Sicherheit steht im Netz für viele Menschen, und vor allem für die Browser-Hersteller, mittlerweile an erster Stelle. Überall lauern Spionage-Programme- und Apps, die mitsurfen wollen und Daten von Nutzern abgreifen möchten. So wie alle anderen Browser auch, kann Chrome davor warnen, wenn eine vermeintlich sichere HTTPS-Verbindung gar nicht sicher ist. Was kaum einer weiß: Diese Meldung lässt sich auch mit einem nicht-ganz-so-geheimen Passwort umgehen.
Schlagwort: sicherheit
Mehrere Milliarden Menschen auf dieser Welt besitzen einen Google-Account und sehr viele Menschen vertrauen dem Unternehmen und der Cloud sensible Daten an, im Vertrauen darauf, dass die Daten dort gut geschützt sind. Doch manchmal schützt Google die Daten auch ZU GUT und lässt auch den Inhaber eines Kontos nicht mehr an seine Daten. Ein betroffener hat nun einen sehr interessanten (und erschreckenden) Erfahrungsbericht veröffentlicht.
Das Thema Passwort ist immer ein zweischneidiges Schwert: Natürlich soll ein Passwort sicher sein und die hinterlegten Daten ausreichend vor fremden Zugriffen schützen, aber auf der anderen Seite muss es auch einfach zu merken sein, da man es in einigen Fällen mehrmals täglich eingeben muss. Aus diesem Grund pfeifen viele Menschen auf den ersten Punkt und verwenden simple Passwörter. Jetzt hat das Hasso-Plattner-Institut die erschreckende Liste der beliebtesten deutschen Passwörter veröffentlicht.
Ein Großteil aller Online-Zugänge ist durch Passwörter geschützt, die vom Nutzer in den meisten Fällen beliebig festgelegt werden können. Bekanntlich neigen nicht wenige Nutzer dazu, auf unsichere Passwörter zu setzen, die leicht zu merken sind, aber eher weniger Sicherheit bieten. Zum Ende des Jahres veröffentlichen Sicherheitsforscher nun wieder eine Liste mit den 25 populärsten Passwörtern und zeigen damit erneut, dass es viele mit der Sicherheit nicht ganz so ernst nehmen.
Google investiert sehr viel Energie und Ressourcen darin, die eigenen Nutzer vor allen möglichen Gefahren zu schützen und die eigenen Plattformen sauber zu halten. Dazu gehört natürlich auch Android mitsamt dem Play Store, in dem sich mittlerweile mehr als zwei Millionen Apps tummeln. Doch vor einigen Tagen hatte Google eine unpopuläre Entscheidung getroffen und Apps die unberechtigte Nutzung einer Funktion untersagt, die nun auch das Aus für das bekannte Sicherheits-Tool Cerberus bedeuten könnte.
Google setzt im Play Store eine Reihe von starken Filtern und Scannern ein, um sicher zu stellen dass die Nutzer und die Geräte nicht gefährden. Um das zu gewährleisten, müssen auch einige Möglichkeiten und Zugriffe des Betriebssystem beschränkt werden. Diese Vorgaben werden immer wieder mal angepasst, aber jetzt hat man eine sehr unpopuläre Entscheidung getroffen, die das Ende vieler populärer Apps bedeuten könnte.
In den letzten Tagen hat Google eine Reihe von neuen Sicherheits-Funktionen in die eigenen Produkte integriert und möchte damit für einen höheren Schutz der Daten seiner Nutzer sorgen. Im Rahmen des Cyber Security Month hat Google all die Neuerungen nun noch einmal ausführlich vorgestellt und gibt auch einen kleinen Ausblick auf zukünftige und geplante Maßnahmen. Aber natürlich muss auch der Nutzer selbst aktiv werden.
Google tut sehr viel für den Schutz der Daten seiner Nutzer und bietet eine Reihe von Werkzeugen an, um diesen Schutz auch dauerhaft und gegen Angriffe zu gewährleisten. Wer aber mit besonders sensiblen Daten arbeitet oder vielleicht auch in der Öffentlichkeit steht, dem reichen die normalen Maßnahmen des Google-Kontos vielleicht nicht mehr aus. Aus diesem Grund gibt es mit dem "Erweiterten Schutz" bzw. dem "Advanced Protection Program" einige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.
Im Google-Account vieler Nutzer befinden sich große Mengen an Informationen und Daten, die natürlich entsprechend geschützt werden wollen. Immer mehr Nutzer setzen dabei glücklicherweise auf die Bestätigung in zwei Schritten um noch einmal eine zusätzliche Sicherheit zum Passwort zu schaffen. Jetzt arbeitet Google an einer neuen Variante, die noch einmal mehr Sicherheit bringen und vor allem prominenten Personen einen zusätzlichen Schutz geben soll.
Das Chrome-Team räumt im Browser weiter auf und setzt schon bald die nächste Technologie auf die schwarze Liste und somit auch auf die Abschussliste: Das File Transfer Protocol, auch besser bekannt unter der Abkürzung FTP, wird noch in diesem Jahr als unsicher eingestuft werden. Wird eine solche Verbindung aufgerufen, soll der Nutzer vor dieser gewarnt werden. Viele wird das aber nicht betreffen.