Meebo Google

Google arbeitet zusammen mit dem Social-Connect-Dienst Meebo an einer Möglichkeit, Webseiten, und vorallem Social Networks, miteinander zu verbinden. Dabei kann man mit XAuth abfragen, ob der Benutzer bereits beim betroffenen Profil eingeloggt ist und kann ihn eine personalisierte Seite aufbereiten.

XAuth lautet das neue Projekt, welches von Google, Yahoo, MySpace und anderen gemeinsam mit Meebo ins Leben gerufen wurde. Der Benutzer wird dabei zum Zentralen Server, xauth.org, verbunden und kann über verschiedene JavaScript-Methoden den Login-Status einzelner Netzwerke abfragen. Diese Idee ist zwar aus Meebos Sicht nicht neu, da wäre zum Beispiel die Meebo Bar, dennoch hat diese Bar viel Ladezeit in Anspruch genommen, da man sich direkt zum betreffenden Social Network verbinden muss.

Eine Verbesserung verspricht da XAuth. Es kommuniziert mit den Servern, jedoch über die Hauseigenen XAuth-Server. Dadurch kann man viele Netzwerke zeitgleich miteinander verbinden und spart sich Traffic. "Wenn ein Facebook-Nutzer, der auch einen Meebo-Account hat, auf einer Site landet, kann der Betreiber ihn auf Wunsch auch auf seiner Site mit den beiden Netzwerken verbinden", so Seth Sternberg, CEO von Meebo, gegenüber ReadWriteWeb.com



Google kommt da ins Spiel, wo der Google Connect beginnt. Google sendet anonymisierte Daten an XAuth (z. B. Tokens), um XAuth zu signalisieren, dass der Nutzer bereits bei Google angemeldet ist. Kommt der Benutzer dann auf eine Seite mit XAuth, steht ihm sofort Google Buzz zur Verfügung, inklusive anderen Anwendungen, bei denen er bereits über XAuth eingeloggt ist.

XAuth soll allerdings wieder in Form eine Toolbar am unterem Seitenrand integriert werden (ähnlich wie bei Meebo Bar). Nichtsdestotrotz wird XAuth die Ansicht der Toolbar personalisieren und wird Dienste auslassen, die der Benutzer weniger verwendet. Somit entsteht ein Benutzerprofil und die XAuth-Toolbar ist auf jeder Seite so, wie es der Benutzer wünscht.

Eine Demo kann man sich bereits ansehen, jedoch ist diese noch nicht komplett. Wer schon einmal mit der Bar spielen möchte, kann sich auch auf xauth.org, der offiziellen Seite, umsehen. 
iGoogle

Nachdem es ruhig um den Dienst iGoogle geworden ist, gibt es nun Neuigkeiten, die sich für jeden Google-als-Startseite-Freund sehen lassen können. 

Die erste Neuerung ist das iGoogle Dashboard, mit dem sich Statistiken zu einem Gadget darstellen lassen. Das ist besonders für die Entwickler interessant, da diese mitverfolgen können, wie ihr Gadget genutzt wird. Auswerten lässt sich die Zahl der Aufrufe allgemein, die Zahl der Aufrufe pro Ansicht, sowie eine geografische Ansicht der Benutzer.

Die zweite Neuerung sollte auch eher für Entwickler für Relevanz sein, wenn auch alle Benutzer etwas davon haben. Mit der Einführung der "Social Gadgets" soll iGoogle noch sozialer werden. Mit den sozialen Gadgets soll man in Zukunft Gadgets nach dem "Hast du schon gesehen?"-Prinzip austauschen und weiterverbreiten können. So wurde im angehangenen Video zum Beispiel von einem Multiplayer-Spiel geredet oder eine Notiz-Applikation als Widget, die sich gleichzeitig mit anderen Live teilen lässt (wie bei Google Wave).



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» Launching Google Dashboard, TOB
» Social Gadgets, TOB