Google Mail

Es gibt nun eine Google Mail Sicherheits-Checkliste, welche in der Google Mail-Hilfe angeboten wird. Mit dem interaktivem Tool kann man schnell verfolgen, welche Sicherheit-Apskete man vielleicht nicht beachtet hat und wo es noch klemmt. Die Checkliste ist derzeit nur auf Englisch verfügbar, dennoch sehr empfehlenswert.

Auf der einen Seite möchte Google natürlich sicher gehen, dass man mit Google Mail kein Schindluder treibt: Viren können sich sehr schnell verbreiten, heutzutage muss man nicht mal mit der Maus klicken. Zum Anderen will Google aber auch, dass die Mails sicher bleiben und Geheimnisse, sowie alltägliche Informationen über E-Mail privat bleiben. Deshalb hat Google die Google Mail Checkliste entwickelt, um vor Allem unerfahrenen Anwendern zu helfen, ihren Account und PC abzusichern.

Neben den üblichen Tipps und Tricks, wie etwa PC immer aktuell halten, Virenscanner aktualisieren und Virenschutz auch einschalten, versucht Google dem Anwender mit hilfreichen Tipps zur sicheren Benutzung von Google zu helfen. So wird ab Teil 3 eine Auflistung begonnen, die allgemein im Netz hilfreich ist:
Außerdem ist es hilfreich, sich auch den 5. Punkt genau durchzulesen, denn:
  • Niemand wird dich je nach dem Benutzername/Passwort fragen (bleib immer auf Google.com/.de)
  • Niemals auf Links klicken, bei denen du dir unsicher bist
  • Passwörter nie auf fremden Webseiten bekanntgeben (und allgemein für jede Webseite ein Passwort erstellen/generieren - NIE selbe Passwörter verwenden)
  • immer Sitzungsdaten im Browser löschen (man weiß ja nie, wer den PC benutzt)
  • und nur "Eingeloggt bleiben" verwenden, wenn man den Rechner/Nutzer-Account alleine verwendet
  • und immer ausloggen, wenn du fertig bei Google Mail bist (damit gehen Cookies und Tokens verloren - eventuelle Hacker/Troajner haben fast keine Chance)
Die Checkliste im englischen Format gibt es nach diesem Link, im deutschen Format ist sie nicht verfügbar (da nicht übersetzt). Es empfiehlt sich also, die Übersetzung zu aktivieren.

[via
Google Mail

Vor einer Woche hat Google die Priority Inbox vorgestellt. Dieser Posteingang soll wichtige Mails herausfilter und sie von unwichtigen Mails trennen. Nun hat Google einige Tipps gegeben, die die Verwendung erleichtern und verbessern können.

1. Wähle deine eigenen Bereiche
Diese drei Bereiche sind bei der Priority Inbox Standard: "Wichtig und ungelesen", "Markiert" (Sterne) und "Alles andere". Diese kann man ganz individuell passen. So kann man einstellen, dass in einem Bereich Mails mit den Labels "xyz" erscheinen sollen. Insgesamt kann man bis zu vier Bereiche einstellen. Weiterhin kann man festlegen, wie viele Mails pro Bereich angezeigt werden sollen. Die Optionen findet man direkt über die Links bei den Bereichen sowie in den Google Mail-Einstellungen.

2. Trainiere das System
Wenn Google einen Fehler macht und eine Mail falsch einordnet kann man diese Nachricht über die zwei Buttons neu einsortieren. Diese Daten nutzt Google dann in Zukunft. Wer auf Tastenkürzel steht: + und -.

3. Sehe die besten aus deinen gefilterten Nachrichten
Mithilfe der Google Mail Filter kann man festlegen, dass bestimmte Mails automatisch den Posteingang überspringen. Möglicherweise sind diese wichtig. Daher gibt es in den Einstellungen mit der man festlegen kann, dass Google die Filter ignorieren soll. "Filter ignorieren - Wichtige Nachrichten im Posteingang anzeigen, die möglicherweise herausgefiltert wurden." heißt die Einstellung. 



4. Verwende Filter
Man kann auch Filter erstellen, die Mails automatisch als wichtig oder eben als unwichtig markieren, egal wie Google sie automatisch einordnen würde. Dadurch kann man 100% sicher sein, dass man eine Mail von seinem Chef nicht verpasst, weil Google sie unter "Alles andere" ablegen würde. Auf der anderen Seite kann man aber auch sagen, dass die Newsletter unwichtig sind und sie so markiert werden sollen. 

5. Unwichtiges schnell archivieren
Im Drop-Menü bei "Alles andere" gibt es den Punkt "Alle sichtbaren Elemente archivieren". Hiermit kann man alle angezeigten Mails schnell und einfach ins Archiv verschieben. Möchte mal mehr Mails Archiveren kann man über das selbe Menü die Anzahl der gezeigten Mails anpassen.
Search

Dass Google Opera teilweise nicht wirklich unterstützt, dürfte schon bekannt sein. Dies war übrigens schon lange Zeit vor Chrome der Fall. Google Instant funktioniert nur in Chrome 5+, Firefox 3+, Safari 5 (auf der Hilfeseite steht zwar nur Mac, aber es funkitoniert auch mit Safari auf Windows) und dem Internet Explorer 8. Opera sucht man leider vergebens.

Doch mit der Änderung einer Einstellung in Opera kann man Google Instant auch im Browser aus Norwegen nutzen. Ein Plugin oder ähnliches ist nicht nötig. So geht es:

Einstellungen OperaLoggt Euch in eurem Google Account ein, da man Instant sonst nicht nutzen kann. Klickt nun - wenn ihr auf google.de seid - einfach irgendwo auf der Seiten mit der rechten Maustaste. Im Kontextmenü klickt ihr nun auf "Seitenspezifische Einstellungen...". 

Jetzt öffnet sich ein Fenster. Öffnet hier den Tab Netzwerk. Bei Browser-Identifikation wählt man aus dem Drop-Menü als "Als Firefox ausgeben" aus. Hierbei steckt im Useragent weiterhin Opera. Die Option "Als Firefox maskieren" gibt den Useragent vom Firefox 3.5.6 aus.

Opera als Firefox 

Wer auch auf google.com sucht, musst das noch einmal für www.google.com wiederholen.  
wave

Gestern Abend habe ich mit einigen Lesern, die stolzer Besitzer von Google Wave, über Wave geschrieben. Ich muss sagen, es war eigentlich ganz lustig und ich konnte so auch ein paar Eindrücke gewinnen, die teilweise jetzt in diesen Artikel einfließen werden.

Wave ist ein Mix aus Mail, Wiki und Chat. Jeden Text den man eingibt erscheint sofort bei seinem Kontakt in Google Wave während man noch tippt.

Hier das Hauptinterface von Wave:


Auf der linken Seite gibt es neben der Navigation eine Übersicht über die Kontakte. Im Gegensatz zur Wave-Sandbox gibt es hier eine Synchronisierung zwischen Wave und den Contacts. Hat einer eurer Kontakte auch eine Wave-Einladung erhalten, dann erscheint er automatisch. Die mittlere Spalte ist quasi der Posteingang. Alle neuen Waves erscheinen hier. Hat eine Wave neue Beiträge dann erscheint bei dieser die Anzahl in einem grünen Kreis. die neuen Beiträge sind mit einem grünen Balken markiert.

Wenn ein Kontakt auch online ist, so kann er direkt auf das geschriebene von dir reagieren, weil er es schon sehen kann, bevor du auf Done geklickt hast. 

Wave 
Neben der Uhrzeit (1:47pm) gibt es ein kleines Menü. Hier kann man die Antwort bearbeiten, sie in eine neue Wave kopieren auch eine Private Antwort erstellen. 

In dieser Wave gibt es neben Caschy und mir auch noch natadd. Die private Antwort kann aber nur Caschy und ich sehen. Sowohl Caschy als auch ich können zu dieser privaten Wave auch noch weitere Leute hinzufügen, die nicht Teilnehmer der kompletten Wave sein müssen.

Wave
Oben erkennt man verschiedene Buttons. Neben Reply gibt es hier Playback, Archive, Mute, Spam!, Read, Unread und Trash.

Playback ermöglicht es einfacher in eine Diskussion einzusteigen. Damit kann man sich alle Änderungen an der Wave in chronologischer Reihenfolge anschauen. Archive verschiebt die Wave ins Archiv, Mute blendet die Nachricht aus und diese erscheint nicht mehr, auch wenn es neue Antworten gibt. Der Rest ist eigentlich selbsterklärend.

WaveGestern Abend stellte ich fest, dass einige nicht ganz wussten, was der Unterschied zwischen Wave und Ping ist. Klickt man einen Kontakt an steht in einem PopUp Fenster New Wave, Ping ... und Recent Waves. Mit Wave öffnet sich eine neue Wave. Ping ist zwar dann auch eine Wave, aber der bzw. die Kontakte werden vielleicht eher auf die Wave aufmerksam. 

Statt bloß in der Inbox zu erscheinen erscheint ein Ping oben neben dem Logo und leuchtet grün auf (im Screenshot nicht). Klickt man dieses Feld an, erscheint die Wave als Drop Menü und man direkt von dort antworten. Alternativ kann man diese über einen Button dann auch vergrößern.

Wave Ping

Standardmäßig sind nur zwei Gadget direkt erreichbar: Maps und Yes/No/Maybe. Alle weiteren findet man hier und muss man erst hinzufügen. Sollte ein Gadget Probleme machen, gibt es eine muted Wave. Klickt auf By Me. ziemlich unten gibt es dann eine Wave namens Extension Settings dort kann man Gadgets deinstallieren und entfernen. 
Docs

Der Google Documents Viewer hat ein nicht in der Hilfe vermerktes Feature: Dokumente lassen sich damit auch in anderen Seiten einbinden. Es ist laut Ionut für PDFs und PowerPoint Präsentationen möglich.   

 


Alles was man machen muss, ist hier das Fette durch die URL zum PDF zu ersetzen:

<iframe src="http://docs.google.com/gview?url=http://www.cheat-sheets.org/saved-copy/Google_Maps_Cheat_Sheet.pdf&embedded=true" style="width:600px; height:500px;" frameborder="0"></iframe> 
Bildersuche Standardmäßig lassen sich mit Googles Bildersuche Bilder in 4 verschiedenen Größen - Klein, Mittel, Groß, Extragroß suchen, eine genauere Einschränkung ist derzeit nicht möglich - zumindest nicht offiziell. Mit einem undokumentiertem Parameter lassen sich Bilder allerdings auch pixelgenau suchen - was vor allem für die Suche nach Hintergrundbildern oder anderen Standardformaten hilfreich ist. Um nach einer bestimmten Bildgröße zu suchen, müsst ihr einfach nur den Parameter "imagesize:XxY" zur Suchanfrage hinzufügen. Beispielsweise "imagesize:1024x768 Background" - daraufhin wird nur pixelgenau nach eben diesen Maßen gesucht - ein Pixel größer oder kleiner schließt die anderen Bilder schon aus. Wie lange dieser Parameter schon existiert ist nicht bekannt - aber ich denke einer Integration in die erweiterte Bildersuche steht nichts im Wege ;-) [Google OS]
Das Onlineportal Chip macht seit Jahren in der Adventszeit einen Adventskalender mit kostenlosen Downloads. Hinter dem Türchen 23 verbirgt sich heute ein Sonderheft von Chip, das wahrscheinlich Anfang 2008 für 13 ? zu kaufen war. Auf 190 Seiten werden einige Google Dienste erklärt und zur Suche zahlreiche Tipps geliefert. » Download (steht möglicherweise nur bis heute um 24 Uhr zum Download bereit)
YouTube Wenige Tage nachdem im Mai bekannt wurde, dass man über das Parameter &fmt=18 die Qualität eines YouTube Videos verbessern kann, hat Google bei manchen Videos einen Link hinzugefügt mit dem man das Video in hoher Qualität abspielen kann. Der Trick mit &fmt=18 funktioniert manchmal auch in eingebunden Videos. Allerdings nicht so zuverlässig. Über einen Lifehacker Artikel bin ich nun auf etwas gestoßen, was bei meinen Tests sehr zuverlässig lief. Hier erst mal der Vergleich: Normale Qualität: Bessere Qualität: Ausschlaggebend für die bessere Qualität ist das Parameter &ap=%2526fmt%3D18 Dieses muss man an zwei Stellen im Code des eingebundenen Videos einfügen:
< object width="425" height="344">< param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/1aBaX9GPSaQ&hl=en&fs=1&ap=%2526fmt%3D18">< param name="allowFullScreen" value="true">< param name="allowscriptaccess" value="always">< embed src="http://www.youtube.com/v/1aBaX9GPSaQ&hl=en&fs=1&ap=%2526fmt%3D18" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344">
Leider hat das auch Nachteile: Direkt auf YouTube kann der Nutzer entscheiden, ob er eine schnelle Verbindung hat und deswegen ein Video in guter Qualität anschauen will. Durch diesen Trick zwingt man seinen Besuchern die hohe Qualität auf. Schöner wäre es wenn Google eine Option in das Menü einbaut, mit dem man das Video in bessere Qualität anschauen kann.
YouTube Gerade bei Videos die in einer Webseite eingebettet sind, geht es oftmals nur um eine bestimmte Szene und man hält seine Leser dazu an, den Anfang doch zu überspringen und zu einem bestimmten Zeitpunkt vorzuspulen. Dank eines Parameters im YouTube Player lässt sich das ganze aber auch automatisieren und ein beliebiger Startpunkt für jedes Video einstellen. Um ein Video ab einem bestimmten Zeitpunkt starten zu können, müsst ihr nur folgenden Parameter an die eingebettete URL anhängen
&start=Startzeit in Sekunden
Beispiel:
< object width="425" height="344">< param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Fg-Inf3xvio&hl=en&fs=1&start=14">< /param>< param name="allowFullScreen" value="true">< /param>< embed src="http://www.youtube.com/v/Fg-Inf3xvio&hl=en&fs=1&start=14" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" width="425" height="344">< /embed>< /object>
Das Video startet dann zwar an einem bestimmten Zeitpunkt, aber natürlich können die User auch weiterhin die Szenen sehen die davor gezeigt werden. Leider ist es nicht möglich ein Video automatisiert auch an einer bestimmten Stelle enden zu lassen, aber ich denke dass ist auch nicht so wesentlich. Man kann gut und gerne sagen, dass YouTube von den Features her jetzt endlich zum - mittlerweile Zombie-Produkt - Google Video aufschießt. Sowohl Untertitel als auch beliebige Startpunkte hatte Google Video schon vor über 2 Jahren - allerdings hat das bei GVideo auch auf der Video-Seite und sogar bei den Kommentaren funktioniert, hier muss YouTube noch nachziehen. [Google OS]
Chrome Jeder Google Chrome Browser verfügt bekanntlich über eine eigene ID-Nummer, die bei der Installation erstellt wird. Diese ID wird bei jeder Suche nach Updates - also in etwa alle 25 Stunden - an Google übertragen. Diese ID Nummer ist in der Datei "Local State" gespeichert. Diese Datei findet Ihr hier: XP: C:Dokumente und EinstellungenNutzernameLokale EinstellungenAnwendungsdatenGoogleChromeUser Data Vista: C:UsersNutzernameAppDataLocalGoogleChromeUser Data Nutername müsst Ihr natürlich durch Euren ersetzen :-) Nun schließt Chrome und öffnet die Datei "Local State" mit einem Text Editor. In der Datei findet Ihr so ungefähr nach der Hälfte "user_experience_metrics". Unter diesem Abschnitt steht:
"client_id": "Buchstaben- und Zahlenfolge", "client_id_timestamp": "Zahlenfolge",
Die Buchstaben-Zahlen-Kombination könnt bei client_id Ihr löschen oder durch etwas anderes ersetzten. Auch die Zahlen bei "client_id_timestamp" können problemlos entfernt werden bzw. ersetzen. Nun sollten die beiden Zeilen so ausschauen:
"client_id": "FFFFFFFF-FFFF-FFFF-FFFF-FFFFFFFFFFFF", "client_id_timestamp": "10000000",
Nachdem Ihr die Datei gespeichert habt, müsst Ihr noch den Schreibschutz auf dieser Datei aktivieren. Dies ist ganz wichtig wenn Ihr permanent die ID entfernt haben wollt. Ist der Schreibschutz nicht aktiviert, geniert Chrome eine neue ID. Ich habe es gerade mal entfernt und Chrome einige Mal geschlossen und wieder gestartet, die ID Nummer bleibt weiterhin entfernt. Um zu verhindern, dass Google bei jeder Eingabe in die Adressleiste Vorschläge macht und damit Daten sendet, müsst Ihr in den Einstellungen der Suchmaschinen (Rechtsklick auf die Adressleiste und Suchmaschinen bearbeiten) den Haken bei "Automatische Vorschläge zur Vervollständigung der in die Adressleiste eingegebenen Suchanfragen und URLs" entfernen. Weiteres liefert die Hilfe zu Chrome Wenn die Datei "Local State" schreibgeschützt ist, könnt Ihr nicht die Sprache von Chrome ändern. [thx to: brunick & dude]