Googles Entwickler basteln immer wieder an den eigenen Produkten und lassen dabei auch so grundlegende Bereiche wie den Login in das Nutzerkonto nicht aus. Dieses hat erst vor wenigen Monaten ein neues Design bekommen und jetzt gibt es schon wieder ein Update, das zumindest einem sehr geringen Teil der Nutzer nicht gefallen wird: JavaScript ist ab sofort für den Login vorausgesetzt.
Schlagwort: sicherheit
Das Jahr 2018 könnte als großes Jahr der Datenskandale in die Geschichte eingehen, denn nachdem das Frühjahr vom Facebook Cambridge Analytica-Skandal geprägt war, ist es nun auch bei Google passiert. Das Unternehmen musste zugeben, dass es bereits seit drei Jahren eine Lücke in einer Google+ API gegeben hat, durch die die Daten von gut 500.000 Nutzern entwendet wurden. Google verpackt dieses Leck in die Ankündigung der Einstellung von Google+.
Datenschutz und Sicherheit werden bei Google trotz einiger Ausrutscher bzw. Missverständnissen ganz groß geschrieben und sind ein zentraler Bestandteil der vielen Apps und Plattformen. Anlässlich des Cyber Security Month im Oktober hat Google nun ein neues Sicherheitscenter in deutscher Sprache gestartet, in dem viele Ressourcen, Informationen und Einstellungen rund um das Google-Konto und die eigenen Daten zusammengefasst werden.
In puncto Sicherheit überlässt Google normalerweise nichts dem Zufall und gehört zu den vorbildlichsten Unternehmen der Welt. Wie nun aus einem Forbes-Bericht hervorgeht, gilt das allerdings nicht für alle Bereiche. Auf dem eigenen Campus wird ein Teil der Sicherheit ausgelagert und die Zutrittskontrollen einzelner Bereiche durch einen Drittanbieter abgewickelt. Ein Google-Mitarbeiter hat in diesem System eine schwere Lücke entdeckt, die den Zutritt zu jedem beliebigen Raum ermöglicht.
Eine kurze Erinnerung: In der vergangenen Woche hatte Google angekündigt, dass die Login-Seite ein neues Design bekommt, das sich der modernen Oberfläche der aktuellen Apps anpasst. Ab heute ist diese Seite aktiv und dürfte wohl dafür sorgen, dass viele Nutzer im ersten Moment stocken und wohl noch einmal doppelt überprüfen, ob sie sich wirklich auf einer Google-Webseite befinden.
Gerade in Zeiten des sehr ausgeklügelten Phishings muss man als Nutzer aufpassen, wo man die Daten für einen Login bzw. sein Passwort eingibt. Der Google-Login dürfte dabei zu den am häufigsten Webseiten gehören und wird von vielen Nutzern auch als solcher erkannt. Ab der kommenden Woche werden Googles Designer eine leicht veränderte Version der Webseite ausrollen, was man aus Sicherheitsgründen schon jetzt ankündigt.
Erst vor wenigen Tagen wurde die Chrome-Version 67 für die Desktop-Betriebssysteme und für die Android-Smartphones ausgerollt und nun steht schon wieder die nächste Version im Beta-Status vor der Tür. Im Gegensatz zur sparsamen Version 67, bringt die Beta 68 wohl wieder einige größere Änderungen mit sich, die weiter mit den Ärgernissen des Web-Alltags aufräumen.
Google tut sehr viel für den Schutz der eigenen Nutzer und hat nicht nur unzählige Maßnahmen für die eigene Infrastruktur, sondern auch auf Nutzerebene umgesetzt. Dazu gehört auch, dass die Sicherheitssysteme vermeintliche Angriffe erkennen und den Nutzer vor einer Unachtsamkeit bewahren. Doch das ist nicht ganz so leicht, denn die gesamte Philosophie hinter diesen Angriffen hat sich mittlerweile geändert, wie ein hochrangiger Google-Produktmanager nun in einem Interview erklärt.
Es ist wieder Anfang des Monats und somit wieder Zeit für ein bzw. mehrere Sicherheitsupdates für Googles Betriebssystem Android. Vor wenigen Minuten hat der Rollout des Juni-Sicherheitsupdates begonnen und ist wie üblich in zwei Teile geteilt: Den einen Teil bekommen die Pixel- und Nexus-Smartphones, die von Google direkt "beliefert" werden. Der andere Teile ist für die Smartphones aller anderen Hersteller konzipiert, die das Update umsetzen und in Eigenregie ausliefern müssen.
Schon vor vielen Jahren hat Google den Android Device Manager eingeführt und ermöglicht es mit dieser App, ein verlorenes oder gestohlenes Smartphone wiederzufinden. Durch einen ständig im Hintergrund laufenden Prozess kann aus der Ferne sowohl der Standort eines Geräts abgefragt werden als auch eine Reihe von Aktionen ausgeführt werden. Mittlerweile heißt die App Find my Device und hat nun ein kleines aber sehr nützliches Update bekommen.