Seit gut 13 Jahren bietet YouTube eine öffentliche Plattform, auf der jeder Nutzer seine Videos hochladen und mit der ganzen Welt teilen kann. Und obwohl viele Millionen Nutzer diese Möglichkeit seit langer Zeit in Anspruch nehmen, scheint YouTube nun durch das Fehlverhalten einer einzigen Person (Logen Paul ratlos und bringt immer wieder vermeintliche Schnellschüsse. Jetzt hat man wieder neue Strafen eingeführt, die vor allem den großen YouTubern weh tun sollen.
Die Google Bildersuche stand schon sehr häufig im Zentrum von Beschwerden, Klagen und sogar Gerichtsverfahren und scheint bis heute eine rechtliche Grauzone zu sein. Jetzt hat Google einen großen Schritt gemacht, um sich solcher Probleme künftig zu entledigen: Durch eine neue Lizenzvereinbarung mit Getty Images soll der seit Jahren schwelende Streit mit der Bildagentur nun beigelegt sein.
Durch die sehr hohen Marktanteile in vielen Bereichen bekommt es Google in den letzten Jahren immer wieder mit den Wettbewerbshütern und Kartellbehörden zu tun. In Zukunft könnte nun auch in Deutschland wieder neuer Ärger drohen, denn das Bundeskartellamt hat nun angekündigt, den Online-Werbemarkt unter die Lupe zu nehmen. Und der wird auch in Deutschland von nur zwei Unternehmen dominiert: Google und Facebook.
Bewertungen, Sternchen und Kommentare sind längst zu einer harten Währung im Internet geworden und können sich deutlich auf den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens auswirken. Eine der größten Bewertungsplattformen im Netz ist Google Maps, wo jeder Business-Eintrag bewertet und kommentiert werden kann. Jetzt hat Google die Regeln etwas angepasst und macht es Unternehmen leichter, sich vor wütenden (Ex-)Mitarbeitern zu schützen.
Vor genau einer Woche wurde bekannt, dass Google trotz Deaktivierung durch den Nutzer Standort-Daten von Android-Smartphones sammelt und diese ständig von allen Geräten zugesendet bekommt. Diesen Umstand, den Google umgehend bestätigt hatte, möchte man bis Ende des Monats deaktivieren und so keine Daten mehr erfassen. Doch trotz der schnellen Reaktion des Unternehmens könnte das ganze noch ein großes juristisches Nachspiel haben.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen bietet Google alle Produkte für Privatpersonen kostenlos an und fordert keine Gegenleistung für diese Dienste. Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, denn jeder Nutzer bezahlt mit seinen Daten, die Stück für Stück für den Aufbau von Profilen verwendet werden. Durch einen kleinen Fehler ist nun ans Licht gekommen, dass Google selbst Dokumente aus Google Docs analysiert und daraus Rückschlüsse auf den Nutzer zieht.
Über die diversen Streaming-Dienste hat man jederzeit Zugriff auf gigantische Datenbanken an Musik und auch Musikvideos und kann sich diese, eine Internetverbindung vorausgesetzt, jederzeit und überall anhören und ansehen. Dennoch möchten viele Nutzer sich die Musik auch herunterladen und setzen dabei auf eine große Auswahl an Tools. Der populärste Anbieter in dieser Branche ist wie bereits erwartet nun vom Netz genommen worden.
Als größte Videoplattform der Welt hat YouTube aus der Natur der Sache heraus stark mit urheberrechtlichen Problemen und Pirate Content zu kämpfen. Zwar hat man mittlerweile mächtige Werkzeuge zur Erkennung entwickelt und hält die Plattform sauber, aber dennoch rutschen immer wieder Inhalte durch. Wie das OLG Frankfurt jetzt geurteilt hat, muss YouTube die Adressdaten der Nutzer in solchen Fällen an den Rechteinhaber herausgeben.
Weltweit kommt Google bei den Suchmaschinen teilweise auf Marktanteile von über 90 Prozent und hat in vielen Ländern kaum eine ernstzunehmende Konkurrenz. Unter anderem aus diesem Grund ist das verb "googeln" längst in den Sprachgebrauch übergegangen und steht seit vielen Jahren auch im Duden. Doch das könnte Google eines Tages noch zum Verhängnis werden, denn nun könnte das Unternehmen aufgrund eines Gerichtsverfahrens die Rechte an der eigenen Marke verlieren.
Vor drei Jahren wurde in der EU das Recht auf Vergessen beschlossen, das Internetnutzern eine einfache Möglichkeit gibt, persönliche Inhalte aus der Suchmaschine zu entfernen. Das Gesetz war damals sehr umstritten, und eine Neuauflage des Verfahrens sorgt nun erneut für Kopfschütteln: Französische Datenschützer fordern, dass Google Links nicht nur lokal sondern tatsächlich global aus den Suchergebnissen entfernen muss - doch das geht dem Unternehmen viel zu weit.