Wie kein zweites Unternehmen stand Google vor 10 Jahren für das Web 2.0 und hat in hohem Tempo viele Produkte in den Browser gebracht, die man bis zu diesem Zeitpunkt eher auf dem Desktop kannte. Diese Entwicklung ist schon längst abgeschlossen, hat aber auch dazu geführt, dass Google den Desktop nahezu vollständig aufgegeben hat und nur noch die wichtigsten Produkte für die Konkurrenz-Betriebssysteme von Windows, Mac und Linux im Programm. Dabei würden einige längst eingestellte Apps auch heute noch gut funktionieren.
Schlagwort: progressive web apps
Nachdem in den vergangenen Tagen schon die Chrome-Version 67 für die Desktop-Betriebssysteme und auch für die Android-Smartphones ausgerollt wurde, steht nun endlich auch die entsprechende Version für Google Chrome OS zur Verfügung. Hier sind grundsätzlich natürlich die gleichen Browser-Verbesserungen zu finden, aber es gibt auch mehrere Veränderungen an der Oberfläche sowie eine Unterstützung der Progressive Web Apps.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit an den Progressive Web Apps und wird sie in Zukunft wohl stark pushen. Seit gestern Abend steht auch Google Photos als Progressive Web App zur Verfügung und kann sowohl auf dem Smartphone als auch am Desktop als App installiert werden. Auf dem Desktop benötigt es allerdings noch eine kurze Vorbereitung, da die Funktion noch nicht standardmäßig freigeschaltet ist.
Den Progressive Web Apps gehört vermutlich die Zukunft, derzeit stehen sie aber noch ganz am Anfang ihrer Möglichkeiten und sind dementsprechend noch nicht so weit verbreitet. Google hat die Unterstützung im Chrome-Browser zuletzt weiter ausgebaut und nun folgen auch die ersten eigenen Apps in dieser neuen Form. Ab sofort steht nun auch Google Photos als PWA zur Verfügung und kann entsprechend behandelt werden.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit an den Progressive Web Apps, mit denen sich Webseiten sehr leicht in täuschend echt aussehende Apps verwandeln lassen, die auch noch Offline nutzbar sind. Die Unterstützung für die PWAs hängt derzeit vor allem am Chrome-Browser und dem Betriebssystem Chrome OS. Jetzt geht Google den nächsten Schritt und macht die Installation solcher Apps ganz einfachen.
Google arbeitet schon seit längerer Zeit an den Progressive Web Apps, mit denen sich Webseiten sehr leicht in täuschend echt aussehende Apps verwandeln lassen. Die Unterstützung für die PWAs hängt derzeit vor allem am Chrome-Browser, doch langfristig arbeiten auch andere Unternehmen wie Microsoft daran, diese neue Form der Apps in Windows zu integrieren. Google zeigt nun im eigenen Betriebssystem Chrome OS den nächsten Schritt für die PWAs.
Google hat sich innerhalb kürzester Zeit eine kleine Sammlung an Go-Apps aufgebaut, bei denen es sich um schlanke Versionen der bekannten Apps des Unternehmens handelt. Auch die Google Maps stehen seit einiger Zeit in einer Go-Version zur Verfügung und können so nicht nur mit weniger Ressourcen sondern auch komfortabler genutzt werden. Jetzt gibt es die App auch offiziell in Deutschland.
Auch wenn sie derzeit noch ganz am Anfang stehen, dürfte den Progressive Web Apps wohl die Zukunft gehören. Google arbeitet schon seit mindestens einem Jahr an der Umsetzung unter Android, aber mittelfristig sollen sie natürlich auch ihren Weg auf den Desktop finden. Mit einem kleinen Trick lässt sich die aktuelle Integration der PWAs tatsächlich schon jetzt im Chrome-Browser aktivieren, und die Apps wie gewohnt nutzen.
Ende des vergangenen Jahres hat Google die "Next Billion User" für sich entdeckt und bietet einige Apps und sogar das Betriebssystem Android in einer Go-Version an, die deutlich weniger Anforderungen an die Hardware stellen. Dafür gibt es zwar auch einen begrenzten Funktionsumfang, aber viele der eingesparten Funktionen werden ohnehin nur selten genutzt. Jetzt gibt es auch die Go-Version der Google Maps zum Download.
Nur einen Tag nach der Version für die Desktop-Betriebssystem Windows, Mac und Linux wird die Version 58 des Chrome-Browsers jetzt auch für Android ausgerollt. Auf dem Smartphone bringt der Browser nicht nur Verbesserungen für die Progressive Web Apps mit, sondern hat auch dem Verlauf ein neues Design spendiert und diesen aus seinem bisherigen Webseiten-Käfig befreit.