Googles Mutter-Holding Alphabet wurde geschaffen, um die zahlreichen Moonshot-Experimente in geordnete Strukturen zu bringen und langfristig zum Erfolg zu führen. Bisher hat das nur sehr mäßig funktioniert und nun muss man das Ende eines weiteren Projekts bekannt geben, an dem über sieben Jahre getüftelt wurde: Loon wird in wenigen Wochen geschlossen und die Mission zur Versorgung der Next Billion-Nutzer aufgegeben.
Google hat im vergangenen Jahr eine ganze Reihe von Produkten eingestellt, von denen sich die Nutzer in den letzten zwölf Monaten verabschieden mussten - und in diesem Jahr wird es wenig überraschend genauso weitergehen. Schon jetzt ist bekannt, dass Google auch in diesem Jahr einige Produkte einstellen wird. Ein kleiner Ausblick auf die Google-Produkte, deren Ende absehbar ist oder sogar schon angekündigt wurde. Auf der anderen Seite kommen auch viele neue Produkte.
Google hat in den letzten zwölf Monaten nicht nur einige neue Produkte vorgestellt, sondern auch zahlreiche Produkte und Geräte eingestellt, von denen sich die Nutzer verabschieden mussten. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass es 2021 genauso weitergehen wird und schon jetzt sind einige Produkte bekannt, die im Laufe der kommenden zwölf Monate eingestellt werden. Ein kleiner Ausblick auf das, was gehen muss.
Das Jahr 2020 geht zu Ende und war aus Sicht der Google-Nutzer wieder sehr verlustreich, denn auch in den vergangenen zwölf Monaten wurden zahlreiche Produkte eingestellt, die ihre Fans hatten und nun schmerzlich vermisst werden. Der schmerzlichste Abgang war sicherlich die Einstellung von Google Play Music, aber auch in vielen anderen Bereichen hat Google einige interessante Projekte aufgegeben. Wir zeigen euch, welche Dienste 2020 auf den Google-Friedhof kamen.
In den letzten zwölf Monaten hat Google zahlreiche Produkte eingestellt und sehr viel Hardware auslaufen lassen, aber die vielleicht wichtigste Einstellung folgt erst in wenigen Tagen: Am 1. Januar wird Google Cloud Print eingestellt, das über ein Jahrzehnt lang treue Dienste geleistet hat. Heute zeigen wir euch ein kostenloses Produkt, das Googles Drucker-Plattform bestmöglich ersetzen will.
Das Jahr 2020 ist in den letzten Zügen und wird sich schon in wenigen Tagen verabschieden - genauso wie in den letzten zwölf Monaten zahlreiche Google-Produkte. Heute blicken wir noch einmal auf die Google-Geräte zurück, denen im Jahr 2020 der Stecker gezogen worden ist - in einigen Fällen sogar sehr überraschend. Nicht immer können die Nachfolger überzeugen und einige Geräte sind hierzulande bis heute erhältlich.
Google hat im Laufe der Jahre viele Android-Ableger gestartet, die das Grundkonzept des Betriebssystems auf viele weitere Plattformen bringen sollen - mit überschaubarem Erfolg. Nun zieht man einem Projekt den Stecker, das einstmals mit großen Ambitionen gestartet ist und DIE Plattform für das Internet of Things und somit auch des Smart Homes hätte werden sollen: Android Things wird eingestellt und das Support-Ende für bestehende Projekte angekündigt.
Google ist seit 2016 im Markt der Smart Speaker aktiv und hat bereits eine Reihe von Produkten auf den Markt gebracht, die jeweils ganz eigene Zielgruppen ansprechen sollten. Dazu gehört auch der Google Home Max, der eher als "Lautsprecher mit Google Assistant" als echter Smart Speaker bezeichnet wurde. Jetzt hat Google dem Produkt allerdings den Stecker gezogen, sodass sich Interessenten beeilen sollten.
Der große Google-Friedhof füllt sich weiter: Diesmal zieht man einem sehr interessanten Projekt den Stecker, von dem die meisten Nutzer vermutlich noch nie gehört haben, das aber ein großes Potenzial gehabt hätte: Poly. Auf der Plattform kann jeder Nutzer 3D-Objekte hochladen, präsentieren, mit anderen Nutzern teilen und auch per API abrufen. Doch auch damit ist es nun vorbei und in wenigen Monaten wird der Stecker gezogen.
Google befindet sich derzeit mal wieder in einer Phase des großen Messenger-Aufbruchs, an deren Ende das Aus für Google Hangouts und mutmaßlich mindestens einen weiteren Messenger stehen wird. Mit dem letzten Update von Hangouts wurde nun die Videochat-Funktion für Gruppen aus der App entfernt und durch Google Meet ersetzt. Allerdings funktioniert das nicht so, wie man es sich wünschen würde.