Google Chrome speichert auf Wunsch alle Passwörter des angemeldeten Nutzers in der lokalen Datenbank auf dem Computer oder dem Smartphone und kann so die meisten Loginfelder automatisch ausfüllen. Standardmäßig werden die Passwörter aber auch ständig mit Googles Servern synchronisiert und stehen auf allen Plattformen zur Verfügung. Diese Passwortlisten lassen sich aber nicht nur über den Chrome-Browser abrufen, sondern stehen auch in einem eigenen Google-Portal zur Verfügung, das sehr praktisch sein kann.
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Google Chrome speichert auf Wunsch, so wie jeder andere Browser auch, alle Passwörter des Nutzers in einer lokalen Datenbank und kann Passwort- und Login-Felder automatisch ausfüllen. Das ist eine Grundfunktion des Browsers und funktioniert seit vielen Jahren problemlos - jetzt könnte es bald eine interessante und vielleicht auch umstrittene Verbesserung geben. Die Entwickler arbeiten an einer Möglichkeit, das ausgefüllte Passwort direkt im Klartext anzuzeigen.
Es sind schon wieder sechs Wochen seit dem Release der letzten Chrome-Version 74 vergangen und nun steht schon wieder der Nachfolger vor der Tür: Vor wenigen Stunden hat Google mit dem Rollout von Chrome 75 für den Desktop und die Android-Smartphones begonnen. Diese Version bringt einen stärker integrierten Passwortmanager auf das Smartphone und unterstützt das plattformübergreifende Scroll Snap Stop.
Gefühlt kam in der jüngeren Vergangenheit häufiger vor, dass große Unternehmen plötzlich Probleme jeglicher Art mit Nutzer-Passwörtern vermelden müssen. Auch Google reiht sich nun in diese Riege ein und hat nun mitgeteilt, dass in dem Unternehmensangebot G Suite einige Passwörter seit 14 Jahren im Klartext gespeichert wurden und dies auch noch Anfang 2019 passiert ist. Jetzt müssen alle betroffenen Nutzer aus Sicherheitsgründen ihr Passwort ändern.
Google hat schon vor einigen Jahren einen Kampf gegen das Passwort begonnen, aber trotz aller potenziellen Möglichkeiten noch immer keinen echten Erfolg erzielen können. Jetzt hat man aber vielleicht den ersten Schritt in die richtige Richtung getan, um genau dieses Ziel irgendwann zu erreichen: Android ist nun FIDO2-zertifiziert und kann den Nutzer per Fingerabdrucksensor oder Sicherheitsschlüssel einloggen - und das dann wohl auch bald plattformübergreifend.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des Safer Internet Day, der von Google mit einigen Aktionen, Ratschlägen und auch Neuigkeiten begleitet wurde. Schon am Dienstag hat das Unternehme für alle Nutzer, innerhalb und außerhalb von Google, fünf wichtige Sicherheitstipps gegeben und jetzt folgt eine neue Chrome-Extension, die ebenfalls für mehr Sicherheit sorgen soll. Diese untersucht die Sicherheit der vielen Nutzer-Passwörter.
Google des Tages: Ändere-dein-Passwort-Tag (130.000)
Das neue Jahr ist nun schon wieder einen Monat alt und vermutlich sind 90 Prozent der Neujahrsvorsätze bereits über Bord geflogen - also wird es Zeit für einen neuen. Und dieser könnte anlässlich des heutigen Tages lauten, mal wieder das Passwort - oder natürlich viel besser DIE Passwörter - zu ändern und gegen eine sichere Variante auszutauschen.
Das neue Jahr ist nun schon wieder einen Monat alt und vermutlich sind 90 Prozent der Neujahrsvorsätze bereits über Bord geflogen - also wird es Zeit für einen neuen. Und dieser könnte anlässlich des heutigen Tages lauten, mal wieder das Passwort - oder natürlich viel besser DIE Passwörter - zu ändern und gegen eine sichere Variante auszutauschen.
Allein schon aus Gründen der Bequemlichkeit dürfte ein Großteil der Nutzer alle Passwörter im Browser speichern, sodass sie im Optimalfall nicht mehr eingegeben werden müssen und alle entsprechenden Felder automatisch ausgefüllt werden. Die im Chrome-Browser gespeicherten Passwörter lassen sich über die Einstellungen wieder anzeigen, allerdings eher weniger komfortabel. Eine Windows-App macht es ganz leicht, alle Passwörter übersichtlich anzuzeigen und auszulesen.
Googles Chrome-Browser besitzt einen integrierten Passwort-Manager, der dank Synchronisation stets auf allen Geräten und Plattformen aktuell ist, sodass man im besten Falle keine Passwörter mehr eingeben muss. Alle gespeicherten Passwörter lassen sich natürlich auch direkt im Browser aufrufen und anzeigen - normalerweise allerdings erst nach vorheriger Autorisierung. Doch unter Chrome OS war das bisher nicht der Fall, aus einem ganz simplen Grund.
Ein Großteil aller Online-Zugänge ist durch Passwörter geschützt, die vom Nutzer in den meisten Fällen beliebig festgelegt werden können - was nicht immer eine gute Idee ist. Bekanntlich neigen nicht wenige Nutzer dazu, auf unsichere Passwörter zu setzen, die leicht zu merken sind, aber eher weniger Sicherheit bieten. Zum Ende des Jahres haben Sicherheitsforscher jetzt wieder eine Liste mit den 100 populärsten Passwörtern veröffentlicht - die gleichbedeutend mit den schlechtesten Passwörtern überhaupt ist.