Heute Abend wird Google endlich den Schleier über der Spieleplattform Stadia lüften und in den großen Spielemarkt einsteigen. Aber nicht nur Spiele sind für Google ein großes Zukunftsgeschäft, sondern auch das Cloud-Business soll weiter vorangetrieben werden. Jetzt hat Google bekannt gegeben, dass US-Unternehmen Looker übernehmen zu wollen. Dafür legt man nicht weniger als 2,6 Milliarden Dollar auf den Tisch.
Schon seit langer Zeit wird Google nachgesagt, an neuen Smartwatches zu arbeiten, mit denen Wear OS wieder etwas angeschoben werden soll. Bisher ist daraus nichts geworden und der Einstieg wurde im September abgesagt - möglicherweise deswegen, weil man sich bei der Entwicklung festgefahren hat. Jetzt wurde verkündet, dass Google einen Teil des Smartwatch-Geschäfts von Fossil übernimmt.
Der Google Assistant hat in den vergangenen zwei Jahren schon sehr große Fortschritte gemacht und kann immer mehr Fragen der Nutzer beantworten - ist aber noch Lichtjahre von der Perfektion entfernt. Möglicherweise setzt Google in Zukunft zusätzlich auf einen ganz anderen Ansatz und wird die Community mit in die Beantwortung von Fragen einbinden. Dazu hat es vor wenigen Tagen wieder eine interessante Übernahme gegeben.
Vor wenigen Wochen hat Google die Einstellung von Google+ bekannt gegeben, die für viele Nutzer wie aus dem Nichts gekommen ist. Das in Google+ entdeckte Datenleck ist für viele nur ein vorgeschobener Grund, den man gebraucht hat, um bei dem Netzwerk den Stecker zu ziehen. Tatsächlich könnte aber ein Neustart in diesem Bereich dahinterstecken, der mit einer großen und prominenten Übernahme beginnen könnte.
Die Übernahme von GitHub durch Microsoft sorgt schon seit dem Wochenende - noch vor der offiziellen Verkündung durch Microsoft - für große Diskussionen. Ob die beiden Unternehmen wirklich gut zusammen passen, wird erst die Zukunft zeigen. Es hätte aber auch anders ausgehen können, wie aus einem Bericht nun hervorgeht. Auch Google soll großes Interesse an einer Übernahme gehabt haben, konnte schlussendlich aber nicht überzeugen.
In den letzten zwei bis drei Jahren ist Google stärker denn je in den Hardware-Markt eingestiegen und sieht ihn längst nicht mehr nur als Nebenschauplatz, sondern als strategisch sehr bedeutsam an - und das schlägt sich auch in der immer breiteren Produktpalette wieder. Schon bald könnte das Sortiment um viele weitere Produkte erweitert werden, denn Google soll an einer Übernahme von Nokia Health interessiert sein.
GIF-Animationen erfreuen sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit und haben sich nach dem Revival vor einigen Jahren längst wieder gefestigt und sind vor allem aus den Sozialen Medien und Messenger nicht mehr wegzudenken. Auch Google hat bereits in einigen Produkten GIF-Animationen integriert und steigt nun ganz groß ein: Jetzt wurde die Übernahme der populären GIF-Suchmaschine Tenor angekündigt.
Die per Virtual Reality erzeugten Welten oder per Augmented Reality platzierten Objekte werden immer realistischer und können den Nutzer nach relativ kurzer Zeit bereits täuschen. Doch so viel Mühe sich die Entwickler auch geben, hat man doch immer das Gefühl, eine Simulation statt der realen Welt zu sehen. Mit der Lichtfeld-Technologie soll sich das ändern, in die Google nun durch die Übernahme eines Pioniers investiert.
Google legt nach wie vor ein großes Wachstum hin, mit dem gleichzeitig auch die Anzahl der Mitarbeiter weiter zunimmt. Aus diesem Grund ist das Unternehmen immer wieder auf der Suche nach neuen Büroflächen und setzt dabei nicht nur auf das Einmieten sondern auch auf den Besitz eigener Immobilien. Jetzt hat Google einen der größten Immobilien-Deals der letzten Jahre offiziell bestätigt und kauft sich für über 2,4 Milliarden Dollar in New York ein - in eine alte Oreo-Fabrik.
Im Laufe der Jahre hat Google unzählige Unternehmen übernommen, und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Aus einigen wurden große Projekte, andere wurden in ein bestehenden Produkt integriert und bei wieder anderen ging es nur um das Know-How bzw. die Übernahme von Personal. Und dann gibt es da noch die Kategorie der Unternehmen, die nicht wirklich in das Kerngeschäft passen - zu diesem gehörte z.B. der Restaurantführer Zagat. Jetzt hat Google die zugleich wichtige aber auch ungeliebte Tochter verkauft.