Wenn es einen YouTube-König gibt, dann ist das PewDiePie. Der Schwede Felix Kjellberg versteht es sehr gut, sich immer wieder selbst in die Schlagzeilen zu bringen und ist längst zu einer globalen Marke geworden. Nun konnte er mit seinem Kanal eine Schallmauer durchbrechen, die bisher noch kein anderer YouTuber knacken konnte: Der Kanal hat seit dem Wochenende 100 Millionen Abonnenten.
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In den letzten Tagen dürften Streaming-Sticks wie der Amazon Fire TV Stick oder auch Googles Chromecast nicht nur in Massen unter den Weihnachtsbäumen gelegen haben, sondern auch sehr ausgiebig genutzt worden sein. Doch seit etwa zwei Tagen dürften unzählige Chromecast-Nutzer davon überrascht worden sein, dass der Chromecast auf einmal ein Eigenleben führt und für den YouTuber PewDiePie wirbt. Schuld daran ist ein "Chromecast-Hack", der nun die Runde macht.
In den letzten Jahren hat Felix Kjellberg alias PewDiePie so einiges richtig gemacht und ist innerhalb weniger Jahre zum erfolgreichsten YouTuber aufgestiegen der mit seinen Videos viele Millionen Dollar verdient. Doch jetzt hat er es mit seiner provokanten Art offenbar übertrieben: Nachdem er eine Reihe von Antisemitischen Videos in seinem Kanal veröffentlicht hat, haben sowohl Disney als auch YouTube ihre Verträge mit dem Schweden mit sofortiger Wirkung beendet.
Alles fing mit lustigen Videos aus irgendwelchen Kinderzimmern und Wohnzimmern dieser Welt an und sehr schnell entwickelten sich immer größere und schneller wachsende Fangemeinden: YouTuber sind schon seit einigen Jahren im Mainstream angekommen und haben teilweise einen größeren Bekanntheitsgrad als so mancher Hollywood-Star - zumindest unter Jugendlichen. Doch wie eine Studie nun belegt, ist deren Reichweite in diesem Jahr dramatisch eingebrochen.
Der YouTuber PewDiePie kann durchaus als Exzentriker beschrieben werden, der mittlerweile nicht mehr nur für seine Lets Play-Videos, sondern vor allem für sich selbst und seine Marke bekannt ist. Vor wenigen Tagen hatte YouTube für angebliche Algorithmen-Veränderungen kritisiert und hat die Löschung seines Kanals angedroht, sobald er 50 Millionen Abonnenten erreicht wird. Das hat er nun auch getan, allerdings nicht in der Form wie es einige vielleicht tatsächlich von ihm erwartet hätten.
Viele YouTuber können mittlerweile sowohl vom Einkommen als auch vom Bekanntheitsgrad mit der ersten Reihe der Prominenz mithalten und sind tatsächlich zu "YouTube-Stars" geworden. Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Stars ist der Lets-Player PewDiePie. Doch dieser droht nun mit dem Ende seines populären Kanals, da er sich von YouTube gemobbt fühlt und eine Verschwörung hinter den angeblichen neuen Algorithmen wittert.
Dass die großen YouTuber mittlerweile sehr gut von ihrem Hobby leben können, dürfte sich mittlerweile schon herumgesprochen haben - aber wie hoch die Verdienste tatsächlich sind, ist dann doch wieder sehr überraschend: Das Forbes-Magazin hat nun erstmals eine Liste der bestverdienenden YouTube-Stars aufgestellt, und weist doch sehr hohe Beträge aus. Auf dem ersten Platz befindet sich wenig überraschend der schwedische YouTube-Star PewDiePie, der mit ganzen 12 Millionen Dollar Jahresverdienst wohl so manchem Hollywood-Star Konkurrenz macht.
Der aus Schweden stammende YouTuber PewDiePie steht schon seit längerem an der Spitze der beliebtesten Kanalbetreiber der Welt und erreicht mit mehr als 39 Millionen Abonnenten so viele Nutzer wie kein anderer Videomacher auf Googles Plattform. Jetzt hat er einen weiteren wichtigen Meilenstein genommen, der auch in YouTubes Geschichte bisher einmalig ist, aber merkwürdigerweise nicht von dem Unternehmen gefeiert wird: PewDiePie hat es als erster Kanalbetreiber geschafft, insgesamt mehr als 10 Milliarden Views auf seine Videos zu bekommen.
Dass die großen YouTube-Stars sehr sehr gut von ihren Werbeeinnahmen leben können ist bereits seit langer Zeit bekannt, aber welche Dimensionen dies bei einigen mittlerweile angenommen hat ist doch immer wieder erstaunlich: Der bekannte Let's Player PewDiePie hat nach eigenen Angaben allein im vergangenen Jahr 2014 einen Umsatz von 6,73 Millionen Euro eingefahren. Damit dürfte er so manchen Hollywoodstar überholt haben, und liegt auch mit einer Fanbase von fast 38 Millionen Abonnenten an der Spitze der Rangliste.