Die ganze IT-Welt ist derzeit wegen der Meltdown and Spectre-Sicherheitslücke in Aufruhr, die alle Systeme und alle Prozessoren betrifft, und bei der wohl unzählige System ohne Patch bleiben werden. Nicht nur die Hersteller der Prozessoren und Betriebssysteme sind gefragt, sondern auch viele andere Software-Hersteller versuchen sich an einer Absicherung. Google zeigt nun eine Möglichkeit, wie sich der Chrome-Browser vermeintlich absichern lässt.
Schlagwort: prozessor
Seit Monaten arbeitet die halbe IT-Industrie daran, eine schwere Sicherheitslücke in allen Prozessoren zu beheben bzw. nach Mitteln und Wegen zu suchen um den Schaden gering und die Folgen klein zu halten. Derzeit besteht zwar noch ein Informations-Embargo, aber dennoch ist vor wenigen Stunden eine Webseite Online gegangen, in dem beide Lücken bereits haarklein beschrieben werden und offizielle Namen bekommen haben.
Gestern gab es die ersten Berichte darüber, dass sich eine schwere Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren befindet, deren Fix enorme Auswirkungen auf die Performance des Computers haben kann. Offizielle Details gibt es derzeit noch nicht, und werden vor dem 9. Januar auch nicht bekannt gegeben, aber jetzt hat sich Google schon einmal sehr umfangreich zu den Folgen für die eigenen Produkt geäußert. Außerdem ist nun bekannt, dass die Lücke von einem Google-Team entdeckt worden ist.