Vor wenigen Tagen hat Google den Neustart des Feed angekündigt und scheint sehr große Hoffnungen in diese neue Kategorie der Google-App zu setzen - wenn nicht sogar gigantisch große Hoffnungen. Was als kleines Nebenprodukt begonnen hat, könnte schon sehr bald zu einem der wichtigsten Produkte überhaupt im Google-Universum werden - und dafür scheint man sogar bereit zu sein, sehr alte Zöpfe abzuschneiden.
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Googles Designer experimentieren immer wieder mit angepassten oder gänzlich neuen Oberflächen für praktisch alle Angebote, aber eines wurde dabei stets außen vor gelassen: Die Startseite. Natürlich gab es auch auf Googles Homepage über die Jahre immer wieder Anpassungen, aber ganz grundlegend hat sie sich seit gut 20 Jahren nicht verändert. Doch laut einem Bericht steht möglicherweise bald ein komplettes Redesign der Startseite mit deutlich mehr Inhalte vor der Tür.
Vor einigen Jahren hatte Google seinen Nutzern die Möglichkeit angeboten, die Startseite der Suchmaschine mit einem Hintergrundbild zu personalisieren und dieses über die gesamte Fläche anzuzeigen. Nach etwas mehr als zwei Jahren wurde die Funktion aber dann wieder eingestellt und komplett ersatzlos gestrichen. Eine Chrome-Extenion kann diese Funktion nun wieder zurück bringen, und macht dabei einen sehr guten Job.
Ein Großteil der Google-Produkte wurde in den letzten zwei Jahren auf das Material Design umgestellt und hat dadurch teilweise stark veränderte Oberflächen bekommen. Eines der wichtigsten Google-Produkte wurde dabei allerdings vergessen bzw. hatte bisher noch keine Umstellung nötig. Jetzt testen die Designer eine überarbeitete Optik für die Startseite und die Navigationsleiste über den Suchergebnissen.
Der heutige Dienstag steht ganz im Zeichen der US-Präsidentschaftswahl und natürlich ist auch Google als Informations-Unternehmen ganz vorne mit dabei und begleitet die Nutzer schon seit längerem durch den Wahlkampf. Man möchte die Nutzer aber nicht nur über die aktuellen Stände informieren sondern möchte diese auch motivieren sich auf den Weg ins Wahllokal zu machen - wenn sie das denn noch nicht getan haben.
Vor über einem Monat hat Google den Video-Messenger Duo vorgestellt und zumindest mit der anfänglichen Euphorie konnte man such sehr zufrieden sein. Schon innerhalb kürzester Zeit konnte man 5 Millionen Downloads verzeichnen, doch damit reißen die Erfolgsmeldungen dann auch schon wieder ab. Jetzt startet man offenbar eine größere Werbe-Offensive für die praktische Smartphone-App und bewirbt diese auch auf der Startseite.
Google unterstützt mit diversen Aktionen seit Jahren den Gay Pride Month und dekoriert viele Angebote wie die Websuche anlässlich bestimmter Suchbegriffe in den bekannten Regenbogen-Farben. Ein offizielles Doodle gibt es zwar nicht, aber dafür hat man der Startseite einen Link auf eine spezielle Unterseite spendiert. Und auch Pegman hat sich wieder verkleidet.
Seit vielen Jahren gibt es die bekannte Google-Spiegelung elgooG, das sowohl die Startseite der Suchmaschine als auch die Suchergebnisse komplett spiegelt und seitenverkehr darstellt. Am heutigen 1. April hat Google nun eine eigene Version dieser gespiegelten Startseite vorgestellt, bei der vor allem die URL des Angebots sehr interessant ist: com.google
Es kommt nicht oft vor, dass Google abgesehen von einem Doodle oder Eigenwerbung in Form von Texten etwas auf der Startseite ändert - zu einigen, meist negativen, Anlässen platziert man allerdings ein Symbol als Zeichen der Anteilnahme. Aufgrund des gestrigen Flugzeugabsturzes in Frankreich mit 150 Toten zeigt man nun auf der deutschen Startseite heute wieder das schwarze Ribbon an.
Vor wenigen Wochen wurde Google in den USA als Standard-Suchmaschine im Firefox abgelöst und durch den Konkurrenten Yahoo! ersetzt. Die Auswirkungen dieses Deals haben sich auch gleich in den Marktanteilen der Suchmaschinen der niedergeschlagen, bei denen Google im Dezember 2014 2 Prozent verloren hat. Dieser Verlust wäre vielleicht kurzfrisig zu verschmerzen, aber dennoch möchte sich Google die verloren gegangenen Nutzer nun zurückholen und zeigt Firefox-Nutzern jetzt eine entsprechende Meldung an.