Google lässt sich normalerweise nicht gerne in die Karten blicken wenn es um die Technologien und die Ranking-Faktoren hinter der Suchmaschine geht, aber wenn es um die Sicherheit geht macht man immer wieder einmal eine Ausnahme: Jetzt wurde in einem Blog-Post angekündigt, dass Google in Zukunft Webseiten mit einer verschlüsselten Verbindung deutlich höher ranken und damit auch belohnen wird.
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Nach und nach stellt Google die Websuche auch für Nutzer auf https, die nicht in einem Google Account eingeloggt sind. Wer mit seinem Google Konto sucht, bekommt die suche schon seit einiger Zeit ausschließlich verschlüsselt angeboten.
Die Anzahl an Webseiten die auf eine sichere Verbindung per HTTPS setzen nimmt immer mehr zu, das hat nun auch das AdSense-Team festgestellt und den Code ein weiteres mal modifiziert. Ab sofort ist es problemlos möglich AdSense-Banner in diese Webseiten einzubinden, ganz ohne Browser-Schwierigkeiten.
Vor wenigen Tagen schockierte Edward Snowden mit seiner neuesten Enthüllung, und deckte auf, dass die NSA mittlerweile selbst SSL-Verschlüsselungen knacken und die Kommunikation dazwischen überwachen kann. Um dem entgegen zu wirken hat Google nun angekündigt, die interne Kommunikation zwischen den einzelnen Rechenzentren noch stärker zu verschlüsseln.
Eine kleine Änderung an Apples iOS 6 stiftet derzeit für Verwirrung: Blickt man auf Analyse-Tools wie Google Analytics wird man feststellen dass sich der direkte Traffic (also ohne Referer) von iOS-Geräten plötzlich vervielfacht hat. Das liegt daran, dass Apple ohne große Ankündigung auf die SSL-Version der Websuche gewechselt hat und diese keine Referer mitsendet.
Schon vor längerer Zeit hat Google eine SSL-Version der Websuche eingeführt und diese zur freiwilligen Benutzung angeboten. Jetzt geht Google dazu über diese Version der Websuche zum Standard zu machen - vorerst nur für eingeloggte User. Die Verbindung ist damit verschlüsselt und die Suchanfrage kann nicht mehr von dritten abgefangen werden - doch das hat auch negative Folgen für alle Webmaster.
Google hat vor einiger Zeit ein Protokoll vorgestellt, dass HTTP ablösen soll. Die Umstellung sei recht leicht und bringt Vorteile gegenüber HTTP mit.
Google geht jetzt den nächsten Schritt in Richtung volle Sicherheit und wird ab September 2011 die Docs APIs nur noch in HTTPS (also SSL) ausliefern. Seit heute können aber auch normale Entwickler die Google Maps API in SSL verwenden. Google empfiehlt, ein Update der Client-Bibliotheken durchzuführen.
Seit Mitte Mai bietet Google die Suche als verschlüsselt an. Über den Sinn dieser Verschlüsselung lässt sich streiten und es gibt sicherlich viele unterschiedliche Meinungen darüber. Für Nutzer von Google Chrome 6 gibt es eine Extension mit der man die verschlüsselte Suche recht einfach installieren kann.
Die Erweiterung stammt von Google selbst und fügt in Chrome die Verschlüsselte Suche hinzu. Nach der Installation wird eine Webseite mit einem kurzen Text und einem Button. Nachdem Klick darauf erscheint der übliche Dialog für die Installation von weiteren Suchmaschinen. Hier kann man dann noch ein Keyword festlegen. Gibt man dieses in die Omnibox ein, drückt dann auf die Taste "Tab" und tippt man anschließend noch einen Suchbegriff ein, dann führt Google die Suche dort aus.
Die Erweiterung Google SSL Web Search verschlüsselt dann auch automatisch die Suchvorschläge, wenn man sie ans Standard festlegt. Hierfür muss man nur einen Rechtsklick in die Omnibox machen und Suchmaschinen bearbeiten auswählen. Im Dialog nun nach Google SSL Web Search (beta) suchen, anklicken und "Als Standard festlegen".
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