Google konnte die Übernahme von Fitbit endlich erfolgreich abschließen und nun geht es darum, die Dienste des neuen Tochterunternehmens in das eigene Ökosystem zu integrieren. Ein erster Hinweis darauf ist nun für viele Smart Display-Nutzer zu sehen, die auf die Dienste des Google Assistant setzen. Auf diesen wird der Schlafbereich durch einen Wellness-Bereich ersetzt, der die Fitbit-Daten anzapfen soll.
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In diesen Tagen gibt es einige Leaks rund um die neuen Nest Smart Home-Produkte, zu denen auch ein Smart Display als Nachfolger des Google Nest Hub gehört. Bislang war bekannt, dass Google das Gerät mit dem Radarchip Soli ausstatten wird, der eine Gestensteuerung ohne jegliche Berührung ermöglicht, aber vielleicht ist das noch nicht alles. In einem neuen Bericht heißt es nun, dass man in die Schlafzimmer der Nutzer möchte und den Schlaf tracken will.
In immer mehr Haushalten sind nicht nur Smart Speaker, sondern auch Smart Display zu finden - unter anderem auch das Google Nest Hub Max. Normalerweise lassen sich die Geräte per Sprachanweisung oder Touch aus dem Standby holen, aber bei einem Nutzer ist nun ein neues Feature aufgetaucht, das für Spekulationen sorgt: Das Smart Display erkennt die Anwesenheit des Nutzers und nimmt anschließend Sprachbefehle ohne die Aufforderung "Hey Google" entgegen.
In immer mehr Haushalten finden sich nicht nur Smart Speaker, sondern auch die Smart Displays - vielleicht auch aus dem Hause Google Nest. Google möchte nun richtig Gas geben und die Verbreitung der Smart Displays in einer Branche anschieben, mit der man potenziell viele Millionen Menschen erreichen kann: In den Hotels. Mit Googles neuen Hotel-Lösungen sollen die Gäste zusätzliche Informationen und Möglichkeiten über ihren Aufenthalt erhalten.
Der Google Chromecast sowie die Nest Smart Displays besitzen einen Ambient Modus, in dem eine Slideshow aus ständig wechselnden Bildern verschiedener Quellen gezeigt wird. Man könnte es wohl auch Standby-Modus nennen. Jetzt informiert Google darüber, dass es in diesem Modus schon bald eine kleine Änderung geben wird, die bei manchen Nutzern schon seit einiger Zeit sichtbar war: Die Anzeige des Aufnahmedatums sowie des Ortes der Aufnahme.
In immer mehr Smart Homes befinden sich nicht nur die schlauen Lautsprecher, sondern auch Smart Displays, die ganz unterschiedliche Aufgaben übernehmen können. Deren Nutzung ist nicht wirklich kompliziert, aber weil die Geräte zukünftig auch in vielen anderen Bereichen zu finden sein sollen, hat Google nun angekündigt, die Oberflächen stark vereinfachen zu wollen. Ein erstes Beispiel hat man bereits gezeigt.
Mit dem Google Assistant lassen sich viele Dutzend Geräteklassen steuern, die per Spracheingabe Lichter einschalten, die Temperatur regeln, Multimedia-Systeme steuern und vieles mehr. Wer nicht ständig mit dem Assistenten sprechen möchte, erhält mit den Google Nest Smart Displays nun weitere Möglichkeiten. Mit neuen Oberflächen lassen sich zahlreiche weitere Geräte sehr leicht per Toucheingabe steuern.
Google arbeitet schon seit einigen Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, das vor wenigen Tagen einen sehr großen Schritt gemacht hat und 2020 erstmals eine realistische Chance auf die Veröffentlichung hat. Aber auf welchem Gerät bzw. welcher Geräteklasse könnte Google das Betriebssystem starten? In den Codezeilen des Projekts finden sich nun Hinweise auf zwei neue Geräte, die bereits erste Details verraten.
Um Googles Betriebssystem Fuchsia ist es in den vergangenen Monaten sehr ruhig geworden und erst kürzlich gab es sogar erste Gerüchte und Hinweise auf ein neues Betriebssystem namens Pigweed. In diesen Tagen hat Fuchsia allerdings einen großen Schritt gemacht, denn das Betriebssystem befindet sich nun in der Dogfood-Phase und damit beim letzten Schritt vor der ersten öffentlichen Version.
Für Google spielt das Smart Home eine sehr große Rolle, denn es ist eines der wichtigsten Einsatzgebiete des Google Assistant, der wiederum ein sehr zentrales Produkt im gesamten Google-Ökosystem ist. Umso erstaunlicher ist es, dass man den gesamten Bereich Smart Home in puncto zentraler Hardware sehr gemütlich angeht und nun mit stark sinkenden Marktanteilen zu kämpfen hat. Eine ganz neue Hardware-Offensive rund um die Entwicklerkonferenz Google I/O wäre wohl mehr als ratsam.