Google Chrome bietet je nach Plattform eine Reihe von Möglichkeiten zum Teilen von geöffneten Webseiten - und nun kommt mit der neuesten Version ein weiteres Feature dazu: Der Browser enthält nun einen QR-Code-Generator, mit dem sich sowohl unter Android als auch am Desktop die entsprechenden Codes erstellen und herunterladen lassen. Derzeit muss der QR-Code-Generator allerdings noch einmalig manuell aktiviert werden.
Es gibt viele Möglichkeiten, um eine aktuell im Browser geöffnete Webseite mit anderen Nutzern zu teilen, wobei die meisten einen Umweg über externe Apps und den URL-Versand über die Cloud erfordern. Google Chrome will das in Zukunft deutlich erleichtern und erhält einen integrierten QR-Code-Generator, der ab sofort in der Canary-Version des Browsers verwendet werden kann. In allen anderen Chrome-Versionen ist die Oberfläche noch nicht funktionsfähig.
Der Chrome-Browser macht es unter Android sehr leicht, die aktuell geöffnete Webseite mit anderen Nutzern oder Apps zu teilen und verwendet dafür den im Betriebssystem integrierten Teilen-Dialog. Schon bald soll der Browser an dieser Stelle ein großes Update erhalten, das weitere native Möglichkeiten mitbringt, die Webseite mit anderen Nutzern zu teilen. Unter anderem wird es einen QR-Code-Generator sowie eine Screenshot-Funktion geben.
Das Team des Chrome-Browsers hat sich in den letzten Monaten recht intensiv mit dem Datenaustausch beschäftigt und neue Möglichkeiten integriert, um Webseiten, Telefonnummern oder bald auch Medien von einer Plattform auf die andere zu übertragen. Nun arbeitet man an einer weiteren Möglichkeit, um URLs sehr schnell auf das Smartphone zu übertragen. Ein eingebauter QR-Code-Generator soll für den Ausbruch aus der Chrome-Plattform sorgen.