Auch abseits der populären Tochter Deepmind arbeiten viele Google-Teams seit Jahren an der Künstlichen Intelligenz und haben dabei in der Vergangenheit große Fortschritte gemacht. Die Algorithmen sind immer besser in der Lage die Anfragen der Nutzer zu verstehen und auf diese zu reagieren. Jetzt verfolgt man das große Ziel, die Antworten auch etwas menschlicher zu gestalten und eventuell Gefühle mit ins Spiel zu bringen. Dazu hat man den Algorithmen jetzt mehrere tausend romantische Romane vorgesetzt.
Google hat es sich mit diversen Projekten wie etwa dem Project Loon zum Ziel gesetzt, Internetzugänge in alle Teile der Welt zu bringen und so allen Menschen die Vernetzung zu ermöglichen. Aber auch in vielen Gebieten in denen Internetzugänge bestehen, sind diese häufig endlos langsam und machen teilweise selbst das normale Surfen zur Geduldsprobe - und an Videos ist dabei gar nicht zu denken. Auf den Philippinen hat YouTube nun ein interessantes Pilotprojekt gestartet, um diesen Mangel zu beheben.
Auch wenn Googles weltweite Rechenzentren Hochsicherheitszonen sind, haben uns die Ingenieure schon sehr oft Einblicke in die Arbeitsweise gegeben und viele Fotos veröffentlicht. Videos aus den Rechenzentren sind schon deutlich seltener, aber jetzt gibt es mal wieder ein Novum: Auf YouTube hat Google nun ein 360 Grad-Video hochgeladen, bei dem man sich während der Tour durch das Zentrum frei umsehen kann.
Mit der Initiative unter der Bezeichnung "Project Butter" hatte Google vor einigen Jahren begonnen, die Benutzeroberfläche von Android zu verbessern und Animationen flüssiger und weicher wirken zu lassen - eben wie Butter. Schon vor einigen Monaten haben sich auch die Entwickler von YouTube und Chrome diesen Projekttitel geschnappt und ihrerseits ebenfalls die Zusammenarbeit zwischen der Videoplattform und dem Browser verbessert. Laut den Entwicklern sollen Videos in den aktuellen Chrome-Versionen nun deutlich flüssiger ablaufen als bisher.
Google ist bekannt dafür, in vielen Bereichen sehr transparent zu sein und gibt viele Einblicke in die eigenen Entwicklungen und macht dabei auch vor den Rechenzentren nicht halt. Doch trotz aller Transparenz hält man sich normalerweise mit absoluten Zahlen zurück und gibt nur selten Einblicke in die tatsächliche Größe des Unternehmens bzw. auch den gespeicherten Daten. Auf der @Scale-Konferenz hat eine Google-Entwicklerin jetzt sehr interessante Einblicke in die gesamte Software des Unternehmens gegeben und hat dabei unter anderem durchblicken lassen, dass gesamt "Google" aus 2 Milliarden Codezeilen besteht.
Google gilt seit Jahren als Meister der Zuverlässigkeit wenn es um die Verfügbarkeit der Server und deren Geschwindigkeit geht. Doch natürlich bringt es nichts, wenn Google die schnellsten Server in seinen Rechenzentren zu stehen und die besten Anbindungen hat, wenn diese Geschwindigkeit beim Nutzer nicht ankommt. Dazu investiert man auch viel Geld in Infrastruktur und geht nun auch den Schritt in die Wohnungen der Nutzer: Gemeinsam mit TP-Link hat Google den OnHub-Router vorgestellt, der einige völlige neue Konzepte mit sich bringt.
Eine der wichtigsten Kennzahlen bei YouTube ist neben der Anzahl der Abonnenten im eigenen Kanal vor allem die Anzahl der Views in einem Video. Aus diesem Grund ist es natürlich wichtig, dass diese Werte zuverlässig gezählt und nicht künstlich in die Höhe getrieben werden - und zu diesem Zweck betreibt YouTube einen relativ großen Aufwand. Das hat bisher dazu geführt, dass neue populäre Videos für einige Zeit bei genau 301 Views stehen geblieben sind. Nach gut zehn Jahren hat YouTube diese Eigenheit nun aber beseitigt.
Schon seit Anfang des Jahres kann Google Translate Text in Bildern live übersetzen, unter anderem auch in Deutsch, doch erst mit dem gestrigen Update wurde der Umfang der Sprachen noch einmal deutlich erweitert und die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Übersetzungen erhöht. Diese Live-Übersetzung ist zwar nur eine Kombination aus verschiedenen bekannten Technologien, doch das Endprodukt ist sehr beeindruckend. Jetzt geben die Entwickler einen kleinen Einblick in die Funktionsweise der App.
Google hat in den letzten Monaten sehr viele Informationen über das Self Driving Car bekannt gegeben und liefert immer wieder neue Häppchen um das Projekt stets in den Schlagzeilen zu halten - und sich so gefühlt vor die Konkurrenz durch die Autohersteller zu stellen. Dabei hatte man auch schon Einblicke in die Funktionsweise der Software gegeben und einige Infografiken gezeigt. Jetzt erklärt der Projektmanager weitere Details und zeigt diese aufbereiteten Daten auch in bewegter Form.
Sowohl Googles wichtige Android-Plattform als auch zunehmend Chrome OS setzen auf eine Touch-Bedienung, die natürlich eine schnelle Reaktion des Geräts voraussetzt. Die Latenz zwischen dem Touch und der Rückmeldung des Geräts misst Google nun mit einem Roboter, der die Geräte vollautomatisch testet. Dabei kommt ein mechanischer Ersatzfinger und eine Highspeed-Kamera sowie speziell auf den Smartphones installierte Apps zum Einsatz.