Immer wieder wird Nutzern geraten, Android-Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen, und am besten nur aus dem Google Play Store, zu installieren. Das ist schon einmal ein guter Schutz gegen Malware, ist aber noch immer keine Garantie dafür, dass die App vertrauenswürdig ist und alles mit rechten Dingen zugeht. Jetzt haben Sicherheitsforscher wieder knapp zwei Dutzend Apps entdeckt, die als AdWare eingestuft wurden.
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In den letzten Wochen hat Google die Daumenschrauben angezogen und hat einige Restriktionen für App-Entwickler angekündigt, die ihre Apps über den Play Store verbreiten möchten. Auch im kommenden und darauffolgenden Jahr geht dieses Programm weiter und es werden weitere Verschärfungen vorgenommen. Jetzt hat das Play Store-Team einen kleinen Fahrplan für die kommenden zwei Jahre veröffentlicht, in dem drei große Änderungen aktiv werden.
Google hat im Laufe der Jahre einen sehr guten Schutz-Mechanismus gegen Malware in Android-Apps aufgebaut, so dass es selten bis gar nicht vorkommt, dass infizierte Apps ihren Weg in den Play Store finden und sich dort verbreiten können. Wie ein auf Software-Sicherheit spezialisiertes Unternehmen nun herausgefunden hat, befinden sich aber tatsächlich mehr als 100 Apps mit Malware im Play Store - allerdings für das falsche Betriebssystem.
Es gibt viele Leaks, Gerüchte und interne Quellen die gerne etwas ausplaudern rund um Google und dessen Software und Hardware - aber dass Google selbst etwas unbeabsichtigt veröffentlicht kommt sehr selten vor. Seit gestern Abend gibt es eine neue App aus dem Hause Google im Play Store, die die Bezeichnung Interactive Events trägt und im aktuellen Zustand eigentlich kaum nutzbar ist. Das kuriose daran ist, obwohl sich die Medien darauf stürzen ist die eigentlich für interne Zwecke gedachte App noch immer ONline.
Anfang des Jahres hat Google die Übernahme von Nest verkündet, einem Hersteller von intelligenten Thermostaten und Rauchmeldern mit einigen weiteren Ansätzen zur Heim-Automatisierung. Dass Google große Stücke auf die neue Tochter hält, hat man schon daran gesehen dass Nest in Zukunft zur Hardware-Abteilung des Unternehmens werden soll - und jetzt hat man auch die Produkte in das eigene Sortiment aufgenommen. Ab sofort verkauft Google das Nest-Thermostat in den USA über den Play Store.