Google bastelt schon seit mehreren Jahren an den Progressive Web Apps und sieht in diesen trotz sehr langsamer Fortschritte nach wie vor die große Zukunft - vor allem mit Blick auf Chrome OS. Jetzt wird ein neues Feature ausgerollt, das den Umgang mit den Web-Apps innerhalb von Windows erleichtern soll. Genauer gesagt geht es darum, wie man eine installierte App wieder loswird.
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Google gehört zu den großen Antreibern hinter den Progressive Web Apps, mit denen sich die Web-Apps aus der Browseroberfläche lösen und tiefer in die jeweiligen Betriebssysteme integriert werden sollen. Googles großes Interesse gilt vor allem Chrome OS, das am meisten von diesen Apps profitiert. Jetzt konnte man ein starkes Wachstum der Verbreitung dieser Apps verkünden.
Es ist wieder ein Monat vergangen und der Rollout von Google Chrome 98 hat begonnen. Die neue Version des Browsers bringt wie üblich jede Menge gestopfte Sicherheitslücken mit, hat aber auch Verbesserungen im Gepäck, die sich an der Oberfläche zeigen oder per Flag aktiviert werden können. Dazu gehören schlankere Progressive Web Apps, verbesserte Emojis und eine Screenshot-Bearbeitung.
In Googles Betriebssystem Chrome OS kommen überwiegend Web-Apps zum Einsatz, die fest in die Oberfläche integriert sind. Dazu gehört seit langer Zeit der Google Taschenrechner, der nun in eine externe und von außen erreichbare App ausgelagert wurde. Dadurch lässt sich der Google Taschenrechner nun als Progressive Web App in anderen Betriebssystemen verwenden.
Mit der bevorstehenden Einstellung von Google Hangouts wird Google Chat zum wichtigsten Messenger im Google-Ökosystem und erhält noch vorab zwei wichtige Neuerungen: Ab sofort lässt sich Chat als Progressive Web App installieren und somit sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Desktop wie eine native App verwenden. Außerdem wird ein Dark Mode für die Web-Oberfläche ausgerollt.
Web-Apps gehören für immer mehr Nutzer zum Alltag und dürften längst mehr Aufgaben schultern als native Apps für den Desktop oder das Smartphone. Mit den Progressive Web Apps soll sich diese Entwicklung weiter verstärken, allerdings stehen viele Web-Apps noch nicht als solche zur Verfügung. Eine neue Android-App nimmt sich dieser Hürde nun an und macht es möglich, jede beliebige Webseite in eine Vollbild-App zu verwandeln - inklusive einiger Einstellungsmöglichkeiten.
Mit steigender Verbreitung der Google Chromebooks wächst auch die Auswahl an Geräten, die zum Teil ganz unterschiedlich ausgestattet sein können. Für alle Geräte mit Stifteingabe hat Google nun eine neue Web-App veröffentlicht, die speziell für das Zeichnen und Schreiben mit dem Stylus optimiert ist. Da stellt sich natürlich wieder die Frage, warum das nicht in andere Apps integriert wird.
Die Nutzerbasis der Videokonferenzplattform Google Meet wurde durch die Öffnung für alle Privatnutzer deutlich verbreitert und nun möchte man die Nutzung noch einmal vereinfachen: Ab sofort steht die Anwendung als Progressive Web App zur Verfügung, sodass diese auf allen Plattformen gefühlt als eigenständige App und nicht als Webseite verwendet werden kann. Ein großer Schritt für die Plattform.
Es sind wieder gut sechs Wochen seit dem Release des sehr starken Chrome 90 vergangenen und nun wurde Google Chrome 91 veröffentlicht, der es wieder etwas langsamer angehen lässt, aber dennoch einige wichtige Neuerungen im Gepäck hat: So lassen sich die Progressive Web Apps nun noch tiefer einbinden, Tabletnutzer profitieren von verbesserten Webseiten und es gibt ein neuees Design für Kontrollelemente.
Google hat die Progressive Web Apps eine Zeit lang stark gepusht, schien in jüngster Zeit aber das Interesse daran verloren zu haben und nun greift man wieder an: Der erste Schritt zur Installation einer neuen PWA aus einer Webseite heraus wird visuell vollständig überarbeitet und erinnert nun sogar an einen App Store. Die Twitter-App ist die erste, die diese Neuerung nun zeigt.