Wie Ionut von Google Operating System berichtet, hat Google heute ein altes Feature wieder belebt. Ab sofort können wir über die YouTube Suche neben Videos und Channels auch nach Playlisten suchen.
Die Suche durchsucht aber nicht alle Playlisten. Jeder Nutzer kann bei seinen Playlisten festlegen, ob sie öffentlich sichtbar ist oder eine private.
Genau pünktlich zur US-Wahl hat Google einige weitere weiße Flecken auf seiner Streetview-Karte gefüllt: Die Innenstädte von Washington DC, Seattle und Baltimore können jetzt komplett durchfahren werden - das weiße Haus ist in Washington aber leider nicht zu sehen, die dazugehörige Straße wurde nicht fotografiert. Aber immerhin das Washington Monument und das Capitol sind jetzt zu sehen ;-)
Außerdem ist noch in irgendeinem US-Staat eine Überraschung versteckt worden - es handelt sich um einen Heimatstadt von einem der amerikanischen Präsidentschaftskandidaten.
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» Ankündigung im Google-Blog
Seit mittlerweile mehr als 1,5 Jahren ist Googles Bildersuche dazu in der Lage nur nach Fotos zu suchen auf denen ein Gesicht zu sehen ist. Lange Zeit war die Funktion nur via händischer Eingabe des Parameters zu erreichen, seit einigen Monaten befindet sich diese Auswahl auch - gut versteckt - in den erweiterten Suchoptionen. Seit einigen Tagen hat es diese Funktion aber endlich auch in die Bedienoberfläche der Bildersuche geschafft.
Direkt über den Suchergebnissen erscheint jetzt, neben dem Dropdown für die Bildgröße, das Dropdown-Menü mit dem die Suche entweder auf Gesichter, News oder Fotos eingeschränkt werden kann. An der Funktionsweise hat sich seit der Veröffentlichung im Mai 2007 nichts geändert und die Zuverlässigkeit ist mE relativ hoch. Ich denke erst durch dieses Dropdown-Menü werden geschätzte 99% der User mitbekommen das diese Funktion existiert.
Die Bildersuche ist damit das zweite Produkt von Google in dem die Bildersuche prominent eingesetzt wird, bereits seit September ist das ganze fest in die Picasa Web Albums integriert worden - dort sogar mit der Erkennung der entsprechenden Person. Eigentlich ist es dann nur noch eine Frage der Zeit bis die Bildersuche damit anfängt uns auch zu sagen _WER_ auf diesem Foto zu sehen ist. Die entsprechenden Daten sammeln die Web Albums ja derzeit fleißig ein...
P.S. Das Menü erscheint derzeit nur in der englischen Version, wobei die eigentlichen Parameter auch in der deutschen Version funktionieren. Und: Interessanterweise sieht dieses Dropdown genau so aus wie das, welches per Greasemonkey-Script schon seit langer Zeit nachgerüstet werden konnte.
» Google Bildersuche
[Google OS]
Google hat vorgestern viele kleine Updates für den Google Calendar nach dem Motto Kleinvieh mach auch Mist veröffentlicht. Neben Änderungen bei Erinnerungen und bei Tastenkürzeln hat man auch zwei neue Features für Zeitzonen veröffentlicht.
-Wenn Ihr den Google Calendar auf Englisch nutzt, werden Ihr sicherlich das Quick Add Feature kennen. Nun kann man auch mehrere Zeilen über Copy & Paste einfügen.
-Wenn man einen Termin mit mehren Freunden teilt und diesen über den Google Calendar eine Mail zum Termin schickt, werden nun alle anderen Adresse im CC-Feld mitgeschickt. Das soll das diskutieren erleichtern.
-Wer nicht alle Tastenkürzel von Google Calendar auswendig kann, kann sich diese nun über eingeben eines ? anzeigen lassen. Bei mir hat es leider weder im Google Chrome noch im Firefox geklappt. Geht es bei Euch?
-Vor einigen Wochen hat Google die Zeiten bei Erinnerungen angepasst und ließ uns einstellen wann wir benachrichtigt werden wollten. Zwei Limits blieben aber bestehen: Der Erinnerungszeitpunkt musste 5 Minuten und 4 Wochen vor dem Termin liegen. Zumindest das erste Limit - die 5 Minuten - sind jetzt weg und man kann von 0 Minuten vor einem Termin und 4 Wochen vorher jeden Zeitpunkt eingeben.
Mit den beiden Updates bei den Zeitzonen hat Google meiner Meinung nach eine nützliche Funktion hinzugefügt. Mit der einen Einstellung könnt Ihr eine zweite Zeitleiste einblenden lassen. Um die Leisten aber nicht zu verwechseln, kann man beiden jeweils ein Label zu weisen.
So schaut das dann im Calendar aus:
» Ankündigung
Google hat seinem Such-Labor Experimental Search ein neues Projekt hinzugefügt: Mit Accessible View lässt sich via Keyboard-Shortcuts durch die Suchergebnisse navigieren und die einzelnen Ergebnisse werden für Screenreader aufbereitet sowie größer und kontrastreicher dargestellt. An dem Experiment kann wieder jeder per Opt-In teilnehmen.
Hat man das Experiment für seinen Account aktiviert, wird man auf der Suchergebnisseite direkt zum ersten Ergebnise gescrollt - die obere Navigation ist so anfangs nicht mehr auf dem Bildschirm zu erkennen. Das erste Ergebnise ist blau umrandet und die Schrift deutlich größer geschrieben. Hat man einen Screenreader installiert wird das Suchergebnis außerdem automatisch vorgelesen.
Mit folgenden Tasten lässt sich dann durch die Ergebnisse navigieren:J / Pfeil nach unten Nächstes Ergebnis auswählen
K / Pfeil nach oben Vorheriges Ergebnis auswählen
ENTER Suchergebnis öffnen
/ Cursor in das Suchfeld setzen
n Nächstes Ergebnis auswählen und weitere Ergebnisse laden
p Vorheriges Ergebnis auswählen und vorherige Ergebnisse laden
= Markierung vergrößern
- Markierung verkleinern
Wer die Tasten-Navigation braucht, kann auch an dem Experiment "Keyboard Shortcuts" teilnehmen, denn die Ansicht von Accessible View ist für Personen ohne Sehbehinderung wirklich mehr als gewöhnungsbedürftig. Vielleicht wäre es auch ganz gut wenn Google diese Ansicht optional auch für Accessible Search anbieten würde.
Vollständig funktionieren tut das ganze derzeit nur mit dem FF 3, aber zumindest die Ansicht und die Navigation (bis auf die Pfeiltasten) werden auch von Chrome und Safari unterstützt.
» Experimental Search
[Google Blogoscoped]
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Schon seit über 2 Jahren bietet Google mit der Account Authentification API die Möglichkeit an, sich mit dem Google-Account auf anderen Webseiten einzuloggen. Bisher war dieses propietäre System nur sehr mäßig genutzt worden und ein Großteil der Entwickler weiß nicht einmal von der Existenz dieser API. Seit gestern wurde das ganze System nun auf openID umgestellt.
Bereits im Februar ist Google der openID Foundation beigetreten und jetzt findet das ganze auch seine Anwendung: Der Login-Vorgang mit der Account Authentification API läuft jetzt über das openID 2.0-Protokoll und Google wird zu einem der großen Provider dieses Quasi-Standards. Konkurrent Yahoo! war dieses mal schneller und bietet diese Möglichkeit bereits seit längerer Zeit an - Microsoft erst seit einigen Tagen.
Die Funktionsweise der API ist eigentlich ganz einfach: Der Nutzer gibt auf der Webseite seine Login-Daten ein und die API überprüft ob ein entsprechender Login für einen Google Account bekannt ist. Ist das der Fall, wird man gleich mit diesen Zugangsdaten eingeloggt und muss nur eventuell ein eigenes Profil anlegen. Ein neues anlegen von Zugangsdaten und ein 100. Passwort ist dabei nicht mehr nötig.
In Zukunft soll man auch via Google Data APIs auf einige Informationen zugreifen können, so das selbst das ausfüllen eines Profils automatisiert werden könnte. Prominentester Verwender von Googles API ist übrigens Zoho.com. Obwohl die Website mit ihrem Angeboten auf so gut wie allen Gebieten mit Google konkurriert nutzt man dennoch deren Accounts - wirklich ein gutes Vorbild ;-)
» openID bei Google
» Ankündigung im Code-Blog
Seit gestern ist die Produktpalette der Google Apps wieder einmal um 3 neue Anwendungen erweitert worden: Jeder Admin eines Apps-Accounts kann jetzt Google Moderator, Google Code Reviews und Google Short Links seiner Domain hinzufügen und den Usern so noch mehr Interaktionsmöglichkeiten bieten.
Google Moderator Google Moderator wurde bereits vor einem Monat als Stand-Alone-Anwendung veröffentlicht und ist eine Art Q&A-Software. Jeder kann eine Frage stellen und User können für YES oder NO voten - je nachdem ob die Frage bzw. die Aussage gut oder schlecht ist. Wirklich viel Sinn macht so eine Anwendung wirklich nur wenn man es in einer Gruppe benutzt - und genau das kann man jetzt durch die Freischaltung in Google Apps tun.
Im Grunde kann das ganze dann auch als Art Brainstorming-Plattform genutzt werden. Einfach ein paar Ideen veröffentlichen und schauen wie die anderen Mitarbeiter darauf reagieren - ob es verschwendete Zeit wäre oder nicht.
» Google Moderator hinzufügenGoogle Code Reviews Google Code Reviews ist quasi die Integration von Google Code Project Hosting in die Apps: Der komplette Quellcode einer Anwendung kann hochgeladen und so mit anderen geteilt werden. Jeder Berechtigte User kann sich die einzelnen Zeilen dann ansehen und auch kommentieren bzw. es können sogar Diskussionen um einzelne Codezeilen geführt werden.
So hat man alle Diskussionen rund um bestimmte Funktionen dokumentiert und übersichtlich aufgelistet. Ich denke so eine Funktion ist für das gemeinsame Entwickeln von Software undabdingbar, auch wenn man im selben Büro arbeitet. Ist nur die Frage, ob Unternehmen wirklich ihre Quellcodes auf einen Google-Server laden wollen...
» Google Code Reviews hinzufügenGoogle Short Links Short Links ist Google Bookmarks für Apps - nur mit einer Social-Funktion. Jeder kann einen Link inklusive Beschreibung hinzufügen und so mit allen anderen dieser Domain teilen. Zusätzlich wird noch angezeigt wieviele User diesen Link bereits angeklickt haben. Im Grunde eine ganze einfache Software, aber leider hat Google es bis heute nicht geschafft so etwas simples auch außerhalb der Apps bereit zu stellen - schade...
» Google Short Links hinzufügen
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Alle 3 Services befinden sich im "Apps Labs"-Stadium und können lediglich verwendet werden wenn sie einzeln aufgerufen und für eine Domain freigeschaltet werden. Die Anwendungen stehen im Apps Marketplace bereit und können kostenlos verwendet werden. Da es sich hierbei um ein Labs-Stadium handelt - nichtmal Beta - wird die professionelle Verwendung der Software allerdings derzeit noch nicht empfohlen.
» Ankündigung im Enterprise-Blog
Der Google Reader zeigt nun mehr Details zum Feed als bisher. Neben Infos wie oft ein Feed im Google Reader abonniert ist, wie viele Posts es pro Woche gibt und wann das letzte Update war, könnten nun weitere Details aus drei Grafiken heraus gelesen werden.
Die blauen Linien zeigen Euch an welchem Tag (bei anderen Grafiken um viele Uhr) ein Post veröffentlicht wurde. Die roten Balken wann ihr einen Post gelesen habt.
Auch auf der Trends-Page zeigt Euch ist die Grafik nun zweifarbig.
Allerdings ist die Grafik etwas verwirrend, da bei mir meistens die roten Balken länger sind als die blauen.
» Ankündigung im Google Reader Blog
Nach vielen Jahren des Bittens hat es Google Mail nun endlich geschafft ein paar Emoticons [Smilies] in die Oberfläche zu integrieren. Dabei handelt es sich um 79 eckige und 69 runde Icons, mit Tabs geordnet nach ihrer Form. Aufgerufen wird das Menü mit einem Klick auf den eckigen Smiley innerhalb der Symbolleiste von Google Mail.
Ich denke die Auswahl der Emoticons ist vollkommen ausreichend und es dürfte wohl für jede Gelegenheit etwas passendes dabei sein. Gehostet werden die ganzen Smileys übrigens im Verzeichnis von Google Talk, es handelt sich auch größtenteils um die gleichen Grafiken wie bei Talk. Der kleine Tab unterhalb der Smileys verrät uns, das man demnächst wohl auch eigene Smileys hinzufügen kann - denn da ist noch viel Platz für neue Tabs ;-)
Was ich besonders löblich finde: Die Smileys werden als normale Grafik eingebunden und auch _nur_ dann angezeigt. Es werden keine Codes wie :-D, :-), ;-) o.ä geparst - so das der Original-Text erhalten bleibt. Optional wäre das vielleicht eine ganz gute Funktion, aber standardmäßig hat Google Mail es schon richtig so gemacht.
[Google Blogoscoped]
Wer bisher gedacht hat, dass Google Analytics schon das letzte Tröpfchen Statistiken aus den gesammelten Daten über eure Besucher herausgeholt hat, der wird in den nächsten Tagen eines besseren belehrt werden: Google hat auf der eMetrics-Messe gleich eine ganze Reihe von neuen Funktionen vorgestellt die nach und nach in allen Accounts aktiviert werden.
Kleines Design-Update
Das erste Update ist bereits in allen Accounts angekommen: Analytics hat in einigen Bereichen einen neuen Anstrich bekommen. Im Grunde wurde nur die Hintergrundfarbe verändert, der weiße Hintergrund der Bedienelemente ist aber erhalten geblieben. Der Navigations- und Daten-Bereich grenzen sich jetzt mehr voneinander ab, die einzelnen Bedienelemente werden mehr hervorgehoben und in der linken Sidebar sieht man plötzlich mehr Platz für neue Einträge - und genau diese werden in den nächsten Tagen folgen.
Segments
Schon seit längerer Zeit können mehrere Daten miteinander verglichen und in einem einzigen Diagramm angezeigt werden, bisher war man hier aber auf eine relativ geringe Auswahl beschränkt. Ab sofort hat man vollen Zugriff auf alle Daten und kann Filter und dazugehörige Grenzwerte beliebig miteinander kombinieren. Das ganze nennt sich dann "Segments" und ist im Grunde eine selbst erstellte Statistik aus den Daten die Analytics uns bietet.
So kann man z.B. die absolute Besucherzahl mit den Besuchern die nur aus Los Angeles vergleichen und das ganze in einem Diagramm grafisch darstellen. Erstellt werden diese Segmente in einer komplett neuen Oberfläche, praktisch außerhalb von Analytics. Einmal erstellt, können diese Segmente dann benannt werden und werden in eurem Analytics-Account gespeichert. Ab sofort könnt ihr dann von jedem Diagramm aus darauf zugreifen und diese Daten einblenden.
Die Daten werden aus einer ganzen Reihe von Quellen erstellt - im Grunde die komplette Liste alle Daten die Analytics anbietet. Diese können dann miteinander via AND oder OR verknüpft werden, mit Grenzwerten oder exakten Treffern genauer definiert werden und so zu einem Segment zusammengebastelt werden. Schon während der Erstellung wird angezeigt auf wieviele Besucher dieser Filter aktuell zutrifft.
Custom Reports
War man bisher auf die schon vorgefertigten Reports angewiesen die Analytics einem geboten hat, kann man jetzt komplett eigene Reports erstellen - Auch hierfür wird wieder das neue Segment-Center verwendet. Angezeigt werden die eigenen Reporte dann in einem eigenen Eintrag in der Sidebar von Analytics. Die selbst erstellten Reports lassen sich genauso bedienen wie die vorgefertigten und erlauben eine Tiefe von bis zu 5 Dimensionen.
Erst einmal muss bei der Erstellung eines Reports eine Reihe von Informationen ausgewählt werden die angezeigt werden sollen. Die Informationen entsprechen dabei den Spalten die im Report angezeigt werden. Als nächstes wird noch die Dimension ausgewählt - bzw. der Teil nach dem gefiltert werden soll. Fügt man weitere Dimensionen dazu, lässt sich die Statistik immer weiter aufschlüsseln und innerhalb des Reports mehr Details herauslesen - das ganze kann bis zu 5 Dimensionen tief gehen.
Motion Charts
Mit den neuen Motion Charts lassen sich die Datenmassen nicht mehr nur per einfachem Strichdiagramm visualisieren, sondern werden in einem Kreis-Punkt-Diagramm angezeigt. Visualisieren lässt sich jedes Diagramm, der entsprechende Button für das Motion Charts-Center befindet sich direkt rechts über jedem Diagramm.
In die Kreise können bis zu 5 Informationen gepackt werden und so auch eine Übersicht über sehr große Datenmengen gewonnen werden. Die erste Information ist die X-Achse, die zweite die Y-Achse, die dritte die Größe des Kreises, die vierte die Farbe des Kreises und die 5. Information verbindet die Kreise untereinander. Unter dem Diagramm befindet sich dann auch noch eine Zeitleiste mit der die Daten auf einen beliebigen Zeitpunkt eingeschränkt werden können.
WeiteresNeue Account-Übersicht
Die Startseite von Analytics wurde überarbeitet, die wichtigsten Daten werden jetzt schon direkt auf der Übersichtsseite dargestellt - für den schnellen Überblick ohne tiefer einsteigen zu müssen. Angezeigt wird jetzt die absolute Anzahl der Besucher, die durchschnittliche Surfzeit, die Absprungrate, die Anzahl der erfüllten Goals und die Veränderung der Besucherzahl gegenüber dem gestrigen Tag.
Data Export API
Lange gefordert, und bald umgesetzt: Demnächst kann man via API auf die Daten von Analytics zugreifen und diese in den eigenen Anwendungen verwenden. Details gibt es zwar noch nicht, aber zwischen den Zeilen kann man lesen das dieser Zugriff wohl unbegrenzt sein wird und die kompletten Datensätze umfassen wird. Verbunden mit der Charts API lässt sich da sicherlich im handumdrehen etwas schickes basteln ;-)
AdSense-Integration
Über die Integration von AdSense in Analytics haben wir schon berichtet, leider steht das Feature unter "wird irgendwann mal veröffentlicht..." Schade. Ich hoffe es dauert nicht mehr all zu lange :-D
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Ich denke dieses Update, das in den nächsten Wochen nach und nach in allen Accounts aktiviert wird, grenzt Analytics noch deutlicher von der Konkurrenz ab. Da man dem User jetzt im Grunde den Vollzugriff auf die Daten gibt und er sich eigene Diagrame, Filter und Statistiken erstellen kann, kann es eigentlich kein besseres Statistik-Werkzeug mehr geben - es sei denn natürlich die Datenbasis vergrößert sich.
Leider hat es Google aber immer noch nicht geschafft so einfache Dinge wie eine "Last Visits"-Liste in Echtzeit oder einen simplen Counter für die Website zu erstellen. Ich könnte mir aber vorstellen das sich das spätestens mit der Veröffentlichung der Analytics-API erledigt haben dürfte. Aber wann das soweit ist steht noch in den Sternen...
Habt ihr schon die neue Oberfläche? Wie findet ihr die neuen Möglichkeiten?
» Ankündigung im Analytics-Blog (Design)
» Ankündigung im Analytics-Blog (Features)
[thx to: WidMeZt]
Google hat heute Nacht ein weiteres Feature in den Google Mail Labs veröffentlicht. Das Canned Responses genannte Experiment kann genutzt werden, wenn man die gleiche Mail an mehrere Leute verschicken muss. Die Automatische Antwort kann aber auch durch Filter festgelegt werden und so bei einer eMail-Adresse, einem Schlüsselwort oder bei einem bestimmten Betreff verschickt werden.
Wenn Ihr Google Mail in Englisch nutzt und das Labs Experiment aktiviert habt, seht Ihr beim verfassen einer Mail einen weiteren Link zum Canned responses, der über eine Menü verfügt. Ihr habt zwei Möglichkeiten wie Ihr eine Nachricht so zusagen als Vorlage speichert: Ihr klickt im Canned Responses Menü auf New, gebt einen Titel ein und schreibt dann die Nachricht oder Ihr schreibt eine Nachricht, klickt im Menü dann auf New und speichert Eure Vorlage.
Wenn Ihr nun auf zwei oder mehr Mails mit dem gleichen Text antworten wollt, könnt Ihr eine Eurer Vorlagen auswählen.
Aber auch ist es möglich diese Vorlagen mit Filtern zu verbinden. Wenn so ein Filter bei einem von Euch festgelegtem Schlüsselwort anschlägt, erstellt Google Mail automatisch die Antwort und verschickt die Mail.
Allerdings findet man in den automatisch erstellten Mails keine Angabe, dass diese Nachricht automatisch erstellt wurde, außer, dass die Absenderadresse Euer Google Mail Benutzername +canned.response@googlemail.com bzw. +canned.response@Google Mail.com ist.
Das ist übrigens ein Feature, dass sich viele Google Mail Nutzer gewünscht haben.
» Ankündigung im Google Mail Blog: New in Labs: Canned Responses
Erhält man in einer eMail mindestens 2 Anhänge, bietet Google Mail die Möglichkeit an alle Dateien mit einem Schwung im ZIP-Format herunterzuladen. Beim zippen der Anhänge können leider Codierungsfehler entstehen und so wird aus den deutschen Umlauten gerne einmal ein Zeichensalat. Das hat zwar keinen Einfluss auf den Inhalt der Datei, ist aber natürlich unschön anzusehen. Derzeit scheint Google Mail einen Workaround zu testen der dieses Problem behebt.
Beim unserem Leser Hauke ist obiges Dropdown-Menü aufgetaucht in dem ausgewählt werden kann mit welcher Codierung dieser Anhang heruntergeladen werden soll. Auf diese Weise wird das Codierungsproblem umgangen und auch Umlaute werden problemlos verarbeitet und in die ZIP gepackt. Bei mir existiert dieses Dropdown-Menü derzeit nicht, kann es noch jemand von euch sehen?
Wenn diese Funktion wirklich in Google Mail Einzug halten sollte, wird sie sicherlich noch weitere Möglichkeiten bieten als nur die Codierung von einigen Buchstaben. Wie man sieht befinden sich in diesem Menü genau die gleichen Sprachen wie in Google Translate. Vielleicht kann ein Anhang so gleich automatisch übersetzt werden, sofern es sich um eine von Google unterstützte Text-Datei handelt.
[thx to: Hauke Michael Maaß]
Das Google Docs Team hat mal wieder eine neue Funktion für Google Documents veröffentlicht. Ab sofort können wir in Textdokumenten Fußnoten einfügen. Der Import von .doc oder .odt-Datei mit Fußnoten funktioniert allerdings noch nicht so richtig.
Google Docs stellt die Fußnoten aber auch nicht als Fußnote dar, wie man es vom Namen her erwarten könnte, sondern zeigt diese am rechten Bildschirmrand.
Im Gegensatz zu OpenOffice.org oder MS Office nummeriert Docs die Fußnoten nicht durch sondern zeigt eine hochgestellte Raute. Was ich aber gut finde: Man kann diese Fußnoten per Drag&Drop verschieben.
Wenn Ihr die Fußnoten an der Seite störend findet, könnt Ihr diese über Ansicht abschalten.
Richtig dargestellt werden die Fußnoten erst, wenn man einen Text als PDF exportiert. Hier rücken die Anmerkungen zu den Fußnoten ans Ende der jeweiligen Seite.
Wie man im Screenshot sehen kann, ist es auch möglich den Text der Fußnote zu formatieren ihn also fett zu machen oder mit grüner Farbe zu hinterlegen. Der Export in das Wordformat oder als OpenOffice klappt übrigens nicht ganz so gut.
Fußnote könnt Ihr über Einfügen > Fußnote nutzen.
» Ankündigung in der Google Docs Group
Bisher waren die Seiten von Google Profile nur eher sporadisch von Suchmaschinen indiziert worden - einfach aus dem Grund das sie nirgendwo öffentlich verlinkt sind, es sei denn der User verlinkt sich selbst irgendwo. In einigen Stunden wird sich das allerdings ändern, denn Google teilt allen Suchmaschinen nun per Sitemap die URLs von 150.000 öffentlichen Profilen mit.
Seit wenigen Stunden findet sich in Googles robots.txt ein Link zu einer Profiles Sitemap in dem wiederum 30 Textdateien verlinkt sind. Jeder dieser Textdateien enthält 5.000 URLs die allesamt auf gut gefüllte Profile verlinken. Es ist also nur noch eine Frage von Stunden bis die großen Suchmaschinen die Profile indiziert und gelistet haben.
Hervorgegangen ist das Google Profile damals aus Google Shared Stuff und wurde seitdem kontinuierlich erweitert und in verschiedene Dienste wie Maps, Reader und Knol integriert. Wirklich selbstständig war der Dienst bisher aber nicht, das wird sich nun ändern und das Profile wird quasi die Web-Visitenkarte hosted by Google.
Da die Visitenkarten direkt auf google.com gehostet werden, dürfte diese bei sehr vielen Namen jetzt direkt auf Platz 1 in den Suchergebnissen stehen. Ich denke Google hätte einige Wochen vor dieser Öffnung eine Möglichkeit anbieten sollen das Profil aus Suchmaschinen entfernen zu dürfen bzw. gar nicht erst listen lassen zu dürfen. Was haltet ihr von dieser direkten Verlinkung der Profile?
P.S. Es scheinen 150.000 Profile verlinkt zu sein. Hat jemand eine Ahnung ob diese Zahl realistisch ist oder ob es noch mehr Profile gibt? Ist eure Seite gelistet?
» Profile-Sitemaps
[ZDNet-Blog]
Die Statistiken rund um die eigene Webseite innerhalb der Google Webmaster Tools sind mal wieder um eine Information reicher geworden: Schon seit langer Zeit wird angezeigt, welche Webseiten für diese Domain irgendwo im Web verlinkt sind, aber nicht existieren. Bisher eine nette Information, aber nicht wirklich hilfreich. Seit gestern wird nun auch angezeigt von wo dieser Link gekommen ist.
In der Kategorie Diagnostics->Web Crawl->Not Found wird eine Liste aller URLs angezeigt die zwar verlinkt sind, aber nicht existieren. Zusätzlich dazu wird jetzt angezeigt von wievielen Webseiten auf diese Seite verlinkt worden ist und um welche es sich dabei handelt. Außerdem wird angezeigt, wann dieser Link das erste mal vom GoogleBot entdeckt worden ist.
Leider ist der GoogleBot ziemlich nachtragend und scheint niemals etwas zu vergessen. Wie oben zu z.B. zu sehen hat slug.ch im November 2007 auf eine nicht existierende googlewatchblog-Seite verlinkt. Dieser Link ist natürlich längst in den unendlichen Weiten von slug verschwunden und auf jeden Fall nicht mehr über diese URL aufrufbar - dennoch zeigen die Webmaster Tools das weiterhin an. Ich denke es wäre besser solche Fehler nach einiger Zeit automatisch zu löschen.
Außerdem wäre es vielleicht nicht schlecht wenn man diese Liste filtern könnte. Einmal nach internen und externen Links - denn nur gegen die internen kann man selbst etwas tun, alles andere liegt in der Hand anderer. Außerdem wäre eine Fehlererkennung wünschenswert. Oftmals kommt in URLs eine Reihe von HTML-Tags vor oder das "%20" (Leerzeichen) - also reine Tippfehler beim verlinken. Diese sollte man ausfiltern können und nur die "echten" Links anzeigen die nicht (mehr) existieren.
» Webmaster Tools: Web Crawl
[Google Blogoscoped]
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