Im Februar gab es noch das Gerücht, dass Google Plaxo für 200 Millionen Dollar übernehmen will. Nun 3 Monate später wurde bekannt, dass das Online Adressbuch von Comcast gekauft wurde.
Finanzielle Details wurden nicht genannt.
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[BasicThinking]
Schlagwort: plaxo
Der Online-Adressbuch-Service Plaxo steht seit einiger Zeit offiziell zum Verkauf und hat in der Vergangenheit nach attraktiven Übernahmekandidaten gesucht. Laut aktuell kursierenden Gerüchten hat Google den Zuschlag bekommen und dafür 200 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt. Auch Facebook ist noch im Gespräch, aber Google erscheint am wahrscheinlichsten. Plaxo ist sozusagen der Umzugsservice des Internets: Ihr tragt einmal alle eure persönlichen Daten und die eurer Freunde ein und die Daten werden dann in Plaxo Adressbuch gespeichert. Wenn sich jetzt z.B. eure Adresse ändert, könnt ihr diese einmalig bei Plaxo ändern und der Dienst kümmert sich um alles weitere. Plaxo schickt automatisch eMails an flickr, YouTube, Live und viele weitere und beantragt eure Adressänderung bei diesen Diensten. Das Angebot klingt natürlich genau nach Googles Kerngeschäft. Informationen sammeln, zentral anbieten und anderen zur Verfügung stellen. Plaxo könnte, wenn an der Übernahme etwas dran ist, zum lange geforderten Google Adressbuch werden - das von Google Mail ist auch nach dem Update immer noch ein Witz als ein nützliches Tool. Der Kaufpreis von 200 Mio. Dollar erscheint mir auch recht wahrscheinlich, immerhin sitzt Plaxo schon mit großen Partnern an Bord und hat 15 Millionen User die ihre Adresse und weitere Informationen hinterlegt haben. In einigen Tagen wissen wir sicherlich mehr. Weit reisen müssten die Plaxo-Angestellten zu ihrem neuen Arbeitgeber auch nicht, Plaxo operiert, wie Google, aus Mountain View. » Plaxo [TechCrunch]