartphones gesperrt. Der Grund klingt überfürsorglich, ist aber durchaus nachvollziehbar.
Der Kleinkrieg zwischen Amazon und Google ist mittlerweile längst kein Gesprächsthema mehr und ist durch die diversen Lösungen für Nutzer beider Unternehmen im Sande verlaufen - aber das heißt natürlich nicht, dass es hinter den Kulissen nicht weiter brodelt. Offenbar ist nun auch der populäre VLC Media Player Opfer des Streits geworden und zwischen die Räder geraten. Jedenfalls ist die App nun aus dem App Store und von vielen Nutzergeräten verschwunden.
In dieser Woche gab es ein großes Update für den VLC Media Player, der nun auf allen Plattformen bei der Version 3.0 angekommen ist. Mit dieser Version wird nun auch das Streaming auf ein Google Cast-fähiges Gerät nativ unterstützt, so dass sich Medien aller Art mit nur wenigen Klicks oder Touch-Schritten auf den Fernseher übertragen lassen. Allerdings ist die Funktion gerade auf dem Desktop unter Windows in der aktuellen Version sehr gut versteckt.
Mit weit über 2 Millionen Apps, Spielen und anderen Inhalten ist die Auswahl im Play Store sehr groß - dadurch aber leider auch die Auswahl der betrügerischen Apps. Aktuell ist wieder ein Fall bekannt geworden, bei dem sich ein Entwickler einfach eine populäre Open Source-App geschnappt, diese mit Werbung versehen und dann wieder unter eigenem Namen angeboten hat. Und das mit einem riesigen Erfolg.
Der VideoLAN Client, oder auch besser bekannt unter der Bezeichnung VLC, erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit und ist meines Wissens noch immer für viele Nutzer das Standardwerkzeug für das Streaming bzw. Abspielen von Videoinhalten. Jetzt hat die nicht ganz so häufig gepflegte Version für Android ein relativ umfangreiches Update bekommen, mit dem nun endlich auch die Chromecast-Unterstützung offiziell für alle Nutzer freigeschaltet wurde.
Was lange währt wird endlich gut? Schon vor über zwei Jahren hat das Team hinter dem VLC Mediaplayer angekündigt, in Zukunft den Chromecast zu unterstützen - und jetzt scheint man dieses Versprechen endlich umzusetzen. In einer Nightly-Version der Version 3.0 ist eine entsprechende Unterstützung bereits enthalten, doch sie ist noch mehr als unstabil und funktioniert auch nicht ganz so, wie man es erwarten würde.
Googles Notebook-Betriebssystem Chrome OS besitzt zum anzeigen von Fotos und dem abspielen von Videos jeweils eigene Software, die allerdings nur wenig Komfort bietet und als Notlösung für die Anzeige von lokalen Inhalten fungiert. Seit gestern bekommt dieser Player nun Konkurrenz durch den bekannten VLC Player, der ab sofort auch für Chrome OS zur Verfügung steht. Der Player bietet auch auf den Chromebooks den gewohnten Komfort und unterstützt sehr viele Dateitypen, die bisher nicht unter Chrome OS abgespielt werden konnten.
Der Open-Source Media Player VLC hat sich in den letzen Jahren vom Geheimtipp zum Mainstream-Player entwickelt, und zeichnet sich vor allem durch die breite Unterstützung von nahezu allen Codecs und dem Medien-Streaming aus. Jetzt haben die Entwickler angekündigt, in der nächsten Version auch Googles Chromecast-Stick zu unterstützen.
Der neue, kommende VLC-Media Player kann das auf der Google I/O vorgestellte Container-Format WebM bzw. das Videocodec-Format VP8 wiedergeben. Neben dem bringt der neue Alleskönner in Version 1.1.0 auch viele bekannte Formate und eine Unterstützung für schnelleres GPU-Decoding mit.
DVD HD Untertitel, SFTP-Client, Indeo5 Codec, ARM (Narrow Band) Audio Codec (oft genutzt bei Handyvideos), Windows Media Speech/Audio Codec, verbesserter Flac-Support, vqf, amv, wpl und zpl-Dateien: Alles Dinge, die den neuen VLC noch besser machen. Dabei ist das große Thema welches Chefentwickler Jean-Baptiste Kempf verfolgt ein ganz anders: Er möchte VP8 für alle Betriebssysteme verfügbar machen. Das neue WebM-Format hat im aktuellen Release-Candidate von Windows schon Einzug gehalten; andere Plattformen werden wie immer nachgeschoben.
Der neue VLC ist auch im einiges schneller geworden. HD wird noch schneller decodiert, indem VLC mehr Ressourcen der Grafikkarte als der CPU nutzt. Wie der Entwickler auf seinem Blog schreibt, wäre es sogar auf Atom/Ion-Rechnern ein angenehmes Video- und Audio-Erlebnis möglich. Außerdem wurde die Qualität der Audio-Wiedergabe verbessert.
» Feature-List (EN)
» VLC 1.1.0 WebM RC