Google News gehört für viele redaktionell gepflegte Webseiten zu den wichtigsten Traffic-Lieferanten, aber dennoch sind die großen europäischen Verlage bekanntlich nicht ganz glücklich - denn sie möchten Geld sehen. Doch Google hat schon vor Jahren klargestellt, dass man nicht bereit ist, auch nur einen einzigen Cent für die kurzen Auszüge zu zahlen. Das führt nun dazu, dass Google erneut ganz offen mit der Abschaltung von Google News droht.
Nicht nur die Nutzer auf Googles Videoplattform sind seit Tagen wegen der EU-Urheberrechtsreform im Aufruhr, sondern auch YouTube selbst befeuert das Thema immer weiter und hofft auf ein Einlenken bzw. umfangreiche Anpassungen der bisher im Entwurf befindlichen Richtlinien. YouTube-CEO Susan Wojcicki legt jetzt noch einmal nach und stellt klar, dass ihr Unternehmen weder genügend Ressourcen noch Geld hat, um gesetzeskonform arbeiten zu können.
In den letzten Tagen sind die Nutzer von Googles Videoplattform YouTube in Aufruhr und auf vielen Kanälen wird darüber diskutiert, ob es YouTube in der aktuellen Form im Jahr 2019 noch geben kann. Ausgelöst wurde diese Panik durch einen Protest-Aufruf des YouTube CEOs unter dem Hashtag #SaveYourInternet. Das ist auch bei der EU-Kommission angekommen, die die Kritik von YouTube an der geplanten Richtlinie zurückweist.
In den letzten paar Jahren versucht die Europäische Union Ordnung in das Neuland Internet zu bringen und verabschiedet für EU-Verhältnisse Gesetze und Entwürfe im Eiltempo. Seit einigen Monaten dreht sich alles um die gefürchteten Upload-Filter, die eigentlich niemand so wirklich möchte. Da sie aber nun möglicherweise doch über eine Hintertür eingeführt werden sollen, wendet sich YouTube-Chefin Susan Wojcicki nun in einem Brandbrief an die Community.
Der Handelsstreit zwischen den USA und Europa sowie mittlerweile weiteren Regionen sorgt seit längerer Zeit für ein Brodeln der Transatlantischen Beziehungen. Möglicherweise könnten auch Google sowie die anderen großen Digitalkonzerne zum Spielball der Politik werden und mit Sondersteuern und Zöllen belegt werden. Das zumindest schlägt nun die EU-Kommission vor und könnte dementsprechend auch rasch eingeführt werden.
Google breitet sich seit Jahren immer mehr im digitalen Leben der Menschen aus und erobert mit immer neuen Diensten teils große Marktanteile. Das ist schön für das Unternehmen und praktisch für die Nutzer aber problematisch für die weltweiten Regulierungsbehörden. Jetzt gibt es in der Europäischen Kommission wieder Überlegungen, ob die IT-Giganten wie Google zerschlagen werden sollten - und wenn ja, wie.
Google gehört nicht nur zu den großen IT-Giganten, sondern ist auch eines der größten Unternehmen der Welt und unterhält dementsprechend Geschäftsbeziehungen mit unzähligen weiteren Unternehmen. Dass es dabei immer wieder mal umstrittene Beziehungen gibt, liegt in der Natur der Sache. In den USA werden Google nun zwei Entscheidungen der jüngeren Vergangenheit vorgehalten, die für Diskussionen sorgen und bei denen man es nie beiden Lagern recht machen kann.
Wie jedes größere IT-Unternehmen auch, besitzt Google jede Menge Patente und lässt sich Verfahren und Technologien schützen. Durch die Größe des Unternehmens ist es nicht ungewöhnlich, dass das Unternehmen mehrmals täglich beim Patentamt aufschlägt - aber nicht jedes Patent wird auch gewährt. Vor kurzem soll Google einen Patentantrag eingereicht haben, dessen Technologie eigentlich gar nicht innerhalb des Unternehmens entstanden ist.
In weniger als drei Tagen, an diesem Freitag, ist die Europäische Datenschutz-Grundverordnung verpflichtend umzusetzen und sorgt trotz einer mehrjährigen Übergangsphase noch immer für viel Kopfzerbrechen, Probleme und auch Panikmache. Google als einer der größten IT-Konzerne ist im Besonderen davon betroffen und hat viel Energie in die Vorbereitungen gesteckt. Aber auch für die Millionen Kunden und Nutzer gibt es einiges an Infomaterial.
In Googles Philosophie sticht das Motto "Don't be evil" schon seit den Anfangstagen des Unternehmens heraus und ist eine sehr wichtige Grundlage für alle Handlungen des Unternehmens. Doch 20 Jahre, 85.000 Mitarbeiter und viele Milliarden Dollar später sieht man das nun vielleicht etwas anders. Vor kurzer Zeit gab es nämlich eine Änderung am "Code of Conduct", bei dem genau dieser kleine Absatz entfernt worden ist. Die Motivation dahinter ist unklar.
In weniger als zwei Wochen, am 25. Mai 2018, wird die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtend umzusetzen sein und in den letzten Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, dass selbst große Unternehmen erst Kurz vor Knapp überhaupt jemals davon gehört haben und nun eifrigst Änderungen umsetzen. Google hat sich schon frühzeitig mit diesem Thema beschäftigt und hat laut Angaben des Datenschutzbeauftragten nicht weniger als 500 Jahre Arbeit in die Umstellung gesteckt.
Die chinesischen Smartphone-Hersteller haben es auf dem US-Markt nicht leicht und werden gerade in jüngster Zeit immer wieder mit Sanktionen belegt, durch die ihnen große Teile des lukrativen Marktes durch die Lappen gehen. Für den weltweit drittgrößten Smartphone-Hersteller Huawei könnte es aber möglicherweise noch viel schlimmer kommen. Das Unternehmen könnte möglicherweise, genau wie ZTE, die Android-Lizenz verlieren.
Man sollte meinen, dass es ein leichtes ist, einen Internetgiganten wie Google mit weit über 80.000 Mitarbeiter zu kontaktieren - aber dem ist nicht so. Wer schon einmal eine E-Mail an die offizielle Support-Adresse von Google geschrieben hat, wird zwar innerhalb von Sekunden eine Antwort bekommen, die aber nicht wirklich weiter hilft. Jetzt hat das Berliner Kammergericht geurteilt, dass auch Google per E-Mail erreichbar sein muss.
In Deutschland und vielen anderen Ländern gibt es ein 14-Tage-Rückgaberecht, das den Kunden bei vielen Käufen, Dienstleistungen und Verträgen eine zweiwöchige Bedenkzeit einräumt. Ab sofort setzt Google diese gesetzliche Richtlinie nun auch im Play Store um und ermöglicht für digitale Dienste nun ebenfalls ein Zeitfenster von 14 Tagen. Die Einstufung kann in einigen Fällen allerdings knifflig sein.
Ein großer Teil der populären Angebote im Internet ist für den Nutzer vollkommen kostenlos. Neben den diversen Facebook-Angeboten vom Social Network über WhatsApp bis zu Instagram gehören dazu auch die zahlreichen Google-Angebote wie GMail, Maps oder auch die Websuche. Jetzt plant die EU-Kommission allerdings eine Änderung der Definition von "kostenlos", so dass alle diese Angebote zukünftig auch unter das Verbraucherschutzgesetz fallen.