Google betreibt rund um den Globus mehr als 20 Rechenzentren, in denen die gigantischen Datenberge gespeichert werden - im Sinne der Redundanz natürlich oftmals in mehreren Rechenzentren gleichzeitig. Um dies zu ermöglichen, müssen diese ständig Daten untereinander austauschen - und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Jetzt gibt Google einen kleinen Einblick in das dafür genutzte System Effingo.
Schlagwort: server
Google ist schon seit vielen Jahren im Hardware-Business tätig und hat dabei nicht nur Produkte für Endnutzer im Portfolio, sondern ist auch im Serverbereich sowie für den Eigenbedarf tätig. Jetzt hat man mit Axion den ersten eigenen ARM-basierten CPU vorgestellt, der schon bald in den eigenen Rechenzentren zum Einsatz kommen soll. Laut Googles Angaben soll die CPU deutlich leistungsfähiger und energieeffizienter sein.
Die Google-Mutter Alphabet hat gestern Abend wirklich glänzende Quartalszahlen vorgelegt, die sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zulegen konnten. Wachstum gibt es in fast allen Bereichen, aber man hat auch die Ausgaben gesenkt und Abschreibungen gestreckt: Wie man nun mitgeteilt hat, wurde das unter anderem durch eine längere geplante Nutzung der Server und des technischen Equipments erreicht.
Alle vier Jahre wird in unserem Kalender ein zusätzlicher Tag eingeschoben - der 29. Februar. Vielen Menschen dürfte bekannt sein, dass es sich dabei um Schaltjahre handelt, aber nur wenige dürften bisher von der "Schaltsekunde" gehört haben. Über die Schaltsekunde gibt es schon seit längerer Zeit Diskussionen und jetzt wollen Google, Facebook, Microsoft und Amazon erreichen, dass diese abgeschafft wird. Und das aus rein technischen Gründen.
Es ist heiß. Wer nicht dauerhaft im Keller wohnt und arbeitet, wird das bereits mitbekommen haben. Nicht nur wir Menschen leiden unter der Rekordhitze, sondern auch die Technik ächzt unter den Temperaturen und muss wohl entsprechend neu dimensioniert werden. Google hat vermeldet, das einige in Großbritannien stationierte Server aufgrund der Hitze heruntergefahren werden mussten und es zu Ausfällen kam. Das könnte in näherer Zukunft wohl noch häufiger vorkommen.
Nach mehreren Jahren der gefühlten Funkstille gab es in der letzten Zeit viele Kooperationen zwischen Google und Samsung, die sich bereits in gemeinsamen Produkten gezeigt haben. Doch mit dem Tensor-SoC sowie der Zusammenarbeit bei Wear OS ist noch lange nicht Schluss, denn man wird die Zusammenarbeit darüber hinaus auch in anderen Bereichen intensivieren.
Googles Dienste sind normalerweise problemlos zu erreichen, reagieren sehr schnell und kämpfen nur sehr selten mit Ausfällen. Doch derzeit scheint es genau einen solchen Ausfall zu geben, denn seit etwa 17:45 Uhr sind alle Dienste unter der Domain google.com nicht mehr erreichbar. Google hat im wahrsten Sinne des Wortes das Licht ausgemacht und dürfte wohl mit größeren Problemen kämpfen, die hoffentlich schnell behoben sind.
Googles Dienste sind normalerweise problemlos zu erreichen, reagieren sehr schnell und kämpfen nur sehr selten mit Ausfällen. Doch derzeit scheint es genau einen solchen Ausfall zu geben, denn seit etwa 12:45 Uhr melden Nutzer in zahlreichen Ländern, darunter Deutschland, großflächige Ausfälle vieler verschiedener Dienste von GMail über die Websuche bis hin zum Google Drive und YouTube. Google macht im wahrsten Sinne des Wortes das Licht aus.
Google erzieht die eigenen Nutzer wie kein zweites Unternehmen seit vielen Jahren dazu, möglichst viele Daten in die Cloud auszulagern und von der ständigen globalen Verfügbarkeit und den Organisationsmöglichkeiten zu profitieren. Dieses Angebot nehmen Milliarden von Nutzern sehr gerne an, doch das erfordert natürlich auf Seiten von Google eine gewaltige Infrastruktur. Das wirft die Frage in den Raum, wie groß eigentlich Googles gesamte global verfügbare Speicherkapazität sein muss.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China wird längst nicht nur auf politischer Ebene ausgefochten, sondern hat mit dem Spielball Huawei bereits ein erstes Opfer gefunden. Da die Fronten nicht erst seit gestern verhärtet sind, hat Google nun damit begonnen, die Hardware-Produktion schrittweise abzuziehen und in andere asiatische Länder zu verlegen. Damit soll wohl verhindert werden, dass Google ebenfalls zwischen die Fronten geraten könnte.