Vor wenigen Tagen wurde das neue Google Pay vorgestellt und für die ersten Nutzer ausgerollt, das viele neue Funktionen im Gepäck hat und für Google den großen Einstieg in die Banking-Welt bedeutet. Doch es wäre nicht Google, wenn die Nutzer nur Vorteile von der Neuerung hätten - und so gibt es nun die negative Seite der Ankündigungen: Die Web-App wird eingestellt und es werden neue Gebühren eingeführt.
Letzte Woche hat Google die große Google Fotos-Bombe platzen lassen und verkündet, dass der kostenlose unbegrenzte Speicherplatz eingestellt wird. Aber diese Ankündigung gilt nicht nur für die Fotoplattform, sondern auch bei Google Drive gibt es eine sehr relevante Änderung: Schon bald werden auch die Dateien in den Google-Formaten vom verfügbaren Kontingent abgezogen.
Die Fotoplattform Google Fotos bietet allen Nutzern seit Beginn an standardmäßig kostenlosen unbegrenzten Speicherplatz für alle Bilder und Videos - was wohl auch eines der Geheimrezepte der Fotoplattform ist. Doch nun zieht Google recht überraschend den Stecker und wird dieses Angebot einstellen. Die Nutzer sollen nun vermehrt dazu gedrängt werden, zusätzlichen Speicher bei Google One zu kaufen. Das gilt aber nicht nur für Google Fotos, sondern auch bei Google Drive wird der Speicherplatz beschränkt und das kostenlose Kontingent eingestellt.
Die Notizen-App Google Keep gehört zu den heimlichen Stars im Google-Portfolio, die zwar keine große Aufmerksamkeit erfahren, aber dennoch von Millionen zufriedenen Nutzern verwendet werden. Nun wurde allerdings verkündet, dass schon bald die Chrome-App eingestellt wird, die wohl noch von vielen Nutzern verwendet wird. Stattdessen sollten die Nutzer nun auf die klassische Web-App setzen.
Das Smart Home spielt für Google eine sehr wichtige Rolle und wird vom Unternehmen mit zahlreichen Produkten bearbeitet - darunter natürlich auch die zahlreichen Geräte der Marke Nest. Vor wenigen Tagen wurde angekündigt, dass das Nest Sicherheitssystem eingestellt wird, was die aktiven Nutzer natürlich wenig begeistert hat. Nun rudert man ein kleines Stück zurück und kündigt eine Erweiterung des Systems an.
Es wurde mit sehr langem Vorlauf angekündigt und nun hat Google Fakten geschaffen: Google Play Music wurde endgültig der Stecker gezogen und lässt sich seit wenigen Stunden nicht mehr nutzen - sowohl im Web als auch mit der Android-App. Stattdessen werden alle Nutzer nun gebeten, ihren Musikgenuss bei YouTube Music fortzusetzen und gegebenenfalls alle ihre Songs und Playlisten zur neuen Plattform zu übertragen.
Auf und ab bei Nest: Gerade erst hat die Google-Marke einige neue Produkte vorgestellt und nun zieht man gleich einer gesamten Produktlinie schon nach wenigen Jahren den Stecker - und das hat es in sich. Google hat Produktion und Vertrieb des gesamten Nest Secure Systems eingestellt. Auf absehbare Zeit müssen sich alle Nutzer also eine neue Lösung suchen, um ihr Smart Home abzusichern.
Gestern Abend hat Google das Android-Sicherheitsupdate für Oktober 2020 veröffentlicht, das auf alle noch unterstützen Pixel-Smartphones ausgerollt wird und im Zuge dessen auch einige Probleme behebt. Für zwei Smartphones wird es offiziell das letzte Sicherheitsupdate sein, das sie erhalten: Das Pixel 2. Kurz vor dem End-of-Life hat Google nun aber noch einmal ein letztes Update für Dezember angekündigt.
Google hat vor wenigen Tagen die neuen Pixel-Smartphones sowie die neue Smart Home-Hardware vorgestellt, mit denen die Produktgruppen in die nächste Generation gebracht werden. Eine andere Produktgruppe hingegen hat man schon längst aufgegeben und zieht nun endgültig den Stecker: Die Virtual Reality. Nun hat man verkündet, dass die Unterstützung für Daydream mit Android 11 nicht weiter gepflegt wird.
Seit gut elf Jahren betreibt Google den Chrome Web Store, über den die Chrome-Nutzer Erweiterungen, Themes und bis vor kurzem die Chrome-Apps beziehen konnten. Jetzt gibt es eine größere Änderung, die mittelfristig durchaus einige Auswirkungen haben könnte: Google wird die Unterstützung für Paid Extensions zurückziehen, sodass sich alle Entwickler kurzfristig eine neue Lösung für den Verkauf ihrer Erweiterungen suchen müssen.