Als Windows-Nutzer muss man mit Googles Chrome-Browser wirklich sehr geduldig sein: Erst wurde der Dark Mode für den Desktop eine ganze Version lang zurückgehalten und mit dem heute gestarteten Rollout von Chrome 74 kommt der versprochene dunkle Modus wieder nur für eine Handvoll Nutzer. Aber glücklicherweise sind nun die Voraussetzungen geschaffen, dass sich der Modus schon jetzt sehr leicht für alle Nutzer aktivieren lässt.
Die Gestensteuerung gehört auf dem Smartphone zum täglichen Begleiter und auch Google hat sie ab Android Pie etabliert und die Navigationsbuttons durch die neue Bedienungsform per Geste ersetzt - allerdings nur auf engem Raum. Wer gerne noch mehr Gesten nutzen möchte, kann dies mit einer praktischen Android-App tun, die theoretisch zehn weitere Aktionen auf drei am Rand des Smartphones platzierte Gesten legen kann.
Die Notizen-App Google Keep erfreut sich allgemein großer Beliebtheit und bietet dem Nutzer trotz simpler Oberfläche viele Möglichkeiten zur Anpassung der Notizen - doch ein winziges Detail fehlt. Tatsächlich gib es keine Möglichkeit, den reinen Text anzupassen und diesen in der Größe, Darstellung oder sogar Schriftart zu verändern. Mit einem kleinen Trick ist es aber dennoch möglich, einzelne Texte deutlicher hervorzuheben.
Google Photos gehört für viele Nutzer zur Standardlösung und dürfte bei der Masse der Android-Nutzer dafür sorgen, dass alle Fotos und Videos ständig automatisch in die Cloud hochgeladen werden. Viele Nutzer lassen alle Medien dennoch auf dem Smartphone oder der Speicherkarte, deren Speicher natürlich endlich ist. Wenn der Speicher knapp wird, bietet Google Photos eine sehr einfache Möglichkeit, ohne echten Datenverlust potenziell gigabyteweise Speicherplatz freizugeben.
Ein Blick auf den Kalender verrät uns, dass heute bereits der 4. April ist. Das Social Network Google+ wurde schon vor zwei Tagen eingestellt und eigentlich hätte auch das Inbox-Team am selben Tag den Stecker ziehen sollen. Doch bisher hat man das noch nicht getan und tatsächlich ist die Plattform sowohl über den Browser als auch über Umwege auf dem Smartphone nutzbar. Ein Hoffnungsschimmer für die Fans der Inbox-Funktionen?
Die deutsche Version der Wikipedia ist heute für 24 Stunden Offline und zeigt statt der gewohnten Informationen einen Warnruf gegen die EU-Urheberrechtsreform. Damit dürfte man sehr viele Menschen erreichen und vielleicht könnte es bei der Abstimmung nächste Woche auch zum Zünglein an der Waage werden. Wer dennoch nicht auf das Nachschlagewerk verzichten kann, kann sich mit der Android-App behelfen.
Viele Nutzer dürften Massen an Fotos bei Google Photos abgelegt haben, die vielleicht auf die eine oder andere Art organisiert sind und leicht wider gefunden werden können. Doch das gilt weder für alle Bilder, noch gibt es DAS perfekte System zur Organisation von Fotos in selbst angelegten Alben. Gut, dass Google Photos über eine extrem starke Suchfunktion verfügt, die trotz viel Promotion wohl längst nicht allen Nutzern bekannt ist.
Android ist als Betriebssystem mittlerweile erwachsen geworden und bietet viele praktische und (meistens) ausgereifte Funktionen, um die Oberfläche komfortabel zu nutzen. Was kaum jemand weiß ist, dass das von Desktop-Betriebssystemen etablierte Drag & Drop auch unter Android genutzt werden kann, zumindest dann, wenn es die jeweiligen Apps unterstützen: Mit dem Google Dateimanager lassen sich sogar Dateien auf dem Smartphone ganz einfach per Drag & Drop verschieben.
Das Team von Google Maps muss nicht nur Satellitenbilder zensieren und geheime Einrichtungen verstecken, sondern auch bei Streetview müssen immer wieder mal einzelne Aufnahmen verpixelt werden. Während Nummernschilder, Gesichter und ähnliche Dinge automatisch verpixelt werden, kann es auch Anfragen von Nutzern geben, die ihr Haus nicht in den digitalen Straßenansichten haben wollen - was vor allem in Deutschland ein sehr großes Thema war. Doch teilweise war es umsonst, denn praktisch alle verpixelten Gebäude lassen sich direkt in Google Maps wieder anzeigen - und das sogar von mehreren Seiten.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um Android auf den Desktop zu bringen und das eigentlich für Smartphones ausgelegte Betriebssystem unter Windows, Mac OS oder Linux zu nutzen. Einem Bastler ist es gelungen, ohne großen Aufwand und kinderleicht die Übertragung und Fernsteuerung des verbundenen Android-Smartphones vom Desktop aus zu ermöglichen und selbst Datentransfers per Drag & Drop anzubieten. Dazu muss weder auf dem Smartphone noch auf dem Desktop eine langwierige Installation auf sich genommen werden.