Die Desktop-App Google Earth hat vor eineinhalb Jahrzehnten für große Begeisterung und auch Erstaunen gesorgt, denn plötzlich konnte sich jeder Nutzer nahezu die gesamte Erde von oben betrachten - so wie man es zuvor nur aus Scifi-Filmen kannte. Doch offenbar tobt hinter den Kulissen schon seit längerer Zeit ein Rechtsstreit um das Konzept und den Quellcode, der nun von Netflix mit der Mini-Serie The Billion Dollar Code verfilmt wurde.
Google hat Android fest im Griff und hat auf praktisch allen Ebenen die volle Kontrolle über das Betriebssystem. An dieser Situation hat sich in den letzten zehn Jahren nichts geändert, doch wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, sah Google in Epics Bemühungen rund um den Fortnite Installer eine sehr große Gefahr. Aus geheimen Dokumenten geht hervor, wie man seit 2018 alternative App Stores unterdrücken und den Google Play Store zur Spielemacht ausbauen möchte.
Die erste Hälfte der 2010er-Jahre war noch geprägt von Streitigkeiten und Klagewellen zwischen den großen, aufstrebenden Tech-Konzernen, wobei es selten echte Gewinner gegeben hat. In den letzten Jahren ist es sehr ruhig geworden, doch das könnte sich schon bald ändern, denn nun haben Microsoft und Google einen vor Jahren geschlossenen "Nichtangriffspakt" auslaufen lassen und beide bereiten sich offenbar auf kommende Konflikte vor.
Die Google Websuche kämpft mit zahlreichen Problemen und führt rund um die Welt immer wieder zu Klagen, Gerichtsverfahren oder gar Kartellverfahren - doch in Australien könnte es nun völlig eskalieren: Schon seit langer Zeit wird dort eine eigene Variante des hierzulande bekannten Leistungsschutzrechts ins Spiel gebracht und Google droht nun in aller Öffentlichkeit, die Websuche bei Einführung eines solchen Gesetzes einzustellen.
Anfang November 2019 hatte Google die Übernahme von Fitbit angekündigt, die das stagnierende Wearable-Geschäft des Unternehmens endlich anschieben soll - doch seitdem stieß man auf sehr viel Widerstand. Nun hat die EU den Deal im Wert von 2,1 Milliarden Dollar unter einigen harten Auflagen genehmigt. Google muss einige Zugeständnisse machen, kann die Übernahme aber noch immer nicht unter Dach und Fach bringen.
Vor ziemlich genau einem Jahr hat die US-Regierung einen Handelsbann über Huawei verhängt und untersagt es US-Unternehmen seit diesem Tag, Geschäfte mit dem chinesischen Konzern zu machen - das galt und gilt natürlich auch für Google. Wer auf ein schnelles Ende dieses Embargos gehofft hatte, wird spätestens jetzt enttäuscht. US-Präsident Donald Trump hat diesen Bann nun um mindestens ein weiteres Jahr verlängert. Das dürfte vieles ändern.
Bereits seit Sommer 2018 ist Google damit beschäftigt, den Übergang von Google Play Music zu YouTube Music über die Bühne zu bringen und scheint dabei keine große Eile zu haben. Über die Gründe kann nur spekuliert werden, einer unserer Leser hat uns nun auf einen sehr interessanten Umstand hingewiesen, der eine große Rolle spielen könnte. Die beiden Plattformen verfügen aus Lizenzgründen nicht über die gleiche Musikauswahl.
Google Maps bietet rund um die Routenplanung und Navigation sehr viele Informationen und zusätzliche Funktionen, die den Nutzern dabei helfen sollen, sicher und zuverlässig an das Ziel zu gelangen. Allerdings stehen nicht alle Informationen global zur Verfügung, was in den allermeisten Fällen gesetzliche Gründe hat - so wie bei den Blitzerwarnungen. Heute stellen wir euch drei populäre Apps vor, mit denen sich Beifahrer und Fahrgäste sehr leicht während der Google Maps-Navigation vor bekannten Blitzern warnen lassen können.
Google Maps hat vor einigen Monaten damit begonnen, die Nutzer während der Navigation über zahlreiche Verkehrsstörungen zu informieren, die von der großen Maps-Community gemeldet. Dazu gehört in einigen Regionen auch die Warnung vor Radarfallen bzw. Blitzern, die hierzulande allerdings nicht vorhanden sind und nur über Umwege in die Kartenplattform kommen. Jetzt ist ein neues Gesetz auf dem Weg, das Blitzer-Apps ausdrücklich verbietet, aber dennoch eine klaffende Lücke offen lässt, die jeder beachten sollte.
Copyright-Verletzungen sind bei YouTube an der Tagesordnung, sowohl bewusst als auch mit Sicherheit in sehr vielen Fällen unbewusst. Durch YouTubes starke Algorithmen werden diese Verletzungen sehr häufig automatisiert erkannt und je nach Regelung des Rechteinhabers verschiedene Möglichkeiten angeboten, dieses Problem zu lösen. Bei den ersten Nutzern kommt nun eine neue Möglichkeit dazu, die schnell zu einer guten Alternative werden könnte.