Taschenrechner-Apps für Android gibt es wie Sand am Meer und die meisten bringen nur einen sehr begrenzten Funktionsumfang mit, der sich kaum vom Standardrechner des Smartphones unterscheidet. Und dann gibt es Apps, die durch Features hervorstechen, die selbst mit einem teuren Taschenrechner nicht möglich wären: Eine davon ist der MyScript Calculator 2, der Rechenaufgaben per Handschrift entgegennimmt. Derzeit ist er im Play Store kostenlos zu haben.
Viele Webapps bieten nutzerfreundliche URLs an, bei denen die übergebenen Parameter nutzerfreundlich gestaltet sind und auch direkt verändert werden können. Auch Google Maps setzt schon seit Beginn an auf solche URLs, mit denen sich der Zugriff auf viele Funktionen abkürzen lässt. Das ist nicht nur sehr praktisch, sondern kann vor allem auch von Webmastern oder App-Entwicklern verwendet werden, um dem Nutzer relativ leicht eine bestimmte Karte oder Navigation zur Verfügung zu stellen. Aber auch für Schnellzugriffe im Browser ist das sehr gut geeignet.
Google bietet allen Nutzern standardmäßig 15 Gigabyte Speicherplatz für ihre Inhalte in GMail, Google Drive und Google Photos. Diese drei Dienste teilen sich einen gemeinsamen Speicher und könnten ihn jeweils theoretisch vollständig ausschöpfen. Problematisch wird das erst, wenn der Speicher einmal vollläuft, denn dann beginnt das hektische Löschen. Aber was soll weg? Mit einem versteckten Parameter lassen sich in Google Drive die größten Speicherverbraucher anzeigen.
Google arbeitet aktuell mit Hochdruck daran, das Smartwatch-Business aus dem Tief zu holen und dürfte dafür schon sehr bald mindestens eine neue Pixel Watch auf den Markt bringen. Doch die Branche leidet nicht etwa an fehlenden Modellen, sondern viel mehr an Ideenlosigkeit. Ein Google-Entwickler hat nun eine interessante App entwickelt, mit der sich die Wear OS-Smartwatch in eine Maus bzw. auch in eine Tastatur verwandeln lässt.
Google Photos bietet jedem Nutzer unbegrenzten Speicherplatz für Fotos und Videos, was zur großen Popularität mit Sicherheit nicht unwesentlich beigetragen hat. Außerdem glänzt die Plattform mit einigen Zusatzfunktionen, die den Nutzern das Suchen, Finden und Organisieren von Fotos erleichtern können. Doch ausgerechnet eine simple Funktion zur Änderung der Alben-Reihenfolge existiert nicht. Mit einem einfachen Trick lässt sich die Reihenfolge aber dennoch ändern.
Mit Android Pie hat Google im vergangenen Jahr eine neue Gestensteuerung für das Betriebssystem eingeführt, mit der die typischen drei Buttons am unteren Rand des Displays durch die "Pille" ersetzt werden. Bisher verfügen allerdings nur sehr wenige Nutze darüber und müssen sich noch mit der klassischen Methode begnügen. Eine Android-App kann die Wartezeit auf die neue Variante nun verkürzen, in dem die Leiste mit Effekten und zusätzlichen Funktionen versehen wird.
Googles Entwickler und Designer arbeiten schon seit längerer Zeit nicht nur am neuen Chrome Duet-Design für die mobile Version des Browsers, sondern auch an Verbesserungen der Omnibox. Für eine so simple Aufgabe wie dem Kopieren der aktuellen URL gibt es dabei gleich 5 (!) verschiedene Methoden, wobei keine davon den einfachsten Weg über einen einfachen Kopieren-Button nimmt. Dennoch kommt man mit 2 Taps ganz gut an das Ziel.
Die neue GMail-App ist da und bläst den Staub von der Oberfläche des angestaubten Mail-Client, der nun in einem neuen Design erstrahlt. "Erstrahlt" ist dabei vielleicht auch genau das richtige Wort, denn auch hier setzen die Designer auf einen grellweißen Hintergrund. Aber nicht nur an der Optik hat sich etwas getan, sondern es wurde auch ohne große Ankündigung ein neues Feature eingeführt, das den Umgang mit sehr vielen Mails erleichtern kann.
Mit GMail hat Google vor mittlerweile gut 15 Jahren die Landschaft der Freemail-Anbieter ordentlich durchgeschüttelt und revolutioniert: Plötzlich musste man keine E-Mails mehr löschen, kann alle jemals verschickten und empfangenen Nachrichten sowie die Anhänge für die Ewigkeit aufbewahren und sehr vieles mehr. Schon bald werden E-Mails dank AMP sogar interaktiv. Und dann gibt es noch etwas anderes, das nur wenige wissen: Mit einer einzigen GMail-Adresse lassen sich unendlich viele E-Mail-Adressen erstellen, die allesamt im gleichen Posteingang auflaufen.