Die Anforderungen an Webmaster bzw. Web-Entwickler sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen und das Erstellen von Webseiten ist eine Wissenschaft für sich geworden: Webseiten müssen nicht mehr nur auf dem Desktop gut aussehen, sondern sollen ebenso gut auf dem Smartphone oder Tablet nutzbar sein und in einer angemessenen Zeit geladen werden. Google hat jetzt ein neues Tool veröffentlicht, dass die eigene Webseite analysiert, bewertet und anschließend nützliche Tipps zur Verbesserung gibt.
Schlagwort: page speed
Vor einiger Zeit hat Google ein Addon für die Firefox Erweiterung Firebug namens Page Speed veröffentlicht. Jetzt gibt es dieses Tool für Webmaster auch für Googles eigenen Browser Chrome. Mit dieser Erweiterung erhält man Tipps, wie man seine Webseite beschleunigen kann. Zur Nutzung sind aber einige Schritte nötig.
Für Google ist die Geschwindigkeit wichtig. Zwar haben immer mehr Menschen schnelles Internet, aber auch durch schlechte Programmierung werden Server unnötig belastet. Ein Beispiel hierfür sind mehrere JS-Dateien, die von der selben Domain geladen werden oder wenn nicht verwendetes CSS geladen wird.
Seit inzwischen über einem Jahr bietet Google das Addon Page Speed an. Es gibt Tipps zur Beschleunigung der Webseite und wo es aktuell die meisten Probleme gibt. Wichtig ist vor allem, dass man statische Ressourcen in den Cache des Besuchers legt, so wenige Verbindungen wie möglich aufzubauen und ggf Bilder optimiert. Also nicht ein 2000 Pixel breites Bild einzubinden und dann nur mit einer Breite von 200 Pixeln (um es nun etwas zu übertreiben, aber so was gibt es wirklich) anzuzeigen.
Den ganzen Ablauf soll das Module mo?d_pagespeed für Apache 2.2 erleichtern. Das Projekt ist komplett Open Source und kann jeder herunterladen. Der Hoster GoDaddy hat es bei seinen Servern bereits aktiviert. Aktuell wendet es 15 verschiedene Regeln für mehr Geschwindigkeit on the fly an und optimiert Bilder, komprimiert CSS und JS und passt das Caching an. Durch die Optimierung werden Webseiten bis zu doppelt so schnell geladen. Google nennt eine Einsparung von bis zu 50%. Die doppelte Geschwindigkeit ist übrigens richtig. Hat eine Webseite zum Beispiel genau eine Größe von 1024 KB und werden dann nur noch 512 KB geladen, ist das eine Einsparung von 50%.Würde der Download der 1024KB 20 Sekunden dauern, dauert es bei der Hälfte dann nur noch 10 Sekunden. Beim Nutzer sind diese dann in der halben Zeit geladen und somit doppelt so schnell vorhanden.
Dieses Video zeigt die Beschleunigung (hier nur wenigen Sekunden, aber Kleinvieh macht auch Mist):
Google hat vor einer Woche eine erste Version von Page Speed 1.9 veröffentlicht. Die Beta bringt einige neue Regeln mit und beseitigt einige Fehler. Page Speed ist eine Erweiterung für den Firefox und benötigt zudem das Addon Firebug.
Laut Google ist die Geschwindigkeit wichtig. Oft lässt sich diese durch wenige Handgriffe deutlich steigern. So empfiehlt das Addon möglichst alle CSS und Javascript-Dateien in jeweils eine Datei zu packen. Mit Page Speed 1.9 kommen einige neue Regeln hinzu, die dann empfohlen werden. So sollte man den @import vermeiden, gleiches gilt für document.write. Erstmals gibt es nun auch den Tipp Bilder in CSS-sprites zu packen.
Die neue Version kann man manuell installieren. Page Speed 1.9 hat die gleichen Voraussetzungen wie Page Speed 1.8. Die drei großen Betriebssysteme (Windows, Linux und Mac) werden unterstützt. Anwender brauchen den Firefox 3.6 und mindestens Firebug 1.5.3 oder neuer. Mit der Beta vom Firefox 4 funktioniert es derzeit noch nicht ganz.
Google möchte das Web beschleunigen und hat hierfür das Firefox Addon Page Speed veröffentlicht. Das Addon integriert sich in die Firebug-Erweiterung und liefert für Webmaster hilfreiche Tipps für die Geschwindigkeit der Seite. Die neuen Version 1.8 erleichtert es einen Unterschied zwischen Werbung, Tracking-Code wie Analyitcs oder Piwik und dem eigentlichen Content zu machen.
Die Auswahl erfolgt über das Menü Analyse, welches rechts in der Leiste angezeigt wird. Wer Google Analytics einsetzt, sollte auf den asynchronen Code umstellen, da dieser schneller arbeitet.
Die Geschwindigkeit einer Seite lässt sich bspw. durch Caching deutlich verbessern. Google lässt die Geschwindigkeit in das Ranking der Ergebnisse einfließen. Derzeit ist aber weniger als ein Ergebnis von 100 durch die Geschwindigkeit beeinflusst.
Google PageSpeed
Page Speed ist ein neues Firefox Addon von Google. Wie es in der Ankündigung dazu heißt, habe man das Tool bereits lange Zeit intern verwendet. Es erweitert die Funktion von Firebug.
Das Addon benötigt Firefox 3.0 und das Addon Firebug. Page Speed wurde von Google intern verwendet um Webseiten zu optimieren und die Performance zu optimieren. Es untersucht den Code einer Webseite und macht automatisch Vorschläge wie man die Geschwindigkeit erhöhen kann. Hat die Seite zum Beispiel viele Grafiken, die durch width oder height verkleiner werden, erstellt das Addon auch gleich eine Grafik in der gewählte Größe.
Das Addon erkennt zudem JavaScript und CSS das von der Seite nicht verwendet wird, aber dennoch mit geladen wird.
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