Die Suchfelder vieler größeren Webseite bieten allesamt ein fast schon selbstverständliche Funktion: Sie schlagen noch während der Eingabe passende Suchanfragen vor und können dem Nutzer so lästige Tipparbeit abnehmen. Erdacht wurde diese Funktion vor fast 10 Jahren vom Googler Kevin Gibb, der nun einen Einblick in den Entwicklungsprozess der Technologie gibt.
Die maschinelle Bilderkennung steckt trotz jahrzehntelanger Entwicklung immer noch in den Babyschuhen, doch Google scheint in den letzten Monaten gewaltige Schritte nach vorne gemacht zu haben: Der beste Beweis ist die Suchfunktion von Google+ Photos mit einer beeindruckenden Erkennungsrate. Nun geben die Entwickler erneut einen Einblick in die dafür genutzte Technologie.
Auch wenn Google in der Vergangenheit schon das eine oder andere revolutionäre Produkt auf den Markt gebracht hat, setzt man immer doch darauf das Rad nicht 2x zu erfinden sondern höchstens zu verbessern. Dieses Motto beginnt, wie nun bekannt wurde, schon während der Programmierarbeit: Jeder Google-Entwickler hat Zugriff auf jeden jemals im Unternehmen geschriebenen Sourcecode und kann diesen nach belieben verwenden.
YouTube ist nicht nur die weltweit mit Abstand größte Videoplattform, sondern gleichzeitig auch eine der meistgenutzten Suchmaschinen im Web. Grund genug, sich Gedanken um ein gutes Ranking in der YouTube-Suche zu machen und die eigenen Videos möglichst weit oben zu platzieren. Die Infografik von Webvideo.com zeigt sehr anschaulich die Rankingfaktoren und dessen Gewichtung.
Derzeit betreibt Google weltweit 8 riesige Rechenzentren um seine Server unterzubringen, bis Ende nächsten Jahres wird diese Zahl auf 12 Rechenzentren anwachsen und weitere werden natürlich auch in Zukunft hinzukommen. Auf einer gerade online gegangenen Seite zeigt Google nun beeindruckende Fotos aus dem Innern dieser Zentren.