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Bei Picasa Web kann man schon sehr lange nicht nur Fotos hochladen, sondern in den Alben auch Videos speichern. Gegenüber YouTube hat dies einige Vorteile. Nun hat Google die Qualität der Videos verbessert und bietet sie auch als HD an.
Zwar kann man bei YouTube ein Video privat an bis zu 25 Leute schicken oder man wählt die Option "unlisted" aus, aber oft handelt es sich bei Videos dann um Urlaubsvideos, die die meisten Nutzer eher bei ihren Fotos aufbewahren wollen. Weiterhin muss man dann seinen Freunden nur einen Link schicken, wenn man denen Fotos zeigen möchte.
Videos stellt Google dann in bis zu vier verschiedenen Auflösungen zur Verfügung. Neben 240p, 360p und 480p gibt es mit 720p auch ein Format in HD. Videos kann man nur mit Picasa hochladen. Während es bei YouTube nur das Limit maximal 15 Minuten mit 2GB gibt, hat man bei Picasa Web nur 1 GB für seine Fotos und Videos. Mehr gibt es schon ab 5$ im Jahr für 20 GB.
In Picasa Web gibt es nun oben einen neuen Link mit dem man alle nicht gelisteten Alben an einem Freund weiterleiten kann. Bei Picasa gibt es drei unterschiedliche Arten von Alben: öffentlich, nicht aufgelistet und Anmeldung für die Anzeige erforderlich.
Nicht aufgelistete Alben kann jeder ansehen, der die URL des Albums kennt. Das neue Feature macht es möglich, dass man seinen Freunden nicht mehrere Links für nicht öffentliche Alben schicken muss sondern nur einen. Die URL enthält einen Key mit dem eine Liste aller nicht gelisteten Alben erscheint.
Wer den verdacht hat, dass der Link auch anderen bekannt ist, kann ihn über die Einstellungen neu generieren lassen.
Im März hat Google Picnik übernommen. Mit Picnik kann man Bilder direkt im Browser bearbeiten und dann auch wieder auf der Originalseite speichern. Google hat nun das Produkt in Picasa Web integriert. Vorerst steht es nur in 15 Sprachen zur Verfügung, darunter ist auch Deutsch.
Im Menü "Edit" gibt es neben Edit in Picasa dann auch Edit in Picnik. Außerdem gibt es einen Button rechts über dem Foto. Picnik öffnet sich anschließend einfach als "Popup" über dem Bild und man kann das Bild bearbeiten. Es stehen einige grundlegende Funktionen wie Schneiden, Drehen, Entfernen von roten Augen sowie Schärfen zur Verfügung.
Im Tab Create kann man weitere Änderungen am Bild vornehmen. Zum Beispiel Texte einfügen, das Bild rahmen und noch einiges mehr. Einige Funktionen stehen nur Premium-Nutzern (war schon vor der Übernahme so) zur Verfügung. Premium kostet im Jahr 24,95$.
Die Änderungen kann man dann entweder als neues Foto speichern oder das vorhandene ersetzen.
Bei Picasa Web kann man seit rund zehn Tagen jede beliebige Größe wählen. Bisher standen lediglich einige Vorgaben zur Verfügung. Ab sofort kann man die Größe der Bilder pixel genau festlegen.
In der URL zu einem Bild bei Picasa Web gibt es den Abschnitt /sXYZ/. Ändert man die Zahl, dann liefert der Google Server das Bild mit der gewünschten Breite bzw. Höhe. Je nach Seitenverhältnis passt Google die Höhe oder Breite an.
Ein Bild lässt sich maximal bis zu seiner Originalgröße vergrößern.
Beispiel:
67 Pixel
305 Pixel
689 pixel
Google hat heute die Darstellung von Panoramio-Fotos in Google Maps deutlich geändert und macht so die Nutzung vom Pseudo-Street View einfacher. Ab sofort werden beim Ziehen des Street View-Pegmans (so heißt das orange Männchen) auch Panoramio-Bilder als blauen Punkte dargestellt.
Wie bereits im Februar berichtet kann man zwischen einzelnen Bilder quasi wie in Street View hin- und herwechseln. So kann man ganze Gebäude virtuell umschreiten.
Die gezeigten Bildern stammen nicht von Google, sondern wurden von Nutzern in Panoramio oder Picasa hochgeladen und mit Geo-Tags versehen. Auf diesen Fotos werden Gesichter derzeit nicht verpixelt. Dies wird sicherlich mal wieder zu einer Diskussion führen.
Ganz neu ist die Sache nicht. Panoramio wurde im Februar 2009 in Street View integriert, Picasa Web kam ein halbes Jahr später.
Bereits seit einiger Zeit sind die Fotos aus Panoramio und Picasa Web mit Geo-Tags in Street View integriert. Google hat diese Integration nun weiter verbessert und macht so das Betrachten der Aufnahmen von Nutzern leichter.
In Street View werden nun kleine Vorschaubilder dieser Fotos angezeigt. Die Position entspricht etwa dem Motiv auf des Gebäudes in Street View. Wartet man mit der Maus kurz auf einem der Bilder, wird es als Overlay über die Street View-Bilder gelegt. Größtenteils passt die Position dann zum echten Blickwinkel.
Im Google Lat Long gibt es einige Beispiele.
Bei Picasa gab es bisher diese beiden Limits: Jeder Nutzer darf 250 Alben erstellen und in jedem 500 Bildern speichern. Wenn der Nutzer sich Speicherplatz gekauft hat, wurden diese Limits auf 1.000 Alben á 1000 Bilder angehoben. Nun gab Google bekannt, dass man diese weiter angehoben hat. So darf jeder nun 10.000 Alben erstellen.
Wenn man bei Google Buzz ein Bild hochlädt wird es automatisch bei Picasa Web in einem neuen Album gespeichert, Jeder neue Buzz mit Bildern erstellt ein weiteres Album. Jedes Album darf nun zudem 1000 Bilder enthalten auch wenn kein Speicherplatz gekauft wurde.
Außerdem weist man auf eine Änderung bei der Auflistung der Alben eine Änderung vorgenommen hat. Standardmäßig werden nun nur 100 Alben angezeigt. Im Footer gibt es zwei Links, mit denen man mehr bzw. alle anzeigen lassen kann.
Google hat gestern Abend ein Update bei Blogger in Draft angekündigt. Ab sofort ist es über draft.blogger.com möglich gleichzeitig mehrere Fotos hochzuladen. Google setzt hierbei wie auch bei Google Mail auf einen Flash-Uploader.
Zudem hat Google die Integration vom Picasa Web Album verbessert. Über den Dialog kann man ohne Probleme nun auch auf andere Alben von Picasa Web zugreifen und in den Blogpost einbinden.
Die beiden Teams - Blogger und Picasa Web - haben der Ankündigung einige Tipps veröffentlicht.
Google gab heute bekannt, dass sein Dienst Panoramio nun nicht mehr nun in Google Earth, Google Maps und die Google Suche integriert ist, sondern auch in Picasa Web Album. Mit wenigen Klicks kann man Bilder aus seinem Webalbum hochladen.
Bei Fotos mit Geotags und aus öffentlichen Alben findet man auf unter der Karte einen Link „Upload to Panoramio“. Nach dem Login bspw. eine Registrierung wird das Foto übernommen. Zu beachten ist, dass hierbei keine Verknüpfung zwischen den Fotos erstellt wird. Löscht man das Foto aus dem Picasa Web Album, so bleibt eine Kopie bei Panoramio erhalten.
Vor dem Upload sollte man auch beachten, dass Panoramio einige Regeln hat. So sollten auf Fotos nach Möglichkeit keine Personen sein bzw. lediglich Beiwerk. Bei Panoramio geht es um die Landschaft und Sehenswürdigkeiten und nicht um Personen.