Es gibt wieder Zuwachs im Billionaires Club: Erstmals seit langer Zeit konnte wieder eine App die magische Marke von einer Milliarde Installationen durchbrechen, die nicht aus den Häusern Google oder Facebook stammt. Vielleicht hat auch der jüngste Facebook-Ausfall dazu beigetragen, dass nun Telegram in diesen elitären Club aufgenommen werden konnte.
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Geheimdienste und Regierungen horchen gerne bei der Kommunikation der Menschen mit und möchten in möglichst allen populären Produkten Backdoors haben. Worauf einzelne Länder nun wirklich Zugriff haben und worauf nicht, ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Russland macht aber keinen Hehl daraus, dass man gerne beim Messenger Telegram mithören würde. Durch die nun aktivierte Sperre wird aber auch Google in Mitleidenschaft gezogen.
Messenger an sich gibt es schon seit den Anfängen des öffentlichen Internets, und immer wieder gab es einige dominante Anbieter in diesem Bereich - doch an die Reichweite von WhatsApp und dem Facebook Messenger kam bisher noch kein Angebot ran. Google hat schon eine ganze Reihe von Anläufen genommen um in diesem Markt nennenswert mitspielen zu können. Laut einem Gerücht soll man vor kurzem sogar erwogen haben, Telegram zu übernehmen.