Ein Großteil aller Online-Zugänge ist durch Passwörter geschützt, die vom Nutzer in den meisten Fällen beliebig festgelegt werden können. Bekanntlich neigen nicht wenige Nutzer dazu, auf unsichere Passwörter zu setzen, die leicht zu merken sind, aber eher weniger Sicherheit bieten. Zum Ende des Jahres veröffentlichen Sicherheitsforscher nun wieder eine Liste mit den 25 populärsten Passwörtern und zeigen damit erneut, dass es viele mit der Sicherheit nicht ganz so ernst nehmen.
Google Chrome hat eine sehr flotte Passwort-Synchronisierung, die dafür sorgt dass alle Zugangsdaten und Passwörter auf allen Plattformen zur Verfügung stehen. Allerdings ist eine grundlegende Funktion zum Import und Export von Passwörtern bis heute nicht oder nur sehr lückenhaft umgesetzt worden. Doch das dürfte sich nun bald ändern, denn in der Canary-Version sind solche Funktionen nun wieder vorhanden - sie müssen nur noch einmal separat aktiviert werden.
So wie die meisten anderen großen Browser auch, verfügt Google Chrome über eine umfangreiche Synchronisierung der Nutzerdaten und kann natürlich auch Passwörter speichern und auf allen Geräten mit dem gleichen Google-Account zur Verfügung stellen. Möglicherweise aus Sicherheitsgründen erlaubt es Chrome bisher nicht, diese gespeicherten Passwörter zu exportieren und herunterzuladen. Doch in der Android-Version des Browsers wird sich das schon bald ändern.
Googles Chrome-Browser besitzt einen integrierten Passwort-Manager, der dank Synchronisation stets auf allen Geräten und Plattformen aktuell ist, so dass man im besten Falle auf dem Smartphone keine Passwörter eingeben muss. Mit der aktuellen Version Chrome 62 lassen sich diese gespeicherten Passwörter nun auch anzeigen und zur weiteren Verwendung kopieren. Damit damit kein Schindluder getrieben wird, hat Google einige Sicherheitsmaßnahmen implementiert.
Viele Webdienste bieten mittlerweile die Autorisierung in zwei Schritten an, bei denen das Passwort nur ein Teil des Logins und nicht mehr der vollständige Schlüssel ist. Dennoch ist es natürlich sehr wichtig, starke Passwörter zu erstellen und diese nicht bei mehreren Plattformen zu verwende. Dazu gibt es jede Menge Tools zum Erstellen von Passwörtern, aber was kaum einer weiß: Auch Googles Chrome-Browser kann Passwörter erstellen.
So wie jeder andere große Webbrowser auch, verfügt Google Chrome über einen integrierten Passwortmanager, der alle jemals eingegebenen Passwörter auf den angesurften Webseiten speichert und dem Nutzer bei Bedarf wieder anbietet. Normalerweise sind die Passwörter allerdings so sicher im Browser verwahrt, dass Google keine offizielle Möglichkeit anbietet, um diese zu exportieren und etwa in einem Passwortmanager zu verwenden. Mit einem kleinen Trick gelingt es aber trotzdem.
In dem Google-Account eines Nutzers kann sich bei eifriger Benutzung schon ein ganzer Berg an Daten ansammeln, der natürlich vor fremden Zugriffen bewahrt werden muss. Seit den Urzeiten der IT wird dafür eine Kombination aus Benutzername und Passwort verwendet, aber genau dem hat Google schon vor längerer Zeit den Kampf angesagt. Wie das ATAP-Team jetzt angekündigt hat, möchte man noch in diesem Jahr die Option zum völligen Passwort-Verzicht in das Android-Betriebssystem bringen.
Googles ATAP-Abteilung (Advanced Technology And Projects) hat in den vergangenen Tagen eine Reihe von Projekten vorgestellt an denen man aktuell arbeitet: Neben dem Project Soli zur Gestensteuerung und dem Project Jacquard für intelligente Kleidung hat man auch das Project Abacus vorgestellt. Mit diesem Projekt sagt Google dem klassischen Passwort ein weiteres mal den Kampf an, in dem man den Nutzer durch ständige Verhaltens-Auswertung erkennen möchte.