Vor 3 Monaten legte Microsoft ein Angebot für Yahoo! vor. Nun wurde bekannt das Microsoft den Rückzieher macht. Damit ist die Übernahme gescheitert.
Gestern Abend hat MS-Chef Steve Ballmer dem Yahoo! Chef Jerry Yang per Brief mitgeteilt, dass es keinen Deal geben wird. Vor allem der hohe Preis den Yang forderte, sei die Ursache für das Aus.
Microsoft hatte im Februar 31 $ pro Aktie geboten. Vor wenigen Tagen wurde schließlich das Angebot auf 33 $ pro Aktie erhöht. Auch das war den Yahoo! Chefs zu wenig. Sie forderten 37 bis $ pro Aktie.
Analysten waren in den ersten Reaktionen überraschend. Eigentlich hatte man damit gerechnet, dass MS im Falle einer zweiten Ablehnung des Angebotes eine feindliche Übernahme anstreben wird.
Desweiteren sagte Ballmer, dass man mit Yahoo! zwar schneller sein Ziel - Google Paroli zu bieten - erreicht hätte, aber auch ohne Yahoo! den eingeschlagenen Weg vorsetzen werde. Die Strategie werde man nun mit eigenen Teams und anderen Partnern ausbauen.
Yahoo! selbst zeigte sich wenig beeindruckt. "Wir verfolgen strategische Chancen, die Yahoo auf Erfolgskurs und in eine führende Marktposition bringen", sagte Roy Bostock, Verwaltungsratschef von Yahoo.
Momentan steht die Yahoo! Aktie bei 28,67$. Am Montag wird der Kurs wahrscheinlich wieder einbrechen und eventuell unter das Niveau von vor der Übernahme (19,18$) fallen. Möglich wäre es auch, dass MS wartet bis die Aktie wieder im Keller ist und dann erneut ein Angebot vorlegen wird.
[Winfuture]
Schlagwort: übernahme
Da in letzter Zeit wieder vermehrt Übernahmespekulationen (digg, skype, expedia) kursieren, habe ich mir mal Gedanken über den nächsten möglichen - prominenten - Übernahmekandidaten gemacht. Meiner Meinung nach würde Adobe sehr gut zu Google passen und dem Unternehmen einige sehr interessante Möglichkeiten eröffnen... Adobes Portfolio Adobe hat eine ganze Reihe von Produkten und Technologien im Sortiment die jedes für sich schon eine Übernahme rechtfertigen würden: Zu den bekanntesten und wichtigsten zählen dabei natürlich PDF, Photoshop, Illustrator und seit kurzem auch
Die Gerüchteküche brodelt mal wieder heftig: Angeblich soll sich Google für das Internet-Reisebüro Expedia interessieren und eine Übernahme erwägen. Allein schon das Gerücht hat die Expedia-Aktie um 10% steigen lassen - der potentielle Übernahmepreis liegt damit bei schlappen 7,18 Milliarden Dollar. Die Frage: Was soll Google mit Expedia? Das Online-Reisebüro würde natürlich gut in Googles Portfolio passen: Expedia ist weltweiter Marktführer, eine bekannte Marke und bietet jede Menge Integrationspotential in die Google-Dienste. Außerdem ist Expedia nur Vermittler und ist selbst kein Reiseveranstalter - auch das passt wieder wunderbar in Googles Geschäftsmodell. Und nebenbei ist das endlich ein Projekt mit dem sich auch ohne Werbebanner Geld verdienen lässt ;-) Wie wir wissen werden 99% aller von Google übernommenen Dienste nach kürzester Zeit kostenlos angeboten - was meinen Google Trippin Aprilscherz erstaunlich realistisch werden lässt :-D. Ich halte Expedia für einen sehr guten Übernahmekandidaten, schätze aber die Wahrscheinlichkeit nur sehr gering ein. Persönlich habe ich mit Expedia gute Erfahrungen gemacht, habe mittlerweile schon 3 Urlaube dort gebucht - ohne Probleme. Übrigens gibt es auch hier wieder ein kleines aber brisantes Detail: Expedia wurde damals innerhalb von Microsoft gegründet und war demzufolge zu 100% in Besitz des Softwareriesen. Vor einigen Jahren hat Microsoft die Abteilung dann verkauft und das Unternehmen verselbstständigt. Wenn der neue Besitzer jetzt Google heißt und damit Erfolge feiert dürften in Redmond wieder Stühle fliegen... :-D [TechCrunch]
+
Wieder einmal sind Gerüchte aufgetaucht, dass Google die eBay Tochter Skype kauft. Laut einigen Berichten würde Google 6 Milliarden Dollar (in etwa 3,8 Milliarden Euro) bezahlen.
Bereits im Dezember 2007 hat Winfuture darüber berichtet, dass eBay die VoIP-Software verkaufen wolle, da die Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Skype könnte man dann mit Google Talk verknüpfen. Aber auch eine Integration in Grand Central wäre denkbar. Google Mail und Google Talk/Skype wären nach jetzigem Stand dann die größte Kommunikationsplattform.
Schon im August, als Google eine Partnerschaft mit eBay startete, hatten wir über eine solche Integration berichtet. Desweiteren ist Skype seit November 2006 im Google Pack zu finden.
[Winfuture]
Und wieder einmal liefern sich Microsoft und Google eine Bieterschlacht um die Übernahme einer bekannten Website: Nach AOL, Facebook und Yahoo! ist digg der neueste Kandidat. Laut aktuell kursierenden Gerüchten bietet Google mehr als 200 Millionen Dollar für die Social New Site. Microsoft ist ebenfalls bereit die Brieftasche weit zu öffnen. Wieviel Microsoft genau bereit ist zu bieten ist derzeit nicht bekannt, es soll aber nicht ganz soviel sein wie Google. Google soll zwischen 200 und 225 Millionen Dollar für die Übernahme zurückgelegt haben. Der Grund für die Übernahme könnte, wie schon damals bei AOL, wieder an lukrativen Werbeverträgen liegen: Erst im Sommer 2007 ist digg von AdSense auf Microsoft-Banner gewechselt. Läuft dieser Vertrag vielleicht jetzt schon aus? Technisch gesehen hat digg nichts zu bieten was Microsoft oder Google nicht in kürzester Zeit selbst entwickeln könnten. Viel mehr wird es um die gewaltige Userbase und in die Integration vieler Top-Webseiten weltweit gehen - und wie eben schon gesagt um die Werbeplätze. digg passt für mich nicht wirklich zu Google, vorallem nicht in seiner derzeitigen Form. Viel eher sollte Google so etwas als Integration von Blogsearch, Google News und natürlich einem Button in der Google Toolbar selbst realisieren. Das digg in diesem Jahr noch verkauft wird scheint als sicher. Microsoft räume ich dabei die größten Chancen ein und tippe bei Googles Gebot eher auf einen Bluff um den Preis für MS nach oben zu treiben. Am Ende wird sicherlich ein ganz anderer zum Zuge kommen. Wie wäre es z.B. wenn Facebook digg übernimmt? Halte ich für viel realistischer. [Google Blogoscoped & TechCrunch]
Der Online-Adressbuch-Service Plaxo steht seit einiger Zeit offiziell zum Verkauf und hat in der Vergangenheit nach attraktiven Übernahmekandidaten gesucht. Laut aktuell kursierenden Gerüchten hat Google den Zuschlag bekommen und dafür 200 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt. Auch Facebook ist noch im Gespräch, aber Google erscheint am wahrscheinlichsten. Plaxo ist sozusagen der Umzugsservice des Internets: Ihr tragt einmal alle eure persönlichen Daten und die eurer Freunde ein und die Daten werden dann in Plaxo Adressbuch gespeichert. Wenn sich jetzt z.B. eure Adresse ändert, könnt ihr diese einmalig bei Plaxo ändern und der Dienst kümmert sich um alles weitere. Plaxo schickt automatisch eMails an flickr, YouTube, Live und viele weitere und beantragt eure Adressänderung bei diesen Diensten. Das Angebot klingt natürlich genau nach Googles Kerngeschäft. Informationen sammeln, zentral anbieten und anderen zur Verfügung stellen. Plaxo könnte, wenn an der Übernahme etwas dran ist, zum lange geforderten Google Adressbuch werden - das von Google Mail ist auch nach dem Update immer noch ein Witz als ein nützliches Tool. Der Kaufpreis von 200 Mio. Dollar erscheint mir auch recht wahrscheinlich, immerhin sitzt Plaxo schon mit großen Partnern an Bord und hat 15 Millionen User die ihre Adresse und weitere Informationen hinterlegt haben. In einigen Tagen wissen wir sicherlich mehr. Weit reisen müssten die Plaxo-Angestellten zu ihrem neuen Arbeitgeber auch nicht, Plaxo operiert, wie Google, aus Mountain View. » Plaxo [TechCrunch]
Im offiziellen Google Blog findet sich eine Stellungnahme von Google auf das Kaufangebot von Microsoft an Yahoo!. Deutliche Worte, die David Drummond, der Senior Vice President, verantwortlich für Unternehmensentwicklung und Rechtsfragen da hinterlassen hat. Er beschreibt Microsoft als einen Monopolisten im PC-Geschäft, der nun auch aus dem Internet-Business ein Monopol machen will. Er appelliert an die Erwägung von Alternativen und fordert, dass das Internet frei bleiben soll. Mit einer Klage von Google ist daher wohl bei einer Annahme des Microsoft-Angebots zu rechnen.
UPDATE: Microsoft hat bereits promt zurück geschossen und prangert darin die monopolartige Stellung von Google im Online-Werbemarkt an.
Übersetzung der Google Stellungnahme:
Die Offenheit des Internets ist es, die Google -- und Yahoo! -- möglich gemacht hat. Die gute Idee, was die Benutzer nützlich finden verbreitet sich schnell. Unternehmen können um Ideen herum gebaut werden. Benuter profitieren von einer ständigten Innovation. Das ist es, das das Internet so aufregend macht. Microsofts feindliches Angebot für Yahoo! erweckt beunruhigende Fragen. Es geht um mehr als eine simple finanzielle Transaktion, bei der eine Firma eine andere übernimmt. Es geht um die Bewahrung der grundlegenden Prinzipien des Internets: Offenheit und Innovation. Könnte Microsoft nun versuchen die gleiche Art von unangemessener und illergaler Macht am Internet zu mißbrauchen, die sie mit dem PC angewendet hat? Während das Internet konkurrierende Innovation belohnt hat Microsoft es oft versucht proprietäre Monopole aufzubauen - um dann ihre Dominanz in angrenzenden Märkten auszunutzen. Könnte die Aquisition von Yahoo! es Microsoft erlauben - trotz ernsthafter rechtlichen und regulatorischen Angriffen - die unfairen Praktiken von der Verknüpfung des Browsers mit dem Betriebssystem ins Internet auszudehnen? Zudem bedeutet Micosoft zusammen mit Yahoo! einen überwältigenden Anteil von Instant Messaging und E-Mail Accounts. Und nebenbei betreiben die beiden Firmen die am meisten frequentierten Portale im Internet. Könnte die Kombination der beiden die Vorteile des PC-Software Monopols in unfairer Weise nutzen, um den freien Zugang zu fremden E-Mail, Messaging und Web-Diensten zu beschränken? Gesetzgeber auf der ganzen Welt sollten sich diese Fragen stellen - und die Verbraucher verdienen eine zufrienstellende Antwort. Dieses feindliche Angebot wurde am Freitag angekündigt, also ist genug Zeit, sich diesen Fragen gründlich zu widmen. Wir nehmen die Offenheit des Internets, Wahlfreiheit und Innovation ernst. Sie sind die Triebfeder unserer Kultur. Wir glauben, die Interessen der Benutzer kommen zuerst - und sollten auch zuerst kommen, wenn die Entscheidungen dieses angekündigten Angebots geprüft, und Alternativen untersucht werden.Diese Stellungnahme empfanden die Microsoft Anwälte offensichtlich als Angriff und schossen promt zurück. Aus hierzu die Übersetzung:
Die Kombination von Microsoft und Yahoo! wird einen wettbewerbsfähigeren Markt entstehen lassen, begründet durch eine starke Nummer 2 im Bereich Suche und Online-Werbung. Heute ist Google die dominante Suchmaschine une Online.Werbefirma im Internet. Google hat etwa 75 Prozent der Einnahmen von Bezahlwerbung im Internet angesammelt und der Antweil wächst weiter. Bezogen auf veröffentlichte Berichte hat Google mehr als 65 Prozent des Anteils an Suchanfragen und in den USA und mehr als 85 Prozent in Europa. Microsoft und Yahoo! auf der anderen Seite haben zusammen rund 30 Prozent in den USA und ungefähr 10 Prozent des Anteils in Europa. Microsoft engagiert sich für die die Offenheit, Innovation und der Sicherung der Provatsphäre im Internet. Wir glauben, dass die Kombination von Microsoft und Yahoo! diese Ziele voran bringen wird.Gut beobachtet hat Andreas von medienkonvergenz.com: "Mit seiner dominanten Rolle bei der Web-Suche und bei Pay-per-Click-Anzeigen sitzt Google jedenfalls im Glashaus und sollte mit dem Steinewerfen eher vorsichtig sein?" Meldung auf dem offiziellen Google Blog Pessemeldung von Google Antwort von Brad Smith, dem Microsoft-Anwalt [New York Times, i5invest, 26econ.com, medienkonvergenz.com, heise.de, golem.de, engadget.com, accmanpro.com, profy.com, mastermaq]
+
Wie bereits in Gerüchten nach der Verkündung der schlechter werdenden Lage bei Yahoo öfter gemunkelt wurde, kam nun tatsächlich ein Kaufangebot von Microsoft. Microsoft ist bereit 45 Milliarden US-Dollar für das Unternehmen zu zahlen. Damit bewegt sich das Angebot weit über dem aktuellen Börsenwert. Bereits im Mai 2007 hatte Microsoft angekündigt Yahoo kaufen zu wollen. Nun scheint die Aktie offensichtlich günstig genug, um die Transaktion durchzuführen. Laut Microsoft soll der Deal im 2. Halbjahr abgeschlossen werden. Die Google-Aktie ist abgeschlagen um etwa 8%.
Doch Microsoft scheint zuversichtlich und kommentiert, dass eine Verdoppleung des Online-Webemarktes von 40 Millarden auf 80 Milliarden US-Dollar von 2007 zu 2008 erwartet werde. Yahoo-Sprecher kommentieren, dass der Markt zudem zunehmend von einer Firma dominiert wird. Wer gemeint war, kann man sich denken...
Chief Software Architect bei Microsoft Ray Ozzie kommentiert das Angebot: "Die Kombination der beiden großartigen Teams würde uns ermöglichen, gemeinsam eine breite Palette von Lösungen und Anwendungen für unsere Kunden zu liefern, zu der jeder als einzelnes Unternehmen nicht in der Lage gewesen wäre." Die möglichen Einsparungen durch die Fusion belaufen sich laut Microsoft auf etwa eine Millarde US-Dollar jährlich.
Auch Yahoo hat inzwischen Stellung bezogen. Demnach soll das Angebot schnell geprüft werden. Der Verwaltungsrat werde die "unaufgeforderte" Offerte sorgfältig und rasch abwägen. Man wolle das beste Vorgehen im Sinne der Aktionäre wählen.
Wird Yahoo das Angebot annehmen ? Und muss sich Google nun warm anziehen ?
Ergänzung von Pascal:
Die Yahoo Aktie steht nun im Vorhandel bei 30,31 $ (+60 %) und damit nur knapp unter dem was Microsoft bietet.
Microsoft herhofft sich einen zusätzlichen Gewinn von 1 Milliarde pro Jahr. Laut Kevin Johnson, Präsident von Microsofts Platforms & Services sei es besser mehr als einen Marktteilnehmer zu haben.
Die Hälfte des Kaufpreises soll bar auf den Tisch gelegt werden, die anderen 50 % in Form von Microsoft Aktien. Das zeigt wiederum, dass Microsofts Pläne schon weitestgehend abgeschlossen sind, denn auch die Yahoo Ingenieure und Speziallisten sollen bald weitergebildet werden und an MS-Maßnahmen teilnhemen.
Kommentar von Stefan:
Auch wenn Microsoft im Vergleich zu Google gigantische Barreservern hält, ist diese hohe Kaufsumme davon nicht gedeckt. Die Hälfte soll daher in Microsoft-Aktien beglichen werden, die darauf promt leicht federten.
Solche starken Kursschwankungen nach oben haben wohl weder Google, Yahoo noch Microsoft in der letzten Zeit verzeichnen können... Offensichtlich sind die Aktionäre begeistert von dem Angebot.
Ergänzung: Vote!
Offizielle Presseankündigung zu dem Angebot von Microsoft
Pressekonferenz mit Telco und Präsentation
PowerPoint Präsentation zur Pressekonferenz
[heise.de, golem.de, ARD, ftd.de, AFP, winfuture.de, focus.de , reuters, Google Blogscoped, redmondSpy, bloomberg, cnn; thx to: MainP]
Bei der Übernahme von DoubleClick hat Google einen großen Schritt gemacht, denn die US - amerikanische Federal Trade Commission (FTC) stimmt der Übernahme zu.
Die Entscheidung Google zu erlauben für 3,1 Milliarden US Dollar den Werbedienst fiel aber nicht eindeutig (4:1 Stimmen). Die Untersuchung bei FTC hat unter anderem Microsoft erwirkt. Die Übernahme ist allerdings noch nicht abgeschlossen, da auch die Europäische Kommission den Deal sehr genau überprüft. Diese Prüfungen durch die EU sollen erst im April 2008, also ein Jahr nach der Bekanntgabe der geplanten Übernahme abgeschlossen werden.
Bekannt wurde auch, dass die australische Behörde und einer von drei brasilianischen Wettbewerbshüter zugestimmt haben.
[heise; golem, thx to: Driver]
Die beiden russischen Oligarchen Roman Abramowitsch und Oleg Deripaska haben in den vergangenen Monaten durch Scheidungen und Fussballclubs (Ersterer) sowie spektakulärer Übernahmen (Zweiterer) Schlagzeilen gemacht. Laut russischen Medien haben sich die beiden jetzt zusammengetan und planen ihren nächsten großen Coup: Gemeinsam wollen sie Google für 10 Milliarden Dollar übernehmen. Weder Google noch die Oligarchen bzw. ihre Pressevertreter haben sich bisher zu dem Gerücht geäußert. Weitere Details und woher dieses Gerücht entspringt nennt die Quelle leider nicht, von daher können wir nur spekulieren. Zum Einkaufswahn der beiden Russen würde die Übernahme auf jeden Fall passen, genügend Geld dürften sie wohl auch zusammen kratzen können