Auf dem Smartphone spielen Benachrichtigungen eine zentrale Rolle und sind kaum noch wegzudenken. Auf dem Desktop hingegen sieht das ganz anders aus, obwohl auch dort über den Chrome-Browser seit langer Zeit eine entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht. Wer von den immer häufiger auftauchenden Anfragen genervt ist, kann diese auch komplett deaktivieren.
Die Bedienung von Android über die Navigationsbuttons wurde im Laufe der Jahre immer wieder angepasst, hat sich aber grundlegend nicht verändert. Eine sehr interessante Android-App bringt nun einen neuen Ansatz, der völlig ohne Buttons in jeglicher Form auskommt und alle bekannten Funktionen und noch mehr Möglichkeiten mit einfachen Gesten zugänglich macht. Das erfordert eine kurze Gewöhnungsphase, ist hinterher aber sehr praktisch.
Es gibt einige Dinge im Web, die bei vermehrtem Auftreten lästig sein können. Dazu gehören vor allem Overlays, die sich direkt über den Inhalt einer Webseite legen, und nicht selten nur nach langem Suchen zu schließen sind. Eine sehr praktische Chrome-Extension macht mit solchen Overlays nun kurzen Prozess und kann sie mit nur einem einzigen Klick ausblenden.
Tag für Tag bekommt der durchschnittliche Nutzer Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte, Benachrichtigungen auf dem Smartphone. Manche davon sind mehr und manche weniger wichtig, aber standardmäßig haben sie nur eine kurze Lebensdauer und sind nur einen Wisch davon entfernt, für immer zu verschwinden. Das ist praktisch, kann aber zum Problem werden wenn man dann doch einmal eine wichtige Benachrichtigung weggewischt hat. Glücklicherweise gibt es dafür aber zwei Lösungen.
Google Photos dürfte mittlerweile zu den am häufigsten verwendeten Google-Apps gehören, was nicht nur am starken Funktionsumfang sondern vor allem auch am Inhalt liegt. Fotos gehören mit zu den wichtigsten Daten auf dem Smartphone und auch auf dem Computer, da in ihnen unendlich viele Erinnerungen stecken. In einem Blogposting geht Google jetzt auf drei praktische Funktionen von Photos näher ein, die vielleicht nicht von jedem genutzt werden. Außerdem zeigen wir noch einmal, wie sich die Gesichtserkennung aktivieren lässt.
Auch wenn sie derzeit noch ganz am Anfang stehen, dürfte den Progressive Web Apps wohl die Zukunft gehören. Google arbeitet schon seit mindestens einem Jahr an der Umsetzung unter Android, aber mittelfristig sollen sie natürlich auch ihren Weg auf den Desktop finden. Mit einem kleinen Trick lässt sich die aktuelle Integration der PWAs tatsächlich schon jetzt im Chrome-Browser aktivieren, und die Apps wie gewohnt nutzen.
Allein schon aus Gründen der Bequemlichkeit dürfte ein Großteil der Nutzer alle Passwörter im Browser speichern, so dass sie im Optimalfall nicht mehr eingegeben werden müssen und alle entsprechenden Felder automatisch ausgefüllt werden. Die im Chrome-Browser gespeicherten Passwörter lassen sich über die Einstellungen wieder anzeigen, allerdings nicht ganz so komfortabel. Eine Windows-App ermöglicht es nun, alle Passwörter übersichtlich anzuzeigen und auszulesen.
Viele Webservices bieten nutzerfreundliche URLs an, mit denen die übergebenen Parameter direkt gesehen oder auch verändert werden können. Auch die Google Maps setzen seit Anfang an auf solche URLs, mit denen sich der Zugriff auf viele Funktionen abkürzen lässt. Das ist nicht nur sehr praktisch, sondern kann vor allem auch von Webmastern oder App-Entwicklern verwendet werden, um dem Nutzer relativ leicht eine bestimmte Karte oder Navigation zur Verfügung zu stellen.
Das Erstellen von Erinnerungen mit dem Google Assistant ist sehr leicht mit einem einzigen Sprachbefehl möglich - zumindest dann, wenn alle notwendigen Informationen in dem Satz enthalten sind. Statt ein Datum zu nennen, kann man auch Wörter wie etwa "morgen" zur Zeitangabe verwenden. An dieser Stelle haben die Entwickler einen kleinen Kniff eingebaut, mit dem sich der Assistant eher den Gewohnheiten des Menschen als des tatsächlichen Datums anpasst.
Sicherheit steht im Netz für viele Menschen, und vor allem für die Browser-Hersteller, mittlerweile an erster Stelle. Überall lauern Spionage-Programme- und Apps, die mitsurfen wollen und Daten von Nutzern abgreifen möchten. So wie alle anderen Browser auch, kann Chrome davor warnen, wenn eine vermeintlich sichere HTTPS-Verbindung gar nicht sicher ist. Was kaum einer weiß: Diese Meldung lässt sich auch mit einem nicht-ganz-so-geheimen Passwort umgehen.