In diesem Monat werden viele Google-Produkte eingestellt und das erste halbwegs populäre Produkt hat uns bereits gestern verlassen. Aber auch hinter den Kulissen, im wahrsten Sinne des Wortes, scheint es zu brodeln: Ohne Angabe von Gründen schließt Google das hauseigene Filmstudio Spotlight Stories, das zwar nur wenigen bekannt sein dürfte, aber schon große Erfolge feiern konnte.
Google steckt seit Jahren viele Ressourcen in Projekte rund um die virtuellen Welten der Virtual Reality und Augmented Reality, konnte trotz einiger Erfolge aber noch keinen Durchbruch feiern. Dennoch hält man weiter an beiden Bereichen fest und forscht immer weiter an interessanten Technologien. Wenn die Forscher so weitermachen, haben sie bald alle Werkzeuge zusammen, um ein Holodeck-artiges Erlebnis zu schaffen.
Google engagiert sich bereits seit mehreren Jahren stark im Bereich der Virtual Reality und Augmented Reality, konnte den Technologien bisher aber ebenso wenig zum großen Durchbruch verhelfen wie die versammelte Konkurrenz. Ein sehr interessantes Patent zeigt nun, dass sich Google einem der wichtigsten Probleme dieser virtuellen Welten annimmt: Der physikalischen Bewegung durch die Räume.
Viele große Unternehmen arbeiten seit Jahren an der Umsetzung bzw. Verbesserung der Virtual Reality und haben dabei einige interessante Technologien und Lösungen entwickelt - offenbar aber vollständig am Nutzer vorbei. Wie neue Zahlen der Marktforscher nun zeigen, haben sich die Verkaufszahlen der VR-Brillen innerhalb eines Jahres mehr als halbiert. Von einem schleichenden Tod der Virtual Reality will aber noch niemand etwas wissen.
Es ist in den letzten Monaten etwas ruhiger um Googles Bemühungen in der Virtual Reality geworden, aber das heißt natürlich nicht, dass im Hintergrund nicht fleißig gearbeitet wird. Jetzt hat Google den Chrome-Browser in einer Virtual Reality-Version veröffentlicht und ermöglicht es, dass der Nutzer den gesamten Browser mit allen bekannten Features direkt per Headset nutzen und bedienen kann.
Vor mittlerweile weit über zwei Jahren hat Google die VR-App Tilt Brush veröffentlicht, die mit einem sehr simplen Konzept ausgestattet ist: Der Nutzer kann im freien Raum Zeichnen und anschließend die Zeichnung von allen Seiten betrachten, an anderer Stelle weiterzeichnen und alles mit weiteren Objekten versehen. Die neueste Version der App bringt nun noch mehr Möglichkeiten und ist längst über den Status einer 3D-Zeichen-App hinaus.
Am heutigen 3. Mai ehrt Google den Filmpionier Georges Méliès mit dem aufwendigsten Google-Doodle, das bisher erstellt wurde. Der vielseitige Künstler hat heute allerdings nicht Geburtstag, sondern es wird der Jahrestag der Veröffentlichung seines wohl größten Meisterwerks zelebriert. Anlässlich dessen hat Google einen 3D-Kurzfilm produziert, der auch in VR angesehen werden kann. Außerdem gibt es eine große Georges Méliès-Ausstellung bei Google Arts & Culture.
Es gibt wieder eine neue Version der Google Photos-App, die an der Oberfläche keine Neuerungen mit sich bringt, aber wieder einige kommende Features vorbereitet. Möglicherweise sind auch schon einige der von Google angekündigten "aufregenden neuen Funktionen" darunter, die dann in wenigen Wochen offiziell vorgestellt werden. Zu erkennen sind jetzt bereits neue Interaktionsmöglichkeiten, eine verbesserte Archivierungsfunktion sowie neue VR Fotos.
In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns viele Details rund um das neue Google-Betriebssystem Fuchsia angesehen und einen guten Eindruck davon bekommen, wie das Betriebssystem an der Oberfläche und im Hintergrund aufgebaut ist. Doch Fuchsia wäre kein Allrounder, wenn es nicht auch für Spiele konzipiert wäre. Deswegen geht es heute um Scenic - die Grafikengine des neuen Betriebssystems, mit der auch Spiele und die Virtual Reality Einzug halten.
Die per Virtual Reality erzeugten Welten oder per Augmented Reality platzierten Objekte werden immer realistischer und können den Nutzer nach relativ kurzer Zeit bereits täuschen. Doch so viel Mühe sich die Entwickler auch geben, hat man doch immer das Gefühl, eine Simulation statt der realen Welt zu sehen. Mit der Lichtfeld-Technologie soll sich das ändern, in die Google nun durch die Übernahme eines Pioniers investiert.