Das Thema Dark Mode sollte für Google eigentlich schon längst durch sein, denn die allermeisten Apps verfügen bereits über die optional dunklen Oberflächen und spätestens bis zum Android 10-Release hätte man es abgeschlossen haben sollen. Die Google Websuche besitzt aber nach wie vor keinen nativen Dark Mode, was sich aber zumindest unter Android im Chrome-Browser schon bald ändern könnte. Und das auf einem recht unkonventionellen Weg.
Schlagwort: serp
Google ist seit knapp 20 Jahren die dominierende Suchmaschine und trotz zahlreicher spezialisierter Konkurrenten bis heute die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen oder persönlichen Ergebnissen. In den meisten Fällen sind die Ergebnisse so gut oder zumindest ausreichend (manchmal auch nicht), dass kaum ein Nutzer die zweite Seite aufrufen muss. Aus diesem Grund dürfte auch nur den wenigsten Nutzern bekannt sein, dass die Websuche keineswegs mehrere Millionen Treffer anzeigt, sondern die Suchergebnisse stets auf 1.000 Ergebnisse beschränkt.
Die Google Websuche enthält schon seit sehr vielen Jahren einen integrierten Taschenrechner, der nicht nur sofortige Ergebnisse bei der Eingabe ausspucken, sondern auch viele weitere Rechnungen durchführen kann. Jetzt zeigt sich in der Websuche allerdings ein merkwürdiges Verhalten, das den Taschenrechner je nach Rechenaufgabe durch eine kleine Ergebniskarte ersetzt, die noch dazu neben den Suchergebnissen platziert ist.
Google ist nicht nur die meistbesuchte Webseite im Internet, sondern bekanntlich auch die populärste Suchmaschine. Die ungeschriebene Regel, dass das was Google nicht findet auch nicht existiert, ist zwar etwas verwässert aber grundsätzlich noch in den Köpfen vieler Menschen verankert. Jetzt beginnt man damit, die Nutzer auf nicht zufriedenstellende Suchergebnisse hinzuweisen.
Google hat vor wenigen Tagen das neue Design der Desktop-Suchergebnisse ausgerollt und wollte der Websuche damit eigentlich einen deutlich moderneren Look geben - das ging allerdings nach hinten los. Durch die neue Optik sehen sich Suchergebnisse und Werbeanzeigen zum Verwechseln ähnlich, was für sehr viel Kritik gesorgt hat. Nun zieht Google die Notbremse, hat die Favicons wieder entfernt und kündigt neue Tests an.
Die Google Websuche ist nicht nur das älteste Produkt des Unternehmens, sondern aus finanzieller Sicht nach wie vor das wichtigste. Über die Werbeanzeigen in der Websuche verdient Google viele Milliarden Dollar - und in den meisten Fällen dürften die umsatzbringenden Nutzer das nicht einmal bemerken. Wie eine interessante Infografik nun zeigt, wurde die Hervorhebung der Werbeanzeigen immer weiter zurückgefahren und ist mittlerweile quasi bei Null angekommen.
Die Google Websuche enthält sehr viele aufbereitete Inhalte und zeigt für viele Suchanfragen unter anderem YouTube-Videos an, die für den Nutzer relevant sein könnten. Dabei möchte man sich zukünftig offenbar aber nicht mehr nur auf das grobe Thema und den Titel des Videos beziehen, sondern auch ganz konkret auf den Inhalt. Ein neuer Test verlinkt nun direkt zu interessanten und relevanten Stellen in den Videos.
In der jüngsten Zeit hat die Google Websuche schon wieder neue Tricks gelernt und kann mittlerweile auch 3D-Objekte per Augmented Reality darstellen. Mit dem neuesten Update, das ab sofort auf alle Suchanfragen angewendet wird, geht es mal wieder in das Kernthema der Suchmaschine: Mit dem neuen Site Diversity soll es künftig verhindert werden, dass die gleiche Webseite mehrfach in den Suchergebnissen auftaucht.
Die Google Websuche feiert derzeit ihren 20. Geburtstag und hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Trotz aller Erweiterungen und neuen Informationsquellen ist man den bekannten "10 blauen Links" stets treu geblieben und hält sie bis heute in den Suchergebnissen. In der mobilen Websuche werden sie nun bei vielen Ergebnissen mit einem Vorschaubild aufgewertet, das diese noch interessanter macht.
Die Qualität der Google-Suchergebnisse überzeugt seit über 20 Jahren und sorgt dafür, dass kaum ein Nutzer überhaupt die zweite Seite der Suchergebnisse aufruft, geschweige denn die erste Seite wenigstens bis zum Ende ansieht. Aus diesem Grund dürfte es auch nur den wenigsten Menschen bekannt sein, dass die Google Websuche eigentlich nur 1.000 Ergebnisse anzeigen kann - trotz einer anderen Suggestion.