Einige Zeit war es sehr ruhig um Googles Aktivitäten im Bereich der Laptops bzw. Chromebooks, und erst vor wenigen Wochen hat man sich mit der Vorstellung des Pixelbook zurück gemeldet. Eine kleine Flut von Patenten zeigt nun aber, dass man in Zukunft wieder stärker in dieser Branche aktiv werden könnte und auch einige Innovationen mit auf den Weg bringen möchte. Das neueste Patent zeigt nun, wie sich aus zwei Tablets ein Laptop basteln lässt.
So wie viele andere große Tech-Unternehmen auch, reicht Google immer mal wieder Anträge für neue Patente ein, mit denen die eigenen Ideen vor der Konkurrenz geschützt werden sollen - sehr häufig kommen sie am Ende dann aber doch nicht zum Einsatz. Jetzt wurde dem Unternehmen wieder ein neues Patent zugesprochen, mit dem das Aufklappen und Ausrichten eines Laptops nicht mehr manuell sondern von einer Automatik erledigt werden soll.
Google investiert sehr viel Geld und Ressourcen in die Entwicklung von Technologien rund um die Virtual Reality und die Augmented Reality und hat sich in diesen Bereichen mehrmals neu aufgestellt. Beim von Google finanzierten Start-Up Magic Leap hingegen geht es eher gemütlich zur Sache, wie nun auch wieder ein neues Patent beweist. Es zeigt eine recht simple Brille mit an der Außenseite montierten Kameras und Sensoren.
Im Rahmen des Project Eve wird Google nicht nur größere Veränderungen an Chrome OS vornehmen, sondern auch den Chromebooks selbst eine Reihe von Verbesserungen verpassen. Jetzt ist wieder ein neues Patent aufgetaucht, dass einen Laptop mit einer merkwürdigen Abdeckung über der Tastatur zeigt. Über den Sinn und Zweck kann man derzeit nur spekulieren, aber vermutlich hat es etwas mit der kommenden Generation von Chromebooks zu tun.
Mit den selbstfahrenden und untereinander kommunizierenden Fahrzeugen sollten Autounfälle in Zukunft deutlich reduziert werden, aber auch durch die beste Kommunikation sind die Fußgänger weiterhin gefährdet. Die Ingenieure der Google-Schwester Waymo haben sich schon in der Vergangenheit Gedanken um dieses Problem gemacht, und stellen nun eine neue Lösung vor, die nicht weniger futuristisch als die autonomen Fahrzeuge selbst ist.
So wie jedes andere große IT-Unternehmen auch, sichert sich Google reihenweise Patente und zeigt damit interessante und vielleicht in Entwicklung befindliche Technologien. Jetzt hat das Unternehmen wieder ein neues Patent zugesprochen bekommen, das eine mögliche neue Eingabemethode für ein Smartphone zeigt. Die neue Eingabefläche befindet sich dabei nicht mehr klassische an der Vorderseite, sondern auf der Rückseite des Geräts.
Heute gibt es ja kaum noch einen Bereich des Lebens der nicht von Menschen überwacht und mit den diversen smarten Geräten getrackt wird. Das geht vom Schrittzähler über die sportlichen Aktivitäten bis hin zur ständigen Überwachung des Körperpuls. Google hat nun ein Patent eingereicht mit dem auch der Schlaf überwacht werden kann, und das ganze ohne Armband oder sonstigem smarten Gerät am Körper.
In der Technologie-Branche gab es in den letzten Jahren viele heftige Patent-Streitigkeiten, die sich insbesonderWie Ge auf den mobilen Bereich konzentriert haben. Google als wichtiger Teilnehmer dieser Branche war noch nie ein Fan von diesen Patentklagen und hatte sich stets nur gewehrt statt aktiv anzugreifen. Jetzt hat man das PAX-Programm angekündigt, mit dem solche Streitigkeiten vom Android-Ökosystem ferngehalten werden sollen.
Mitte 2013 hat Google den Chromecast-Stick vorgestellt und konnte damit nicht nur während der Präsentation auf der großen Bühne begeistern, sondern sich auch einen großen Anteil am Streaming-Markt sichern. Mit ein Grund für den schnellen Erfolg dürfte auch das Design des Sticks gewesen sein, der problemlos in der Hosentasche mitgenommen werden kann. Ein Patent zeigt nun, wie der Nachfolger hätte aussehen sollen.
Auch nach der Gründung von Waymo und der Vorstellung der neuen Chrysler Pacifica-Fahrzeuge ist noch immer nicht schlussendlich geklärt, wie die Alphabet-Tochter in Zukunft Geld verdienen möchte. Die wahrscheinlichste Variante ist der Aufbau einer eigenen Taxi-Flotte, mit der man dann Uber Konkurrenz machen könnte. Ein neues Patent deutet ebenfalls in diese Richtung.