360-Grad-Videos liegen im Trend und erfreuen sich dank immer breiterer Unterstützung auf den diversen Plattformen immer größerer Beliebtheit. Für die Videomacher ist das Erstellen solcher Videos aber nicht nur ein großer technischer sondern auch planungsintensiver Aufwand. Jetzt stellt YouTube den eigenen Nutzern ein neues Tool zur Verfügung, mit dem sie genau sehen können welche Bereiche des Videos für den Zuseher tatsächlich interessant waren bzw. welche kaum wahrgenommen wurden.
In den letzten Tagen gab es viele Gerüchte rund um ein Standalone VR-Headset in dem kein Smartphone mehr eingeschoben werden muss und auch kein Anschluss an den Computer nötig ist. Tatsächlich hat Google einen kurzen Einblick in die Entwicklung gegeben und hat sowohl neue VR-Brillen von zwei verschiedenen Herstellern angekündigt als auch einen Einblick in die erst gestern aufgetauchte WorldSense-Technologie gegeben.
In wenigen Stunden beginnt die Google I/O und neben vielen anderen Ankündigungen könnte Google in den nächsten Tagen auch ein neues Standalone VR-Headset vorstellen - das soll laut anonymen Quellen bereits bestätigt sein. Eine neue Markeneintragung des Unternehmens wurde in der vergangenen Woche ebenfalls vorgenommen und weist nun auch auf den Markennamen hin, mit dem das Produkt vertrieben werden soll.
Im vergangenen Jahr hat Google mit Daydream sowohl eine Software-Plattform als auch ein Hardware-Konzept für die Virtual Reality vorgestellt. Laut einem Bericht steht nun schon das nächste Konzept vor der Tür, dass Google möglicherweise schon heute Abend auf der Google I/O präsentieren könnte. Ein VR-Headset ohne Smartphone-Einschub, das völlig autark ohne zusätzliche Hardware funktioniert.
Am morgigen Mittwoch wird es wieder den Startschuss zur jährlichen Entwicklerkonferenz Google I/O geben und die gesamte Tech-Welt wird für einige Tage wieder alle Augen auf Google und den dortigen Ankündigungen richten. Was tatsächlich auf der I/O vorgestellt wird lässt sich im Voraus meist schwer sagen, denn bei dieser Veranstaltung funktioniert die Geheimhaltung sehr gut. Dennoch darf natürlich spekuliert werden :-)
Im Bereich der Virtual Reality bündelt Google derzeit viele Ressourcen und beschäftigt sich nicht nur mit der Entwicklung von Software-Plattformen für VR-Anwendungen, sondern stellt auch eigene Hardware-Konzepte zur Verfügung und forscht an Apps und Möglichkeiten zur Interaktion des Nutzers. Jetzt stärkt man auch den Inhalte-Sektor etwas weiter und hat die Übernahme von Owlchemy Labs angekündigt.
Mit Tilt Brush hat Google vor einem Jahr eine Tech-Demo für die Virtual Reality vorgestellt, die sich offenbar großer Beliebtheit erfreut und die mittlerweile aus dem Demo-Stadium hinaus ist und sich zu einer echten App und Plattform entwickelt. Mit der neuesten Version der App können die Zeichnungen im virtuellen Raum nun noch genauer angepasst und sogar mit anderen Nutzern geteilt werden.
Googles Videoplattform YouTube unterstützt 360 Grad-Videos schon seit gut zwei Jahren und kann mittlerweile auch Livestreams mit der Rundumansicht übertragen. Um solche Videos zu erstellen benötigt man aber natürlich spezielle Kameras, und mit dem Projekt Jump ist Google schon seit einiger Zeit auch in diese Branche aktiv. Jetzt wurde gemeinsam mit einer Xiaomi-Tochter die neue 360 Grad-Kamera Halo vorgestellt.
Immer wieder zeigen Googles Entwickler mit interessanten Experimenten die Möglichkeiten von modernen Technologien und und verpacken diese in unterhaltsame Form. Jetzt hat man wieder ein neues Experiment veröffentlicht, das direkt im Browser abläuft und bei dem sich der Nutzer mitten in einem Restaurant befindet in dem sich praktisch 6 Handlungsstränge abspielen, denen man aufmerksam zuhören kann.
Obwohl die Unternehmen sehr viel Geld in die Entwicklung stecken, steht die Virtual Reality noch immer ganz am Anfang und auch Google ist an mehreren Fronten aktiv, um die neue Technologie zu etablieren. Jetzt hat Google den eigenen Ableger WebVR auf eine neue Stufe gebracht und zeigt auf einer neuen Webseite 12 neue Virtual Reality-Experimente, die direkt im Browser, egal auf welcher Plattform, ausprobiert werden können.