Google Maps bietet rund um die Routenplanung und Navigation sehr viele Informationen und zusätzliche Funktionen, die den Nutzern dabei helfen sollen, sicher und zuverlässig an das Ziel zu gelangen. Allerdings stehen nicht alle Informationen global zur Verfügung, was in den allermeisten Fällen gesetzliche Gründe hat - so wie bei den Blitzerwarnungen. Heute stellen wir euch drei populäre Apps vor, mit denen sich Beifahrer und Fahrgäste sehr leicht während der Google Maps-Navigation vor bekannten Blitzern warnen lassen können.
Google Maps hat vor einigen Monaten damit begonnen, die Nutzer während der Navigation über zahlreiche Verkehrsstörungen zu informieren, die von der großen Maps-Community gemeldet. Dazu gehört in einigen Regionen auch die Warnung vor Radarfallen bzw. Blitzern, die hierzulande allerdings nicht vorhanden sind und nur über Umwege in die Kartenplattform kommen. Jetzt ist ein neues Gesetz auf dem Weg, das Blitzer-Apps ausdrücklich verbietet, aber dennoch eine klaffende Lücke offen lässt, die jeder beachten sollte.
Copyright-Verletzungen sind bei YouTube an der Tagesordnung, sowohl bewusst als auch mit Sicherheit in sehr vielen Fällen unbewusst. Durch YouTubes starke Algorithmen werden diese Verletzungen sehr häufig automatisiert erkannt und je nach Regelung des Rechteinhabers verschiedene Möglichkeiten angeboten, dieses Problem zu lösen. Bei den ersten Nutzern kommt nun eine neue Möglichkeit dazu, die schnell zu einer guten Alternative werden könnte.
Google hat sich mit Android ein riesiges Ökosystem aufgebaut, das von vielen Smartphone-Nutzern außerhalb Chinas mit allen Bestandteilen erwartet wird: Betriebssystem, Play Store und Google-Apps. Aufgrund politischer und gesetzlicher Hürden gab es in der Vergangenheit immer wieder Fälle, in denen Google bestimmten Herstellern die Play Store-Lizenz entziehen musste - und jetzt gilt das gleich für ein ganzes Land. In der Türkei wird es vorerst keine neuen Smartphones mehr mit vorinstallierten Google-Apps geben.
Immer mehr Bezahldienste kämpfen um die Gunst der Smartphone-Nutzer und möchten am stark wachsenden Markt mitverdienen. In vielen Ländern, auch in Deutschland, sind es derzeit vor allem Google Pay und Apple Pay, die die größte Reichweite und die meisten Kunden haben. Jetzt hat der Bundesrat den Weg für ein neues Gesetz freigemacht, das Apple zur Öffnung des NFC-Chips zwingen und Google Pay sehr schnell auf das iPhone bringen könnte.
Verstöße gegen das Urheberrecht waren bei YouTube in den Boomjahren der Plattform ein sehr großes Problem und hätten vermutlich auch dazu führen können, dass Google die Videoplattform irgendwann wieder Schließen wird. Doch dank vieler Maßnahmen und Technologien seitens Google kam es nicht so weit und die Lage ist seit Jahren relativ entspannt. Aber jetzt sorgt ein Fall für Aufsehen, der eigentlich nicht hätte passieren dürfen.
YouTube befindet sich gefühlt ständig im Umbruch und scheint alle Hände voll damit zu tun zu haben, immer neue Brandherde zu löschen - und das kostet nicht nur viele Ressourcen, sondern vor allem auch Geld. Schon seit Jahren hat es sich die Plattform zum Ziel gesetzt, die Profitabilität deutlich zu erhöhen - und vielleicht hat man nun einen Schlüssel dazu gefunden. Mit den neuen Nutzungsbedingungen räumt sich YouTube weiterhin das Recht ein, unprofitable Kanäle zu schließen, was erst jetzt für Diskussionen sorgt.
Google Maps Streetview ist in Deutschland ein Trauerspiel, denn es sind nur wenige Teile des Landes abgedeckt und in den meisten Großstädten kann man sich vor verpixelten Häusern kaum retten. Viele Jahre lang schien es eine ausweglose Situation zu sein, doch nun könnte schon bald Bewegung in die Angelegenheit kommen und das bald zehnjährige Trauerspiel beendet werden. Eine neue EU-Regelung könnte alle Verpixelungen für zukünftige Aufnahmen aufheben.
Vor einigen Jahren wurde in der EU das Recht auf Vergessenwerden eingeführt, das den Nutzern die Möglichkeit gibt, Inhalte über sich selbst aus Suchmaschinen wie der Google Websuche entfernen zu lassen. Neben den genauen Rahmenbedingungen war ein zentrales Streitthema bisher, ob die Löschung global oder nur in der EU stattfinden muss. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof ein interessantes Urteil gesprochen.
Seit einem Monat steht Huawei auf der Handels-Blacklist der USA und hat seitdem mit den schweren Folgen zu kämpfen. Erst vor wenigen Tagen musste das Unternehmen den Aktionären reinen Wein einschenken und verkünden, dass der Umsatz allein in den kommenden zwei Jahren um 30 Milliarden Dollar einbrechen wird. Um die starken Verkaufsrückgänge etwas abzufedern, geben erste Händler nun eine Google-Garantie mit dem Versprechen, das Smartphone im schlimmsten Fall zurückzunehmen.