Google möchte sich im Wearable-Bereich ganz neu aufstellen und hat dazu erst vor wenigen Tagen die Übernahme von North bekannt gegeben. Schon im Oktober 2019 wurde die Übernahme von Fitbit verkündet, die nach wie vor noch nicht abgeschlossen ist und nun noch einmal ins Wanken kommen könnte. Zahlreiche Interessenvertretungen haben nun ihre Bedenken angemeldet und die Behörden weltweit zur erneuten Prüfung aufgefordert. Es geht um Marktmacht und Nutzerdaten.
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Gestern noch ein Gerücht, heute schon ein Fakt: Google hat die Übernahme von North angekündigt und holt sich damit ein Unternehmen unter das eigene Dach, das seit acht Jahren an smarten Brillen arbeitet und bereits ein Produkt auf dem Markt hatte. Das Unternehmen wird ein Teil von Googles Hardware-Abteilung und dürfte dem seit langer Zeit erwarteten Comeback von Google Glass neuen Schwung geben.
Mit Wearables hat Google bisher kein großes Glück gehabt, obwohl dem Unternehmen die große Bedeutung des Marktes laut mehreren Ankündigungen durchaus bewusst ist. Weil sich das Unternehmen demnächst bei den Smartwatches neu aufstellt, könnte auch ein neuer Anlauf bei den smarten Brillen bevorstehen. Laut einem Bericht soll Google wohl kurz davor stehen, North für einen Betrag von etwa 180 Millionen Dollar zu übernehmen. North produziert smarte Brillen ala Google Glass.
Vor einigen Monaten hat Google die Übernahme von Fitbit bekannt gegeben, die man sich 2,1 Milliarden Dollar kosten lassen wird und die Bereiche Wearable und Fitness endlich voranbringen soll. Auch wenn zwischen den beiden Unternehmen längst alles in trockenen Tüchern ist, ist die Übernahme bisher noch nicht abgeschlossen - die EU bremst. Jetzt hat die Europäische Datenschutzbehörde ernste Bedenken angemeldet, die die Übernahme noch einmal ins Wanken bringen könnte.
Die Google-Mutter Alphabet hat kürzlich einen Börsenwert von einer Billion Dollar überschritten und ist stets auf der Suche nach neuen Geschäften und Wachstumsfeldern. Eines davon ist ohne Frage der Bereich Mobility & Verkehr, in dem das Unternehmen zahlreiche Projekte und Beteiligungen vorweisen kann. Das Forbes-Magazin bringt nun einen interessanten Übernahmekandidaten ins Spiel, von dem beide Unternehmen sehr stark profitieren könnten: Tesla.
Google hat das Hardware-Portfolio in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und auf immer mehr Bereiche rund um das Smart Home und mobile Geräte ausgedehnt. Es hat sich schon mehrmals gezeigt, dass das Unternehmen zur Erweiterung auch nicht vor größeren Übernahmen zurückschreckt, die einen strategischen Vorteil bringen könnten. Durch die Sonos-Klage kommt nun ein Name ins Spiel, der tatsächlich ein interessanter Übernahmekandidat sein könnte.
Beim Thema Onlineshopping dürften hierzulande nur die wenigsten Nutzer an Google denken und eher den A-bis-Z Händler im Hinterkopf haben. In den USA sieht das ein wenig anders aus, denn im Heimatmarkt hat Google sehr viele Aktivitäten rund um das Onlineshopping gestartet und viele auch wieder eingestellt - und nun folgt eine interessante Übernahme. Das Unternehmen hat die Übernahme von Pointy verkündet, dass den Warenbestand von Einzelhändlern sehr leicht in das Web bringen soll.
Google hat in den letzten Tagen viele wichtige Verbesserungen für Stadia angekündigt und hat nun noch eine weitere große Ankündigung im petto, die die Spieleplattform stärken soll: Google hat die Übernahme der Typhoon Studios bekannt gegeben, die zwar noch ein recht junges Spielestudio sind, hinter dem aber sehr große Namen stehen. Das Gamestudio wird in die Google-eigenen Stadia Game Studios integriert und wird zukünftig wohl Exklusivtitel für Stadia entwickeln.
Vor einigen Tagen hat Google die Übernahme von Fitbit bekannt gegeben und wird für das Unternehmen nicht weniger als 2,1 Milliarden Dollar auf den Tisch legen. Die Reaktionen auf die Übernahme fielen recht unterschiedlich aus, grundsätzlich scheint aber kein Beobachter ein wirkliches Problem damit zu haben - das war bei Google nicht immer der Fall. Gerade mit den großen Übernahmen im Hardware-Bereich hatte man in der Vergangenheit nicht immer ein glückliches Händchen.
Vor wenigen Tagen hat die Google-Mutter Alphabet ihre Quartalszahlen vorgelegt und konnte selbst im schwierigen dritten Quartal den Umsatz enorm steigern - dank der Gelddruckmaschine Google. Die immer neuen Rekorde der vergangenen Jahre haben allerdings auch dazu geführt, dass Alphabet ein finanzielles Problem der ganz besonderen Art hat: Alphabet hat zu viel Geld und ist nun fast schon dazu gezwungen, größere Übernahmen zu stemmen. Der erste Schritt wurde ja am Freitag mit der Übernahme von Fitbit getan.